Die orange-rote Frucht der Rose, bekannt als Hagebutte, ist sehr nährstoffreich und wird u. a. gerne für Tee oder Marmeladen verwendet. Neben den vielen Vitaminen sind jedoch auch therapeutisch nützliche Wirkstoffe enthalten, welche z.B. bei Arthrose, Rheuma und Magen–Darm-Leiden helfen können.
Bei genannten Anwendungen kommt vor allem das Hagebuttenpulver zum Einsatz. Aus den Samen lässt sich außerdem hautpflegendes Hagebuttenöl gewinnen. Allerdings sind bei der Einnahme der Frucht auch Nebenwirkungen wie Allergien möglich.
Table of Contents
Heilwirkung der Hagebutte
Inhaltsverzeichnis
Die Scheinfrüchte der Rosen (insbesondere der Rosa canina)
Als Hagebutte oder manchmal auch Hagedorn werden die essbaren Früchte von verschiedenen Rosenarten, insbesondere jedoch der Hundsrose (Rosa canina), bezeichnet. Die meisten Menschen kennen vor allem die orange-roten Früchte, Hagebutten anderer Arten können jedoch bspw. auch eine violett-schwarze Farbe haben.
Die Frucht wird unter anderem zur Herstellung von Hagebuttentee oder Hagebuttenmarmelade genutzt. Medizinische Verwendung finden jedoch sowohl die Fruchte als auch die enthaltenen Samen bzw. Nüsse. Die Frucht kann z.B. getrocknet und zu Pulver weiterverarbeitet werden, während sich aus den Nüssen ein Öl pressen lässt.
Hagebutten werden bereits seit geraumer Zeit zu Heilzwecken verwendet, unter anderem etwa in der traditionellen chinesischen Medizin (tcm). Mittlerweile konnten Studien auch viele Belege für einen positiven Nutzen auf die Gesundheit liefern.
Die Früchte sind einerseits reich an Antioxidantien und Vitaminen wie etwa Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin. Neben den vielen gesundheitsfördernden Nährstoffen, enthalten Hagebutten jedoch auch medizinisch wertvolle Wirkstoffe, welche unter anderem bei Gelenkschmerzen, Magen–Darm-Beschwerden oder Nierenerkrankungen helfen können.
Das aus den Nüssen extrahierte Öl der Hagebutte wirkt weiterhin hautpflegend und kann z.B. bei Verletzungen, Verbrennungen oder trockener und schuppiger Haut eingesetzt werden.
In bestimmten Fällen wird jedoch aufgrund von möglichen Risiken und Nebenwirkungen von einer Anwendung abgeraten. So sind die Nüsse der Hagebutte etwa von Härchen umgeben, welche einen Juckreiz auslösen und zu Allergien führen können.
Arten & Pflanzenteile
Rosen-Arten und verwendete Pflanzenteile – Welche Hagebutte ist essbar?
Als Hagebutten werden unter anderem die essbaren Früchte folgender Rosen-Arten bezeichnet:
- Hunds-Rose (Rosa canina)
- Büschel-Rose (Rosa multiflora)
- Gebirgs-Rose (Rosa pendulina)
- Kartoffel-Rose oder Japanische Apfel-Rose (R. Rugosa)
- Wein-Rose (Rosa rubiginosa)
Medizinische Verwendung finden dabei sowohl die Früchte an sich als auch die darin enthaltenen Nüsschen:
- Die Schalenfrüchte können, nachdem die Nüsschen entfernt wurden, sowohl roh als auch getrocknet gegessen werden. Sie lassen sich aber bspw. auch zu Marmelade weiterverarbeiten oder als Mus einkochen. Für Hagebuttentee werden meist nur die Schalen verwendet.
- Hagebuttenulver lässt sich durch eine spezielle Aufbereitung aus den Scheinfrüchten (Cynosbati fructus) herstellen. Sowohl die Kerne als auch das Fruchtfleisch werden dafür tiefgefroren, anschließend getrocknet und dann gemahlen. Das Pulver kann pur aber z.B. auch als Kapsel oder Fertiggetränk erworben werden.
- Aus den Nüssen lässt sich mittels Extraktion oder mechanischer Pressung das Hagebuttenöl gewinnen. Dieses findet sowohl in der Medizin und Pharmazeutik als auch in der Kosmetik Anwendung.
Wirkung & Verwendung
Anwendungsgebiete – Für was ist Hagebutte gut?
In der Volksmedizin wird die Hagebutte als Heilpflanze für eine Vielzahl an Leiden eingesetzt, wie etwa Arthrose, Rückenschmerzen, Verstopfungen, Diabetes mellitus, Gallensteine, Harnwegsinfektionen oder Geschwüre. Die Frucht soll außerdem das Immunsystem stärken, die Durchblutung fördern, entzündungshemmend wirken und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.
Während es für einige der genannten Wirkungen keine wissenschaftlichen Belege gibt, unterstützen Forschungen jedoch bestimmte gesundheitliche Vorteile. Allerdings wurde in den meisten Studien Hagebuttenpulver verwendet.
Hagebuttentee kann in einigen Fällen zwar hilfreich sein, bei der Herstellung gehen jedoch verschiedene wertvolle Wirkstoffe verloren. Außerdem ist die Konzentration der Inhaltsstoffe hierbei gering.
Als gut belegt gelten vor allem folgende Anwendungen von Hagebuttepulver:

Hagebutten helfen bei Gelenkschmerzen
- Erkrankungen der Gelenke und des Bewegungsapparats
- Rheuma
- Arthrose (z.B. Knie, Hüfte)
- Rückenschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Reizdarmsyndrom
- Durchfall
- Verstopfungen
- zur Darmpflege
- Blasenleiden und Nierenerkrankungen
- leicht harntreibend
- leicht abführend
Für was ist Hagebutten-Öl gut?
Zu den Anwendungsgebieten des Hagebuttenöls gehören:
- Trockene, rissige und schuppige Haut
- Ekzeme
- Psoriasis (Schuppenflechte)
- Verbrennungen
- Verletzungen der Haut
Diskutiert wird auch eine Anwendung bei Verletzungen des Zahnfleischs und der Mundschleimhaut.
Hagebuttenöl wirkt insgesamt hautpflegend, weshalb es auch Bestandteil einiger Cremes und Salben, insbesondere in Nachtcremes, ist. Die enthaltenen Tretinoine (Vitamin-A-Säure) sollen Kollagen aufbauen, die Regeneration der Haut beschleunigen und so die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit aufzunehmen, verbessern.
Ist die Hagebutte entzündungshemmend?
Ja, Hagebutten haben eine bemerkenswerte entzündungshemmende Wirkung. Sie hemmen, wie auch nicht-steroidale Antirheumatika (nsar Schmerzmittel) die sogenannte Cyclooxygenase (COX) und können daher nicht nur Entzündungen entgegenwirken sondern auch Schmerzen lindern.
Ist Hagebuttentee blutdrucksenkend?
Für eine blutdrucksenkende Wirkung der Hagebutten gibt es zwar einige Indizien, derzeit jedoch noch keine wissenschaftlichen Belege.
Gelenk- & Rückenschmerzen
Hagebutte bei Rückenschmerzen, Rheuma und Arthrose
In der Volksmedizin werden Hagebutten schon lange bei Gelenkschmerzen und Rückenleiden eingesetzt. Mittlerweile ließ sich eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung auch in mehreren wissenschaftlichen Studien belegen.

Till Reckert, Cyclooxygenasereaktion, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Den Forschungen zufolge scheint das Wirkspektrum der Früchte dabei sogar breiter als bei den herkömmlichen, synthetischen Schmerzmitteln zu sein. Hagebutten haben laut Studien folgende Wirkungen:
- entzündungshemmend (antiphlogistisch)
- schmerzlindernd (analgetisch)
- antioxidativ (sog. Radikalfänger)
- knorpelschützend (chondroprotektiv)
- fördernd auf die Beweglichkeit
In in-vitro-Studien konnte eine starke antioxidative Wirkung sowie eine Hemmung der sogenannten Cyclooxygenase 1 und 2 (Enzyme, welche entscheidend für Entzündungen sind) nachgewiesen werden. Wie Forschungen zeigen konnten, hemmen bestimmte Wirkstoffe der Früchte entzündungsvermittelnde Botenstoffe, welche zu einer Zerstörung der Knorpeln führen.
Den Wissenschaftlern zufolge sind Ethanol-Extrakte (mit Alkohol) wirksamer als wässrige Extrakte. Vielversprechend ist vor allem ein Hagebuttenextrakt aus China, welches in Experimenten und Modellen eine starke antirheumatische und entzündungshemmende Wirkung besaß. Genannte Extrakte stammen von der Hagebuttenart Rosa multiflora (Büschel-Rose).
Die Probanden, an denen genannte Studien erfolgreich durchgeführt wurden, litten an Rheuma (Krankheit des rheumatischen Formenkreises) und Arthrose (Osteoarthrose) von:
Verwendet wurden hauptsächlich Pulver aus den Früchten der Rosa canina, teilweise jedoch auch der Rosa multiflora.
Fazit:
In Studien konnte nachgewiesen werden, dass Hagebutten-Pulver Entzündungen hemmt, Schmerzen lindert und die Beweglichkeit verbessert. Gleichzeitig konnten die typischen Nebenwirkungen von synthetischen Schmerzmitteln verhindert werden.
Aus diesem Grund empfehlen viele Ärzte bei der Behandlung von Rückenschmerzen, Arthrose und anderen rheumatischen Gelenkbeschwerden zunächst die pflanzliche Alternative auszuprobieren. Reicht dies nicht aus, lässt sich mithilfe der Hagebutte jedoch auch die Dosierung der Schmerzmittel verringern.
Weitere Einsatzgebiete
Studienlage bei weiteren Anwendungen der Hagebutte
Weitere vielversprechende Einsatzgebiete der Hagebutte sind vor allem Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, Blasenleiden und Nierenerkrankungen.
Ist Hagebutte gut für den Magen?
Ja, es gibt viele Hinweise dafür, dass die Habebutte stuhlregulierend wirkt, die Bauchmuskulatur entspannt und eine probiotische Wirkung hat. Somit eignet sich die Frucht beispielsweise zur Darmpflege oder beim Reizdarmsyndrom mit Durchfall oder Verstopfungen.
Die Pflanzenfasern quellen im Magen-Darm-Trakt mit Wasser auf, sodass das Volumen des Stuhls zunimmt. Dies regt die Verdauung an und ist daher zusammen mit den abführend wirkenden Pektinen beispielsweise beim Reizdarmsyndrom mit Verstopfungen hilfreich. Betroffene sollten hierbei aber auf eine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr achten.
Da dem Körper hierbei Flüssigkeit entzogen wird, kann die Hagebutte den Stuhl jedoch auch verfestigen und somit zur Behandlung von Durchfall eingesetzt werden.
Darüber hinaus haben Hagebutten auch eine probiotische Wirkung. Sie fördern die Anreicherung von den nützlichen Darmbakterien Bifidobakterien und Lactobacillus. Daher eignet sich vor allem das Pulver auch zur Darmpflege.
Die Hagebutte hat folgende, darmpflegende Wirkungen:
- probiotisch
- entspannend auf die Muskulatur
- stuhlregulierend
Nieren– und Blasenerkrankungen
Hagebutten können auch begleitend bei der Behandlung von Blasen– und Nierenerkrankungen eingesetzt werden. Der Aufguss der Schalen ist reich an Pektinen und hat somit eine leicht abführende und harntreibende Wirkung.
Bei Erkrankungen der Nieren und Blasen scheiden Betroffene häufig zu wenig Urin aus. Hagebutten können hierbei als natürliches, leichtes Diuretikum eingesetzt werden.
Einnahme & Dosierung
Hagebutte richtig einnehmen und dosieren
Welche Mengen und Einnahmevorschriften zu medizinischen Zwecken empfohlen werden können, ist derzeit noch Bestandteil laufender Forschungen und auch vom Anwendungsgebiet abhängig. Durchschnittlich wird jedoch empfohlen:
- mit 5 g Hagebutten-Pulver täglich zu beginnen
- die Dosierung anschließend auf 2,5 g am Tag zu reduzieren
- Die Dosis kann ein Mal am Tag erfolgen oder aber in zwei aufgeteilt werden.
Worauf ist bei der Einnahme von Hagebutte zu achten?
- Vor dem Verzehr der frischen Früchte sind die Nüsse bzw. die darauf befindlichen Härchen zu entfernen, da diese zu Juckreiz und Allergien führen können.
- Es wird empfohlen, das Pulver mit einer Mahlzeit einzunehmen und auf eine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr von mindestens 300 bis 500 ml zu achten.
- Die Wirkung von medizinischen Hagebuttepräparaten tritt meist verzögert auf. Es kann also etwa 3 bis 6 Wochen dauern, bis Sie positive Effekte bemerken.
- Das Pulver kann für die Einnahme z. B. in das Müsli oder den Joghurt gegeben werden.
Hagebuttenpulver bei Rheuma und Arthrose
Nachfolgende Einnahme- und Dosierempfehlungen für Rheuma und Arthrose stammen aus Studien, in denen eine Wirksamkeit nachgewiesen werden konnte:
- Durchschnittlich 5 Gramm Hagebuttenpulver am Tag (Studienabhängig wurden 2,5 g bis 10,5 g genutzt).
- Bei akuten Schmerzen werden 10 Gramm täglich empfohlen.
- Je nach Studie variierte die Einnahmedauer zwischen 28 Tagen und über 12 Monaten.
Nährwerte & Wirkstoffe
Inhaltsstoffe und Wirkstoffe – Ist Hagebutte gesund?
Hagebutten bzw. die sogenannten Scheinfrüchte (Schale und Samen) der Hundsrose enthalten durchschnittlich:
- 2 % Vitamin C
- bis zu 2,5 % Öle (u. a. 55 % Linolsäure, 20 % Linolensäure, 0,17 % Carotinoide)
- 3 % Zitronen- und Apfelsäure
- 8,3 % Polyphenole (z. B. Proanthocyanine und Anthocyane)
- 11 % Pektinsäure
- Flavonoide (z. B. Tilirosid)
- Galaktolipide
Für die positiven Wirkungen auf die Gesundheit werden vor allem die Polyphenole, Flavonoide, Triterpene, Galaktolipide, ungesättigte Fettsäuren und das Vitamin C verantwortlich gemacht. Hagebuttenpulver aus der Frucht und Schale enthält über viermal so viele gesundheitsfördernde ungesättigte Fettsäuren.
Die in der Hagebutte enthaltenen ungesättigten Fettsäuren hemmen, wie auch nichtsteroidale Antirheumatika (nsar Schmerzmittel) die sogenannte Cycloxygenase und können somit Entzündungen entgegenwirken und Schmerzen lindern. Alkoholhaltige Extrakte der Samen haben eine besonders starke antientzündliche Wirkung.

Getrocknete Hagebutten
Hagebutten sind insbesondere reich an folgenden Vitaminen:
- Vitamin C (Ascorbinsäure)
- Vitamin A
- Thiamin (Vitamin B1)
- Riboflavin (Vitamin B2)
Vitamin C nicht lange haltbar
Zwar enthalten Hagebutten viel Vitamin C, allerdings nimmt der Anteil des Vitamins bei de Trocknung und Lagerung schnell ab, weshalb die Kommission E (Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel) eine negative Monographie (umfassende Abhandlung) veröffentlicht hat.
Da Vitamin C außerdem sehr hitzeempfindlich ist, enthalten Tees, Mus und Co. Nur sehr geringe Mengen des Vitamins.
Eine Tasse Hagebuttentee enthält durchschnittlich etwa 7,5 mg Vitamin C. Zum Vergleich: Der Tagesbedarf an Vitamin C für Erwachsene beträgt etwa 75 bis 120 mg. Einige Hersteller reichern ihre Produkte allerdings mit zusätzlichem Vitamin C an, um den Vitaminverlust zu kompensieren.
Risiken & Nebenwirkungen
Mögliche Risiken und Nebenwirkungen – Ist die Hagebutte giftig?
Sowohl frische Hagebutten als auch Präparate wie Tee oder Pulver können zu unerwünschten Wirkungen führen. Zu den möglichen Nebenwirkungen der Hagebutte zählen insgesamt:
- Allergien und allergische Reaktionen
- Hautausschlag
- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- Durchfall
- Verstopfungen
- Sodbrennen
- Magenkrämpfe
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen
Juckreiz und Allergien durch die Härchen der Hagebuttennüsse
Vorsicht ist vor allem bei den frischen Früchten bzw. den Nüssen angebracht. Die Nüsschen besitzen nämlich feine Härchen, welche bei einem Hautkontakt zu Juckreiz führen können und daher von Kindern manchmal gern als Juckpulver verwendet werden.
Beim Berühren der Härchen sind neben dem Juckreiz jedoch auch Allergien und allergische Reaktionen mit Magen-Darm-Beschwerden und Hautausschlägen möglich. Aus diesem Grund sollten die Nüsse vor dem Verzehr entfernt werden.
Nebenwirkungen auch bei Hagebuttentee, -Öl und -Pulver möglich
Nichtsdestotrotz kommt es auch bei der Verwendung von Hagebuttenpräparaten wie Pulvern, Öl und Tee gelegentlich zu Nebenwirkungen, einschließlich Allergien und Beschwerden des Magen-Darm-Trakts.
Magen-Darm-Probleme wie Verstopfungen sind aber oftmals darauf zurückzuführen, dass Betroffene zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen. Die Pflanzenfasern quellen nämlich im Verdauungstrakt auf und entziehen dem Körper somit Wasser.
Dies ist bspw. bei Durchfall erwünscht, kann jedoch auch zu Verstopfungen führen, weshalb bei der Einnahme von Hagebuttenpulver auf eine zusätzliche Wasserzufuhr von mindestens 300 ml Wasser zu achten ist.
Darüber hinaus gab es auch Berichte zu Schlaflosigkeit und anderen Schlafproblemen. In der Regel ist das Risiko für Nebenwirkungen umso höher, je größere Mengen der Frucht eingenommen werden.
Gegenanzeigen & Wechselwirkungen
Hagebutten gelten im Allgemeinen als sicher, Gegenanzeigen sind so gut wie keine bekannt. Allerdings können sie die Verstoffwechselung einiger Medikamente beeinflussen.
- Kontraindikationen (Gegenanzeigen) bei Hagebutten
Personen, welche an Nierensteinen leiden, sollten aufgrund der hohen Mengen an Vitamin C nicht zu viele Hagebutten zu sich nehmen. - Wechselwirkung mit Medikamenten
Aus Sicherheitsgründen wird ein zeitlicher Abstand von mindestens 2 Stunden zwischen der Einnahme von Medikamenten und Hagebutten empfehlen, um mögliche Wechselwirkungen wie eine verzögerte Wirkstoffaufnahme zu vermeiden.
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