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Sellerie

by Danaae

Echter Sellerie (Apium graveolens), Eppich, Zeller, Stangensellerie, Schnittselle, Staudensellerierie, Schnittsellerie, Wurzelsellerie, Stilsellerie, Schnittsellerie, Blattsellerie, Würzsellerie

als Snack, in Suppen oder als Beilage, Sellerie ist eine köstliche und gesunde Zutat, die in keiner Küche fehlen sollte. Varietäten wie der Knollensellerie, Staudensellerie oder Schnittsellerie lassen sich vielseitig verwenden und liefern dem Körper dabei wertvolle Nährstoffe.

Sellerie ist nicht nur kalorienarm, sondern auch reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Aufgrund seiner mitunter entzündungshemmenden, blutdrucksenkenden und verdauungsfördernden Wirkung findet er jedoch auch bereits seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin als Heilpflanze Verwendung.

Sellerie – Gemüse & Heilpflanze

Als Sellerie, u.a. auch Zeller oder Eppich genannt, wird eine Pflanzengattung aus der Familie der Doldenblütler bezeichnet, deren bekanntester Vertreter der Echte Sellerie ist. Dieser ist nicht nur geschmacklich und kulinarisch interessant, sondern auch gesund und vielseitig verwendbar.

Bereits in der Antike war der Sellerie bei den Griechen und Römern als Heilpflanze bekannt. Heutzutage wird er unter anderem aufgrund seines reichen Nährstoffgehalts und seiner entzündungshemmenden, antibakteriellen und verdauungsfördernden Eigenschaften geschätzt.

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Knollensellerie

Während etwa 15 bis 30 Arten zur Gattung des Sellerie zählen, ist vor allem der Echte Sellerie von Bedeutung. Dieser wird wiederum in verschiedenen Varietäten angebaut, darunter der Knollensellerie, Staudensellerie und Schnittsellerie. Jede Unterart hat ihre charakteristischen Merkmale und unterscheidet sich in Geschmack, Textur und Verwendung.

Knollensellerie wird speziell für seine Wurzeln bzw. Knollen kultiviert und findet häufig Verwendung in Suppen, Pfannengerichten und Eintöpfen. Stangensellerie, auch Staudensellerie genannt, wird hingegen für seine knackigen Stängel angebaut und eignet sich besonders gut als Snack oder als Zutat in Smoothies und Salaten. Schnittsellerie wird vor allem aufgrund seines aromatischen Blattwerks verwendet, um Gerichten einen würzigen Geschmack zu verleihen.

Trotz ihrer Unterschiede gehören all diese Varianten jedoch zur selben Pflanzenart, dem Echten Sellerie. Sie alle gelten dabei als sehr nährstoffreich und enthalten reichlich Vitamin K, Vitamin C, Folsäure, Kalium, Ballaststoffe und Antioxidantien.

Neben seiner Verwendung in der Küche wird Eppich jedoch auch als Heilkraut geschätzt. Die Pflanze hat eine lange Geschichte in der traditionellen Medizin und enthält nützliche Wirkstoffe wie ätherische Öle, Flavonoide und Polyacetylene.

Diesen wird u.a. eine entzündungshemmende, harntreibende und antioxidative Wirkung zugeschrieben, weshalb Sellerie z.B. gegen Verdauungsbeschwerden, rheumatische Erkrankungen und Bluthochdruck eingesetzt wird.

Allerdings sollte beachtet werden, dass die Heilpflanze bei einigen Menschen allergische Reaktionen auslösen und zu Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten führen kann. Konsultieren Sie im Zweifelsfall daher ihr medizinisches Fachpersonal, wenn sie die Sellerie arzneilich anwenden möchten.


Sellerie: Arten und Sorten

Die Pflanzengattung Sellerie umfasst je nach Autor etwa 15 bis 30 verschiedene Arten. Am bekannten ist der Echte Sellerie, zu welchem auch beliebte Varietäten (Unterarten) wie der Knollensellerie, Stangensellerie und Blattsellerie gehören.

Es gibt jedoch noch weitere interessante Selleriearten mit unterschiedlichen Eigenschaften und Verwendungen. Eine davon ist der Bergsellerie (Apium nodiflorum), der oft als Wildgemüse geschätzt wird. Sein würziger Geschmack macht ihn zu einer beliebten Zutat in Soßen, Suppen und Salaten der Kräuterküche.

Eine weitere bemerkenswerte Art ist der Sumpfsellerie (Apium inundatum), welcher in sumpfigen Gebieten wächst. Er ist in Europa und Asien heimisch und wird aufgrund seines hohen Feuchtigkeitsgehalts geschätzt. Der Sumpfsellerie findet dabei in verschiedenen Gerichten wie Risotto, Fischgerichten oder Gemüsepfannen Verwendung.

Ebenfalls einigermaßen bekannt ist der Wassersellerie (Oenanthe aquatica), der in feuchten Gebieten gedeiht. Er wird oft als Wildgemüse genutzt und verleiht Gerichten eine erfrischende Note. Wassersellerie kann z.B. in Salaten, Suppen oder als Beilage genutzt werden.

Zu den wichtigsten Arten aus der Gattung des Selleries gehören:

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Echter Sellerie (Apium graveolens)

  • Echter Sellerie (Apium graveolens): Diese Art ist die bekannteste und umfasst verschiedene Varietäten wie Stangensellerie, Knollensellerie und Blattsellerie.
  • Bergsellerie (Apium nodiflorum): Eine wilde Art, die oft als Wildgemüse oder als Zutat in der Kräuterküche verwendet wird.
  • Sumpfsellerie (Apium inundatum): Diese Art wächst in sumpfigen Gebieten und ist in Europa und Asien heimisch.
  • Wassersellerie (Oenanthe aquatica): Eine Sellerieart, die in feuchten Gebieten wächst und als Wildgemüse oder Zutat in der Kräuterküche genutzt wird.

Zusätzlich zu den genannten Sorten gibt es noch viele weitere Arten von Sellerie, die oft regional unterschiedlich genutzt werden. Jede Art hat ihre eigenen Eigenschaften und kann in verschiedenen Gerichten verwendet werden.


Echter Sellerie (Apium graveolens)

Der Echte Sellerie ist die bekannteste und verbreitetste Art aus der Gattung des Sellerie. Er umfasst verschiedene Varietäten wie den Knollensellerie, Stangensellerie und Schnittsellerie. Die unterschiedlichen Sorten sind abhängig von ihren individuellen Eigenschaften vielseitig verwendbar.

So eignet sich der Knollensellerie beispielsweise besonders gut zum Kochen, während Stangensellerie oft roh als Snack oder Salat gegessen wird. Schnittsellerie ist hingegen ein beliebtes Würzmittel für Suppen, Eintöpfe und Saucen.

Die wichtigsten Varietäten und Sorten des Echten Selleries sind:

  • Stangensellerie (Apium graveolens var. Dulce)
  • Knollensellerie (Apium graveolens var. Rapaceum)
  • Schnittsellerie (Apium graveolens var. Secalinum)

Sellerie: Blätter, Knolle, Öl & Co.

Von den knackigen Stängeln bis hin zu den intensiven Samen und dem duftenden Sellerie-Öl bieten die verschiedenen Teile der Selleriepflanze eine Vielfalt an Verwendungsmöglichkeiten. Während die Blätter und Stängel vor allem als Nahrungsmittel dienen und köstliche Geschmacksnuancen in Gerichten hervorbringen, finden in der Naturheilkunde und anderen Anwendungsbereichen auch die Samen, Wurzeln und das ätherische Öl der Pflanze ihre Verwendung.

  • Stängel: Die Stängel sind der bekannteste Teil der Pflanze und werden oft als Stangensellerie bezeichnet. Sie sind knackig, saftig und haben einen milden Geschmack. Selleriestängel können roh gegessen oder in Salaten, Suppen, Eintöpfen und anderen Gerichten gekocht oder gedünstet werden.
  • Blätter: Sellerieblätter sind dünner und zarter als die Stängel und haben einen kräftigeren Geschmack. Sie eignen sich ideal zum Würzen von Suppen, Eintöpfen und Saucen, können aber z.B. auch kleingehackt in Salaten oder Sandwiches verwendet werden.
  • Wurzel: Die Wurzel der Pflanze wird oft als Knollensellerie bezeichnet. Sie hat eine knollenartige Form und ist süßlich-würzig im Geschmack. Die Wurzel kann gebacken, gebraten, gekocht oder gedünstet werden und ist eine wichtige Zutat in vielen Gerichten wie Suppen, Eintöpfen und Gemüsegerichten.
  • Samen: Selleriesamen haben ein intensives Aroma und werden oft zum Würzen von Suppen, Eintöpfen und Saucen verwendet. Sie können auch zu Gewürzpulver gemahlen werden und sind eine wichtige Zutat in vielen Gewürzmischungen wie zum Beispiel dem Currypulver.
  • Sellerie-Öl: Selleriesamenöl wird aus den Samen gewonnen und hat einen intensiven Geschmack. Es wird oft zum Würzen von Lebensmitteln jedoch auch in der Aromatherapie genutzt. Sellerieöl wird aufgrund seiner hautpflegenden Eigenschaften auch in der Naturkosmetik geschätzt, beispielsweise in Form von Massageölen oder Badezusätzen.

Stangensellerie (auch: Staudensellerie)

Stangensellerie (Apium graveolens var. dulce):

Der Stangensellerie, auch bekannt als Staudensellerie, ist wahrscheinlich die bekannteste und am weitesten verbreitete Art des Selleries. Er wird gezielt für seine knackigen Stängel angebaut und eignet sich perfekt als Snack oder als Zutat in Smoothies und Salaten. Stangensellerie behält auch nach dem Kochen seine angenehme Bissfestigkeit und den kräftigen Geschmack, wodurch er in der Küche äußerst beliebt ist.

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Stangensellerie (Apium graveolens var. dulce)

Die Vielfalt des Stangenselleries zeigt sich in seinen verschiedenen Sorten und Größen. Während die meisten Sorten grün sind, gibt es auch eine bleichende Variante, die etwas milder im Geschmack ist und einen höheren Wassergehalt aufweist.

In der Küche wird Stangensellerie häufig roh in Salaten, Dips und als Snack verzehrt. Darüber hinaus ist er eine wichtige Zutat in zahlreichen Suppen, Eintöpfen und Gemüsepfannen. In einigen Gerichten kann er sogar als Alternative zu Petersilie verwendet werden.

Ein bemerkenswertes Merkmal des Stangenselleries ist seine Fähigkeit, beim Kochen im Vergleich zu anderen Gemüsesorten weniger Geschmack zu verlieren. Selbst nach dem Garen behält er seinen kräftigen Geschmack und seine angenehme Textur bei.


Knollensellerie (auch: Wurzelsellerie)

Knollensellerie (Apium graveolens var. rapaceum)

Der Knollensellerie, auch Wurzelsellerie genannt, wird speziell aufgrund seiner knolligen Wurzeln angebaut. Die Knollen können je nach Sorte eine beeindruckende Größe von bis zu 20 Zentimetern erreichen und besitzen ein saftiges, weißes Fruchtfleisch.

Mit seinem süßlich-würzigen Geschmack, der an Anis erinnert, ist der Knollensellerie eine bedeutende Zutat in vielen Gerichten. Aufgrund seines intensiven Aromas und der süßen Note wird er häufig in Suppen, Eintöpfen, Aufläufen und Gemüsepfannen verwendet. Darüber hinaus erfreut er sich als Beilage zu Fleisch– und Fischgerichten sowie als Bestandteil von Salaten und Rohkostteller großer Beliebtheit.


Schnittsellerie (auch: Blattsellerie)

Schnittsellerie (Apium graveolens var. Secalinum)

Der Schnittsellerie, auch Blattsellerie genannt, wird wegen seiner Blätter angebaut und besticht durch einen kräftigen Geschmack mit einem Hauch von Petersilie.

Er erfreut sich großer Beliebtheit als Würzkraut in Suppen, Eintöpfen, Saucen und Dressings. Die Blätter finden auch häufig Verwendung als Garnierung. Im Vergleich zum Stangensellerie und Knollensellerie wird der Blattsellerie eher als Würzmittel genutzt und nicht als eigenständiges Gemüse verzehrt.


Verwendungsmöglichkeiten von Sellerie

Sellerie ist eine äußerst vielseitige Pflanze, die auf unterschiedliche Arten verwendet werden kann. Neben seiner langen Tradition in der traditionellen Medizin ist der Eppich auch in der Küche verschiedener Kulturen und Länder weltweit fest etabliert.

Echter Sellerie (Apium graveolens), Eppich, Zeller, Stangensellerie, Schnittselle, Staudensellerierie, Schnittsellerie, Wurzelsellerie, Stilsellerie, Schnittsellerie, Blattsellerie, WürzsellerieIn der asiatischen Küche wird er beispielsweise häufig zur Verfeinerung von Gerichten wie Suppen, Pfannengerichten und Salaten eingesetzt. Auch in der französischen Küche ist Sellerie weit verbreitet und spielt eine wichtige Rolle in Saucen wie der Sauce Céleri oder im berühmten Waldorfsalat.

Ebenfalls nicht wegzudenken ist der Sellerie aus der italienischen Küche, wo er z.B. als Zutat in der sogenannten Soffritto, einer Gemüsemischung für Saucen und Eintöpfe, genutzt wird.

Die wichtigsten Verwendungsmöglichkeiten von Sellerie sind:

  • Nahrungsmittel: In der Küche finden sowohl die Wurzeln als auch die Stängel und Blätter des Echten Sellerie Verwendung. Diese enthalten viele wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Ballaststoffe und Antioxidantien und können bspw. in Salaten, Suppen, Eintöpfen und anderen Gerichten genutzt werden.
  • Gewürz: Als Gewürz werden in erster Linie die Blätter und Samen der Pflanze genutzt. Sie haben einen würzigen Geschmack und werden häufig als Gewürz in verschiedenen Gerichten wie Suppen, Eintöpfen und Marinaden verwendet.
  • Heilpflanze: Sellerie wird auch oft als Heilpflanze eingesetzt. Die Wurzeln und Samen der Pflanze enthalten ätherische Öle und Flavonoide, denen eine entzündungshemmende, harntreibende und krampflösende Wirkung zugeschrieben wird.
  • Kosmetik: Sellerie ist reich an Antioxidantien und kann daher zum Schutz und zur Pflege der Haut beitragen. Aus diesem Grund wird er auch zur Herstellung von Kosmetikprodukten verwendet.

Anwendung – Warum ist Sellerie so gesund?

Sellerie ist eine Pflanze, die reich an Nährstoffen ist und sowohl als gesundes Lebensmittel als auch als Heilpflanze Verwendung findet.

Anwendungsgebiete – Für was ist Sellerie gesund?

  • Nährstoffreich: Sellerie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin K, Vitamin C, Folsäure, Kalium und Ballaststoffen[4], welche die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden unterstützen.
  • Entzündungshemmend: Die Pflanze enthält Inhaltsstoffe wie Apigenin und Luteolin, die entzündungshemmend wirken und dazu beitragen können, Schmerzen und Entzündungen im Körper zu lindern[3]. Dies kann wiederum das Risiko für viele chronische Krankheiten wie Arthritis und Krebs verringern.
  • Blutdrucksenkend: Sellerie enthält Phthalide, die helfen können, den Blutdruck auf natürliche Weise zu senken[6]. Der Wirkstoff entspannt die Muskeln in den Blutgefäß-Wänden und ermöglicht so einen besseren Blutfluss, wodurch sich eine Senkung des Blutdrucks erzielen lässt.
  • Senkt den Cholesterinspiegel: Die im Sellerie enthaltenen Wirkstoffe Phthalide und Pektin, können außerdem dazu beitragen, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken. Diese Stoffe können nämlich die Aufnahme von Cholesterin im Darm reduzieren und dessen Ausscheidung aus dem Körper fördern.
  • Gut für die Verdauung: Zeller enthält Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen, gegen Verstopfung helfen und dazu beitragen können, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und das Risiko für Diabetes zu reduzieren.
  • Harntreibend: Sellerie hat eine harntreibende Wirkung und kann daher bei Nierenproblemen wie Nierensteinen oder Harnwegsinfektionen hilfreich sein. Die Wirkung ist auf eine Erhöhung der Urin-Produktion zurückzuführen, wodurch wiederum vermehrt Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden werden[1].
  • Gut für die Haut: Sellerie kann weiterhin auch bei Hautproblemen wie Akne oder Psoriasis helfen. Die in der Pflanze enthaltenen Antioxidantien können dazu beitragen, die Haut zu schützen und zu regenerieren[2].

Es gibt auch einige Studien, die darauf hindeuten, dass Sellerie möglicherweise antikanzerogene (gegen Krebs), antibakterielle (gegen Bakterien) und neuroprotektive (nervenschützende) Eigenschaften hat. Es ist jedoch weitere Forschung erforderlich, um diese Wirkungen zu bestätigen.


Wirkungsweise – Wie wirkt Sellerie im Körper?

Sellerie enthält verschiedene Wirkstoffe wie Flavonoide, Phenolsäuren, Cumarine und Phytosterole, denen unter anderem folgende gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben werden:

  • antioxidativ
  • entzündungshemmend
  • cholesterinsenkend
  • antidiabetisch

Sellerie wirkt antioxidativ, was bedeutet, dass er schädliche freie Radikale im Körper neutralisieren kann. Freie Radikale sind Moleküle, die Zellen und Gewebe schädigen und an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sein können. Als Antioxidans kann die Heilpflanze daher dazu beitragen, den entsprechenden Krankheiten vorzubeugen.

Darüber hinaus wirken die im Sellerie enthaltenen Verbindungen auch entzündungshemmend. Entzündungen sind zwar eine wichtige Reaktion des Körpers auf Schädigungen oder Infektionen. Werden sie jedoch chronisch, können sie zu Schmerzen, Schäden an Geweben und Folgekrankheiten führen. Die entzündungshemmende Wirkung des Selleries kann daher bei der Vorbeugung und Behandlung von Entzündungskrankheiten wie Arthritis oder Rheuma hilfreich sein[2].

Darüber hinaus kann Sellerie auch dazu beitragen, den Harnsäurespiegel im Körper zu senken, was bei der Vorbeugung von Gicht und anderen durch eine hohe Harnsäurebelastung verursachten Erkrankungen hilfreich sein kann[3].

Des Weiteren kann Sellerie auch bei einem erhöhten Cholesterinspiegel von Vorteil sein. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Heilpflanze die Ausscheidung von Cholesterin aus dem Körper fördern und dessen Aufnahme im Darm senken kann. Ein geringer Cholesterinspiegel im Blut kann u.a. das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.

Einige Studien deuten zudem darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr von Sellerie für Personen mit Diabetes mellitus hilfreich sein kann. So haben einige Studien etwa gezeigt, dass Sellerie eine sogenannte hypoglykämische Wirkung hat, also den Blutzuckerspiegel senken kann (Velderrain-Rodríguez et al., 2018).

Als Ballaststoff-reiches Lebensmittel kann Sellerie außerdem die Verdauung fördern und gegen Verstopfungen helfen[3]. Die Ballaststoffe können dabei helfen, den Stuhl weicher zu machen und die Darmtätigkeit anzuregen. Sie können auch das Wachstum von nützlichen Darmbakterien fördern und somit zum Aufbau einer gesunden Darmflora beitragen.


Einnahme & Dosierung von Sellerie

Sellerie kann sowohl als Nahrungsmittel als auch als Heilpflanze eingenommen werden. In der Küche wird er in verschiedenen Gerichten, wie Salaten, Suppen und Saucen, verwendet. Darüber hinaus lassen sich die Wurzel, das Kraut und die Samen jedoch auch als Gewürz nutzen.

In der Heilkunde wird Sellerie in verschiedenen Darreichungsformen genutzt. Sellerie kann z.B. als Tee getrunken oder zu Tinkturen weiterverarbeitet werden. Erhältlich sind jedoch bspw. auch das ätherische Sellerie-Öl sowie Kapseln und Tabletten mit Zubereitungen der Heilpflanze.


Sellerie in der Küche – Geschmack & Rezepte

Sellerie ist eine gesunde und vielseitige Gemüsesorte, die aufgrund ihres hohen Nährstoffgehalts und ihrer gesundheitlichen Vorteile oft in der Küche genutzt wird. Neben der bekannten Verwendung als Suppeneinlage kann Sellerie jedoch auch roh als Snack oder Salat gegessen werden.

Der Knollensellerie wird oft als Zutat für Eintöpfe und andere herzhafte Gerichte verwendet, während Staudensellerie aufgrund seines knackigen Geschmacks gerne als gesunde Beilage oder Snack gegessen wird.

Darüber hinaus gibt es viele andere Möglichkeiten, Sellerie in der Küche zu verwenden, zum Beispiel als Basis für Saucen, in Smoothies oder als Teil von Gemüsegerichten. Insgesamt bietet Sellerie eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Zubereitung und ist eine gesunde und köstliche Ergänzung für Ihre Ernährung.

Geschmack: Wie schmeckt Sellerie?

Sellerie hat einen charakteristischen, würzig-erdigen und leicht bitteren Geschmack, der auf die in der Pflanze enthaltenen ätherischen Öle zurückzuführen ist. Obwohl der Geschmack für manche Menschen gewöhnungsbedürftig ist, wird Sellerie in vielen Küchen weltweit als Zutat für Suppen, Eintöpfe, Salate und als Snack geschätzt.

Die verschiedenen Arten von Sellerie haben dabei auch unterschiedliche Geschmacksnuancen und können somit für verschiedene Gerichte und Zubereitungsarten eingesetzt werden.


Sellerieblätter, -Stängel & -Wurzel

Vielseitig verwendbar: Ob als Gemüse oder Gewürz

Da sowohl die Blätter und Stängel als auch die Wurzel essbar sind, ist Sellerie in der Küche äußerst vielseitig einsetzbar. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Sellerie in der Küche zu verwenden, wobei der Kreativität kaum Grenzen gesetzt sind.

Die Stängel (Stangensellerie) und Blätter (Blattsellerie) können beispielsweise roh in Salaten oder als Snack mit einem Dip gegessen werden. Sie eignen sich aber z.B. auch gekocht oder gedünstet als Gemüsebeilage.

Echter Sellerie (Apium graveolens), Eppich, Zeller, Stangensellerie, Schnittselle, Staudensellerierie, Schnittsellerie, Wurzelsellerie, Stilsellerie, Schnittsellerie, Blattsellerie, WürzsellerieDie Wurzeln (Knollensellerie) können als Suppengrün verwendet werden und verleihen Suppen ein würziges Aroma. Sie eignen sich aber auch hervorragend als Basis für Suppen und Eintöpfe.

Darüber hinaus wird Sellerie auch oft als Gewürz verwendet, insbesondere um Suppen, Eintöpfe und Saucen zu verfeinern. Sein würziges Aroma und seine leicht bitteren Noten verleihen diesen Gerichten eine besondere Geschmackstiefe.

Als Gewürz genutzt werden dabei verschiedene Pflanzenteile:

  • Sellerieblätter: Die Blätter des Sellerie haben ein intensives Aroma und können frisch oder getrocknet als Gewürz verwendet werden. Sie eignen sich gut als Geschmacksverstärker in Suppen, Eintöpfen, Saucen und Salaten.
  • Selleriestängel: Die Stängel des Sellerie (Stangensellerie) können frisch oder getrocknet als Gewürz genutzt werden. Sie werden oft gehackt oder fein geschnitten und zu Gewürzmischungen oder Trockenwürzmitteln hinzugefügt, um den Gerichten einen würzigen Geschmack zu verleihen.
  • Selleriewurzel: Die Sellerie-Wurzel (Knollensellerie) kann geschält, gehackt oder gerieben als Gewürz verwendet werden. Sie wird oft in Suppengrün oder Gemüsebrühe genutzt, um den Gerichten ein kräftiges, würziges Aroma zu verleihen. Die Wurzel kann auch getrocknet und zu Selleriepulver gemahlen werden, das als Gewürz in verschiedenen Rezepten verwendet wird.

Sellerie Saft – Zubereitung & Dosierung

In jüngster Zeit hat ein aus Sellerie zubereiteter Saft an Beliebtheit gewonnen, da dieser als gesundheitsfördernd gilt und zahlreiche Vorteile für den Körper haben kann. Er wird aus rohem Sellerie gewonnen und enthält eine Vielzahl von Nährstoffen, darunter Antioxidantien und entzündungshemmende Wirkstoffe.

Sellerie-Saft kann auf verschiedene Arten zubereitet werden, je nach persönlichem Geschmack und Bedarf. Üblicherweise werden jedoch die Stängel und Blätter durch eine Saftpresse oder Entsafter gepresst. Der frische Saft kann dann anschließend mit anderen Säften gemischt werden, um den Geschmack abzurunden.

Eine weitere Möglichkeit ist, den Sellerie mit einem Standmixer oder Pürierstab zu zerkleinern und dann durch ein Sieb oder Tuch zu pressen, um den Saft zu extrahieren.

Dosierung und Einnahme von Selleriesaft

Die Dosierung von Sellerie-Saft hängt von verschiedenen Faktoren wie dem individuellen Gesundheitszustand, Alter und Geschlecht ab. Üblicherweise wird jedoch empfohlen, täglich 1 bis 2 Gläser Selleriesaft zu trinken.

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Sellerie-Kohl-Saft

Es ist allerdings ratsam, zunächst mit geringen Mengen anzufangen und die Dosis allmählich zu erhöhen, da Sellerie-Saft bei manchen Menschen zu Magenbeschwerden führen kann.

Zudem sollte beachtet werden, dass der Saft eine blutverdünnende Wirkung haben kann, weshalb Menschen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, vor der Einnahme von Sellerie Saft ihr ärztliches Fachpersonal konsultieren sollten.

Insgesamt kann Sellerie Saft jedoch eine gesunde Ergänzung zur Ernährung sein und bei regelmäßiger Einnahme viele gesundheitliche Vorteile bieten.


Sellerie als Heilpflanze: Einnahme und Dosierung

Sellerie kann in unterschiedlichen Darreichungsformen als Heilmittel eingenommen werden, etwa als Tee, Tinktur, Öl oder Kapsel. Die Dosierung variiert dabei abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem verwendeten Präparat, dem Alter und dem Anwendungsgebiet.

  • Sellerie-Tee: Für die Zubereitung eines Tees werden etwa 1-2 Teelöffel Sellerie-Samen mit 250ml heißem Wasser aufgegossen. Der Tee sollte 10-15 Minuten ziehen und kann dann langsam getrunken werden. Bis zu 3 Tassen täglich können getrunken werden.
  • Sellerie-Tinktur: Sellerie-Tinktur kann gekauft oder selbst hergestellt werden. Die übliche Dosierung beträgt 2-3 mal täglich 20-30 Tropfen in Wasser verdünnt.
  • Sellerie-Öl: Sellerie-Öl wird meist äußerlich angewendet, zum Beispiel bei Gelenkschmerzen. Es sollte nicht innerlich eingenommen werden. Die Anwendung erfolgt durch Einreiben des Öls auf die betroffene Stelle.
  • Sellerie-Kapseln: Sellerie-Kapseln enthalten meist gemahlene Sellerie-Samen. Die empfohlene Dosierung beträgt 1-2 Kapseln, 2-3 mal täglich.

Beachten Sie dass die Dosierung je nach Präparat und Anwendungsgebiet variieren kann. Halten Sie sich daher an die Packungsbeilage bzw. den Rat Ihrer Ärzte.


Inhaltsstoffe & Wirkstoffe

Sellerie ist reich an Nährstoffen und enthält eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen. 100 g roher Sellerie enthalten beispielsweise[7][8]:

Echter Sellerie (Apium graveolens), Eppich, Zeller, Stangensellerie, Schnittselle, Staudensellerierie, Schnittsellerie, Wurzelsellerie, Stilsellerie, Schnittsellerie, Blattsellerie, Würzsellerie

  • 16 kcal
  • 1,3 g Eiweiß
  • 0,2 g Fett
  • 2,2 g Kohlenhydrate
  • 1,6 g Ballaststoffe

Außerdem enthält Sellerie viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie[7][[8]:

Darüber hinaus sind in Sellerie auch Wirkstoffe enthalten, die für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften verantwortlich sind. Hierzu gehören vor allem:

  • Phthalide können dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und die Durchblutung zu verbessern.
  • Flavonoide sind sekundären Pflanzenstoffe mit entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften.
  • Polyacetylene können ebenfalls entzündungshemmend wirken und haben antitumorale Eigenschaften.
  • Luteolin ist eine Flavonoidverbindung mit einer starken antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkung, welche zudem die Gesundheit des Gehirns fördern kann.

Risiken & Nebenwirkungen

Nebenwirkungen – Ist Sellerie gefährlich?

Sellerie gilt im Allgemeinen als gut verträglich und sicher, insbesondere wenn er in üblichen Dosierungen als Nahrungsmittel konsumiert wird. Bei einigen Menschen kann er jedoch auch allergische Reaktion hervorrufen. Daher ist, insbesondere bei Personen, bei denen bereits eine Allergie gegen andere Doldenblütler bekannt ist, Vorsicht geboten[9].

Behandlung Allergologie

Sellerie kann zu allergischen Reaktionen führen

Eine Allergie gegen Sellerie kann sich dabei in Symptomen wie Hautausschlägen, Juckreiz oder Atembeschwerden äußern. Diese Beschwerden können bspw. durch den Verzehr oder Kontakt mit Sellerie ausgelöst werden. Darüber hinaus kann auch eine Kreuzallergie zwischen Sellerie und anderen Gemüsesorten wie Karotten, Petersilie, Fenchel oder Anis auftreten.

Hohe Dosierungen von Sellerie-Öl oder -Saft können außerdem phototoxische Reaktionen hervorrufen, die Haut also lichtempfindlicher machen und zu einer Art Sonnenbrand führen[1].

Mögliche Nebenwirkungen von Sellerie sind:


Gegenanzeigen (Kontraindikation)

Kontraindikation (Gegenanzeige) – Wer sollte kein Sellerie konsumieren?

Es gibt bestimmte Situationen, in denen die Verwendung von Sellerie vermieden werden sollte. Eine absolute Kontraindikation (Gegenanzeige) besteht beispielsweise bei einer bekannten Sellerieallergie.

Darüber hinaus sollten jedoch auch Personen, die an Nierenerkrankungen leiden, vorsichtig bei der Einnahme von Sellerie sein, da dieser eine harntreibende Wirkung hat und somit die Nieren zusätzlich belasten kann.

Da die Pflanze außerdem blutverdünnende Eigenschaften besitzt, ist auch bei Personen mit Blutgerinnungsstörungen Vorsicht geboten. Betroffene Personen sollte daher vor der Anwendung sicherheitshalber Ihr ärztliches Fachpersonal konsultieren.

Auch Frauen in der Schwangerschaft und Stillzeit wird von einer übermäßigen Einnahme von Sellerie abgeraten, da dieser ätherische Öle und Apiin enthalten kann, die unter Umständen wehenfördernd wirken können. Außerdem liegen derzeit keine ausreichenden Daten zur Sicherheit und Unbedenklichkeit von Sellerie bei schwangeren und stillenden Frauen vor, weshalb die Einnahme im Vorfeld ärztlich abzuklären ist.

Gegenanzeigen von Sellerie


Wechselwirkungen mit Sellerie

Sellerie kann in bestimmten Fällen Wechselwirkungen mit anderen Mitteln haben.

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Sellerie kann mit anderen Medikamenten wechselwirken

So ist beispielsweise bei der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten wie Warfarin oder Aspirin Vorsicht geboten, da Sellerie die Blutgerinnung hemmen kann. Personen, die an Bluthochdruck leiden und blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, sollten daher ihr ärztliches Fachpersonal konsultieren, bevor sie größere Mengen an Sellerie konsumieren.

Darüber hinaus können auch andere Medikamente mit Sellerie interagieren, insbesondere Diuretika (Wassertabletten), die den Kaliumgehalt im Körper senken können. Da Sellerie eine gute Quelle für Kalium ist, kann eine gleichzeitige Einnahme zu einem zu niedrigen Kaliumspiegel führen.

Des Weiteren kann Sellerie aber auch die Wirkung von Alkohol verstärken. Aus diesem Grund wird davon abgeraten, größere Mengen Sellerie zusammen mit Alkohol zu konsumieren.

Wechselwirkungen mit Sellerie sind u.a.:

  • Blutverdünnende Medikamente (z.B. Warfarin oder Aspirin)
  • Kaliumsenkende Diuretika
  • Alkohol

Wenden Sie sich im Zweifelsfall an ihr ärztliches Fachpersonal, wenn Sie Sellerie arzneilich anwenden möchten, jedoch bereits andere Medikamente einnehmen.


Quellen & Verweise

  • [1] Li, Y., Zhang, Y., Liu, J., Li, H., & Zhao, Y. (2017). Anti-hyperuricemic and nephroprotective effects of celery seed extract in mice. Pharmaceutical biology, 55(1), 1756-1761.
  • [2] Kooti, W., Daraei, N., A review of the antioxidant activity of celery (Apium graveolens L.), Journal of Evidence-Based Complementary & Alternative Medicine, 22(4), 1029-1034, 2017.
  • [3] Li, Y., Li, J., Li, S., Li, Y., & Wang, X., Anti-inflammatory effects of Apium graveolens L. (celery) extract in acute and chronic inflammation models in mice, Journal of Ethnopharmacology, 199, 181-188, 2017.
  • [4] United States Department of Agriculture, National Nutrient Database for Standard Reference Legacy Release, abgerufen am 20. April 2023, von https://fdc.nal.usda.gov/
  • [5] Jia, L., Liu, X., Bai, Y. Y., Li, S. H., & Sun, K. (2015). Chemical analysis and vasodilatory effect of an Apium graveolens cultivar. Pharmaceutical biology, 53(5), 740-746.
  • [6] García-Villalba, R., Vissenaekens, H., Pitart, J., et al. (2017). Gastrointestinal simulation model TWIN-SHIME shows differences between human upper and lower gastrointestinal contents in luminal persistence of a broccoli dietary supplement and its microbial metabolites. Journal of Agricultural and Food Chemistry, 65(10), 2052-2063.
  • [7] Wichtl, M., & Anton, R. (2017). Plantes thérapeutiques: Tradition, pratique officinale, science et thérapeutique (German Edition). Editions Tec & Doc.
  • [8] USDA FoodData Central. (2021). Celery, raw. Abgerufen am 3. Mai 2023, von https://fdc.nal.usda.gov/fdc-app.html#/food-details/169139/nutrients
  • [9] Crespo, J. F., Pascual, C. Y., Reche, M., & Ojeda, I. (2019). Allergy to Celery and Related Plants. In Allergens and Allergen Immunotherapy (pp. 227-237). Springer, Cham.

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