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So sind die einen Wirkstoffe bei der Schmerztherapie von Nutzen, während andere Wirkstoffe sich mit dem Immunhaushalt beschäftigen und wieder andere bei der Bekämpfung von Bakterien ihren Großteil beisteuern.
Einige Wirkstoffe werden in der Medizin auch in Kombination mit anderen Wirkstoffen eingesetzt.
Ganz gleich um welchen Wirkstoff es sich handelt, jeder trägt einen erheblichen Beitrag dazu bei, dass die Lebenserwartungen der Menschen von Jahr zu Jahr steigen. Eines dieser wichtigen Wirkstoffe ist Letrozol.
Was ist Letrozol?
Inhaltsverzeichnis
Frauen, die unter einer hormonabhänigen Brustkrebs-Form leiden, werden häufig mit dem Wirkstoff Letrozol behandelt.
Handeln tut es sich hierbei um einen nicht-steroidaler Aromatase-Hemmer. Das Enzym Aromatase wird auch Östrogen-Synthase genannt und gehört zu den Monooxygenasen mit Häm als Kofaktor.
Es katalysiert in Wirbeltieren die Reaktion von Testosteron zu Östradiol bzw. von Androstendion zu Östron. Somit ist die Reaktion der entscheidende Schritt in der Biosynthese von Östrogen.
Häufig ist das Protein, welches an der Membran des Endoplasmatischen Retikulum lokalisiert wird, in folgenden Geweben zu finden:
- Gonaden
- Plazenta
- Brustdrüse
- Fettgewebe
- Gehirn
- Haut
- Knochen
- Blutgefäße
Brusttumore tragen auf der Oberfläche Östrogenrezeptoren, die bei Aktivierung das Wachstum des Tumors fördern.
Durch die Inhibierung des Wirkstoffes Letrozol wird das Enzym Aromatase in seiner Funktion eingeschränkt und synthetisiert weniger Östrogen. In Folge dessen wird das Wachstum des Tumors nicht weiter gefördert.
Das Medikament wird insbesondere bei Frauen nach den Wechseljahren oder nach Entfernung der Eierstöcke eingesetzt.
Wurde der Brusttumor in einem frühen Stadium entdeckt und operativ entfernt, wird Letrozol als Ersttherapie genutzt, aber ebenso auch bei Wiederauftreten der Beschwerden sowie zusätzlich zu der Standardtherapie mit Tamoxifen (nach 5 Jahren Behandlung) eingesetzt.
Welchen Zwecken dient dieser Wirkstoff?
- Verminderung von hormonabhängigen Brustkrebszellen
- Ersttherapie, nach Entfernung des Tumors
- Ergänzungstherapie zu Tamoxifen, wenn die Behandlung bereits 5 Jahre andauert
- Widerauftreten oder Vergrößerung des Brusttumors trotz Behandlung
Allgemeines
Allgemeines | |
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Name | Letrozol |
Andere Namen | 4,4′-(1H-1,2,4-Triazol-1-ylmethylen)bisbenzonitril |
Summenformel | C17H11N5 |
CAS-Nummer | 112809-51-5 |
Wirkungsweise
So wirkt Letrozol
Das Brustgewebe wird in der Pubertät von Frauen durch die Produktion von Östrogen zum Wachstum angeregt.
Dabei bindet das Östrogen, welches durch das Schlüsselenzym Aromatase der Biosynthese von Östrogenen synthetisiert wird, an Östrogen-Rezeptoren an der Oberfläche der Brust- und Ovarienzellen, sodass beispielsweise die sekundären Geschlechtsorgane (Brust, Milchdrüsen, Gebärmutter) ausgebildet werden können.
Tritt eine Entartung der Zellen auf, ist das Wachstum deutlich gesteigert. Das Zellteilungslimit ist aufgehoben und die Zellen können sich ungehindert und unkontrolliert teilen, sodass Brustkrebs entstehen kann.
Auf Grund der hohen Präsenz der Östrogen-Rezeptoren auf der Oberfläche der Zellen reicht bereits die normale Östrogenkonzentration im Blut damit das Wachstum weiter angeregt wird.
Letrozol ist ein nicht-steroidaler Aromatase Hemmer, der den Synthese Weg von Östrogen stört und zu einer Konzentrationserniedrigung im Blut führt.
Aus diesem Grund wird das Wachstum des Tumors nicht weiter gefördert. Letrozol wirkt lediglich nach den Wechseljahren und kann dort die Östrogenproduktion inhibierten.
Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Letrozol
Letrozol wird oral durch Filmtabletten vollständig und schnell durch den Darm in den Körper aufgenommen.
Von dort aus wird der Wirkstoff durch das Blut in das jeweilige Gewebe transportiert und entfaltet dort die Wirkung. Innerhalb von zwei bis vier Tagen verringert sich die Wirkstoffkonzentration im Körper um die Hälfte.
Der Wirkstoff wird über das Blut zur Leber transportiert und dort in inaktive Abbauprodukte umgewandelt. Anschließend werden diese Produkte über den Urin ausgeschieden.
Anwendungsgebiete
Wann wird Letrozol eingesetzt?
Letrozol wird bei hormonabhängigen Brustkrebs-Formen eingesetzt. Wichtig bei der Behandlung mit Letrozol: es darf nicht bei Frauen eigesetzt werden, die noch nicht in den Wechseljahren waren oder einen gewissen Hormonspiegel im Blut zeigen.
Dies ist nicht auf die Nebenwirkungen zurückzuführen, sondern Letrozol ist vor den Wechseljahren wirkungslos, da die Aromatase in den Ovarien nicht durch Letrozol gehemmt werden kann.
Nach den Wechseljahren ist die Östrogenproduktion innerhalb der Ovarien deutlich reduziert. Ob die Frau bereits in den Wechseljahren war, kann durch eine Blutuntersuchung in Bezug auf lh und fsh geprüft werden.
Letrozol kann dann sowohl als Ersttherapie als auch als Folgetherapie eingesetzt werden. Meistens folgt Letrozol auf eine Behandlung mit Tamoxifen oder wird in Kombination verabreicht.
Des Weiteren kann es bei Wiederauftreten und Vergrößerung des Tumors angewendet werden. Die Behandlungsdauer kann von einigen Monaten bis hin zu 5 Jahren andauern.
Richtige Anwendung
So wird Letrozol angewendet
Letrozol wird in Form von Filmtabletten oral mit einem Glas Wasser eingenommen. Die häufigste Verwendungsdosis beträgt zwei einhalb Milligramm pro Tag. Bei der Einnahme ist eine Mahlzeit nicht erforderlich.
Wird die Einnahme des Wirkstoffes an einem Tag vergessen, kann diese bis zu drei Stunden danach eingenommen werden. Ist die nächste Einnahme bereits drei Stunden oder weniger nötig, sollte die Tablette nicht nachgenommen werden, da es zu hohem Blutdruck führen kann.
Medikamente
Die folgende Auflistung zeigt die Medikamente in denen der Wirkstoff Letrozol enthalten ist.
Des Weiteren ist zusätzlich zur Darreichungsform der Hersteller des jeweiligen Präparats aufgelistet. Der Wirkstoff kann nach Verschreibung durch den behandelnden Arzt in der Apotheke erworben werden.
Welche Medikamente beinhalten den Wirkstoff Letrozol?
- Femara 2,5 mg Eurim Filmtbl./Eurim-Pharm Arzneimittel GmbH
- Femara® 2,5 mg Filmtabletten/Novartis Pharma GmbH
- Femara 2,5mg ACA Filmtbl./A.C.A. Müller ADAG Pharma AG
- Femara 2,5mg BB Farma Filmtbl./BB Farma S.R.L.
- Femara-2,5mg Beragena/Beragena Arzneimittel GmbH
- Femara 2,5mg docpharm Filmtabletten/docpharm® Arzneimittelvertrieb GmbH & Co. KGaA
- Femara Gerke 2,5mg Filmtbl./Pharma Gerke Arzneimittelvertriebs GmbH
- Femara-kohlpharma Filmtbl./kohlpharma GmbH
- Femara Orifarm 2,5mg Filmtabl./Orifarm GmbH
- Letroblock® 2,5 mg Filmtabletten/Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
- Letrozol – 1 A Pharma® 2,5 mg Filmtabletten/1 A Pharma GmbH
Handelsnamen
Im Folgenden finden Sie Handelsnamen von Produkten mit dem Wirkstoff Letrozol:
- Femara
- Letro-cell
- Letroblock
- LetroHEXAL
- Letrozol
Indikationen
Das Anwendungsgebiet (Indikation) von Letrozol ist die Behandlung von Brustkrebs bei Frauen in der Menopause.
Indiziert ist die Anwendung des Arzneimittels, wenn das Wachstum des Tumors durch Östrogen gefördert wird, also beim sogenannten hormonsensitiven Brustkrebs.
Der Wirkstoff kann dabei alleine oder in Kombination mit weiteren Krebsmedikamenten verabreicht werden.
Außerdem findet Letrozol sowohl als Ersttherapie als auch als Folgebehandlung Anwendung. Als Folgetherapie kommt Letrozol typischerweise nach der Therapie mit Tamoxifen zum Einsatz.
Gegenanzeigen
Wann darf Letrozol nicht verwendet werden?
Bei der Behandlung mit einem Medikament, welches Letrozol enthält, ist es wichtig, dass die Frau bereits die Menopause durchlaufen hat.
Dies liegt dem Wirkmechanismus von Letrozol zur Grunde. Es hemmt die Aromatase in der Biosynthese von Östrogen, allerdings ist es vor Durchlaufen der Wechseljahre wirkungslos.
Außerdem sollte man beachten, dass eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Letrozol bestehen könnte, sollte auf die Behandlung mit diesem Wirkstoff verzichtet werden.
Grundlegend ist es unabdingbar die Behandlung mit einem erfahrenen Arzt zu besprechen, aber insbesondere mit einer Vorgeschichte in Bezug auf Knochenbrüche oder Osteoporose sollte die Knochendichte regelmäsig geprüft werden.
Falls Veränderungen auftreten, müssen diese behandelt werden.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Letrozol darf unter keinen Umständen innerhalb einer Schwangerschaft oder der Stillzeit verwendet werden. Wird diese Warnung ignoriert, kann das Kind Schaden nehmen.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Die Verabreichung von Letrozol an Kinder ist ausdrücklich verboten und schädlich für das Kind.
Risiken & Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen hat Letrozol?
Vor einer Behandlung mit Letrozol sollte der Arzt den lh und fsh-Blutwert bestimmen, da die Frau bereits in den Wechseljahren gewesen sein muss, da sonst der Wirkstoff wirkungslos ist.
Bei einer Erkrankung der Leber ist unter Umständen die Ausscheidung des Wirkstoffes gestört. Es wurde in einer Studie bewiesen, dass bei einer Leberfunktionsstörung die Ausscheidungszeit verdoppelt ist.
In diesem Fall kann es passieren, dass es zu einer Akkumulation des Wirkstoffes kommt. Daher sollte die Dosis im Blut eng überwacht werden.
Des Weiteren muss bei Osteoporose Patienten die Knochendichte regelmäßig überprüft werden, da der Wirkstoff Auswirkungen auf diese haben kann. Falls das der Fall ist, sollte über ein Medikament zur Steigerung der Knochendichte beraten werden.
Die Wirkung von Letrozol kann zusätzlich durch die Gabe von Tamoxifen und Östrogen verringert werden. Wobei von der Gabe von Östrogen grundlegend abzuraten ist.
Bislang fehlen Untersuchungen zur Nebenwirkungen durch andere Arzneistoffe. Es ist aber zu raten Letrozol nicht mit Medikamenten zu kombinieren, die eine enge therapeutische Breite besitzen, da diese bereits bei leichter Dosisveränderung giftig sein können.
Hierzu zählen beispielsweise: Phenytoin (Epelepsie, Krampfanfälle), Clopidogrel (Blutgerinnungshemmer).
Häufige Nebenwirkungen:
- Gelenkschmerzen
- Schweißausbrüche
- Müdigkeit
- Hitzewallungen
- Schwächegefühl
Gelegentliche Nebenwirkungen:
- Appetitlosigkeit
- Cholesterin-Überschuss im Blut
- Depression
- Kopfschmerzen
- Sodbrennen
- Schwindel
- Erbrechen
- Übelkeit
- Verstopfung
- Haarausfall
- Durchfall
- Hautausschlag
- Knochenschmerzen
- Muskelverlust
- Knochenmasseverlust (Osteoporose)
- erhöhter Appetit
- Knochenbrüche
- Unwohlsein
- Wassereinlagerungen in den Beinen und Armen
- Gewichtszunahme
Seltene Nebenwirkungen:
- Tumorschmerzen (mit Ausnahme in der erweiterten unterstützenden Therapie)
- Harnwegsinfektionen,
- Weiße-Blutkörperchen-Mangel
- Angststörungen einschließlich Nervosität
- Wassereinlagerungen im Gewebe
- Reizbarkeit
- Schläfrigkeit
- Gedächtnisstörungen
- Schlafstörung
- Empfindungsstörungen
- Geschmacksstörungen
- grauer Star
- Augenreizungen
- Taubheitsgefühl
- verschwommenes Sehen
- Herzklopfen
- akute Thrombose
- Blutdruckanstieg,
- schneller Herzschlag
- Atemnot
- Bauchschmerzen
- Mundschleimhautentzündung
- Leber-Enzym-Wertanstieg
- Juckreiz
- trockene Haut
- Mundtrockenheit
- Nesselsucht
- Gelenkentzündung
- Scheidenblutung
- Ausfluss
- häufiges Wasserlassen
- trockene Scheide
- Brustschmerzen
- Durstgefühl
- Fieber
- trockene Schleimhäute
- Gewichtsverlust
Vereinzelte sowie sehr seltene Nebenwirkungen:
- Hirnschlag
- Verschluss der Lungenarterien
- Schlaganfall
- allgemeine Arterienverschlüsse
Wechselwirkungen
Welche Wechselwirkungen zeigt Letrozol?
Zu den Wechselwirkungen mit anderen Krebsmitteln wurden bisher keine Studien durchgeführt. Allerdings wird Letrozol über das CYP450-Enzymsystem ausgeschieden und über dieses System werden viele weitere Wirkstoffe abgebaut.
Daher ist drauf zu achten Letrozol nicht mit Medikamten zusammen zu nehmen, die eine enge therapeutische Breite haben. Diese Wirkstoffe können Gift für den menschlichen Körper sein, wenn die vorgeschriebene Dosis überschritten wird (Phenytoin, Clopidogrel).
Es ist zu beachten, dass verschiedene Darreichungsformen mit unterschiedlichen Wechselwirkungen in Zusammenhang stehen können.
In Verbindung mit Tamoxifen kommt es zu einer Verringerung der Plasmakonzentration von Letrozol. Diese Kombination sollte mit dem Arzt vorher besprochen werden und wird meist erst nach 5 Jahren Tamoxifen Gabe gewählt.
Bei anderen Antiöstrogenen kann es zu einer Verminderung der pharmakologischen Wirkung von Letrozol kommen. Dasselbe gilt bei der Gabe von Estrogen.
Bei einer Vorgeschichte mit einem Knochenbruch oder Osteoporose sollte eine regelmäsige Überprüfung der Knochendichte stattfinden, denn der Wirkstoff hat einen Einfluss auf die Knochen der Patienten.
Wichtige Hinweise
Was ist bei der Einnahme von Letrozol zu beachten?
Es ist zu beachten, dass nach der Einnahme von Letrozol die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von großen Maschinen deutlich eingeschränkt ist.
Eine Nebenwirkung ist nämlich die einsetzende Müdigkeit und der Schwindel. Daher ist von der Teilnahme am Straßenverkehr deutlich abzuraten.
Aufpassen sollten auch Haushalte mit Kindern, Schwangeren oder Frauen in Stillzeit, denn Letrozol ist für die Risikogruppe sehr schädliche. Die Medikamente sollte nicht frei zugänglich für Kinder sein.
Abgabevorschriften
Um ein Rezept für die Abgabe von einem Medikament mit dem Wirkstoff Letrozol zu bekommen, ist es wichtig ein paar Gesichtspunkte zu beachten.
So erhalten Sie Medikamente mit Letrozol
Medikamente mit dem Wirkstoff Letrozol sind verschreibungspflichtig. Dies bedeutet, dass das Medikament nicht einfach in der Apotheke gekauft werden kann. Die Abgabe ist nur mit der Vorlage eines gültigen Rezeptes möglich.
Ein solches Rezept muss auf Anraten und unter Betrachtung der Umstände des Arztes als empfehlenswert für die aktuelle Behandlung eingeschätzt werden. Dabei kann es sich zum Beispiel um die Nachbehandlung eines entfernten hormonbedingten Tumores handeln.
Häufig wird ein Rezept für ein Medikament mit dem Wirkstoff Letrozol von Gynäkologen ausgestellt, da diese am häufigsten mit der Symptomatik der Aromatasehemmer vertraut sind.
Geschichte
Seit wann ist Letrozol bekannt?
Im Jahre 1989 wurde der Wirkstoff Letrozol von Ciba-Geigy unter dem Markennamen Femara patentiert. Die Ciba-Geigy AG war ein international tätiges Unternehmen aus der Schweiz auf dem Gebiet hochwertiger chemischen Spezialitäten.
Warnhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bei der Einnahme von Letrozol ist hohe Vorsicht zu wahren.
Da bei der Behandlung von Letrozol Müdigkeit, gelegentliche Schläfrigkeit und Schwindel auftreten können, sollte nur am Straßenverkehr teilgenommen werden, wenn man sich körperlich dazu in der Lage fühlt und keinerlei der oben genannten Nebenwirkungen vorhanden sind.
Genau so verhält es sich mit dem Bedienen von Maschinen. Auch diese sollten nicht in Gebrauch genommen werden, wenn man sich körperlich nicht in der Lage dazu fühlt.
Quellen
- Aktories, K. et al.: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 11. Auflage, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, 2013
- Arzneimittel-Fachinformationen (CH, USA)
Dellapasqua S., Colleoni M. Letrozole. Expert Opin Drug Metab Toxicol, 2010, 6(2), 251-9 - Europäisches Arzneibuch PhEur
- Keating G.M. Letrozole: a review of its use in the treatment of postmenopausal women with hormone-responsive early breast cancer. Drugs, 2009, 69(12), 1681-705