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Wasser in den Beinen

by Lilli Ringler
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Ein Ödem ist eine Schwellung, die durch Flüssigkeitseinlagerungen hervorgerufen wird

Wassereinlagerungen in den Beinen können ein ernsthaftes gesundheitliches Problem darstellen. Die sogenannten Ödeme sollten in keinem Fall unterschätzt werden, da es sich hier um ein Eindringen von Wasser in das Gewebe handelt. Typisches Zeichen sind Schwellungen im Beingewebe.

Wasser in den Beinen ist meist ein kurzzeitiges und vorübergehendes Symptom, das unterschiedliche Ursachen haben kann. Teilweise kann sich hinter den Wasseransammlungen auch eine ernste Erkrankung verstecken. Daher sollten die geschwollenen Beine unbedingt von einem Arzt diagnostiziert werden. Der folgende Artikel erklärt, wobei es sich um Wassereinlagerungen in den Beinen genau handelt, wie sie erkannt werden, welche Behandlungsmöglichkeiten die moderne Medizin bereithält und vieles mehr.

Was ist Wasser in den Beinen?

Wassereinlagerungen in den Beinen sind auch unter der Bezeichnung „Ödeme“ bekannt. Bei den Betroffenen äußern sich Ödeme durch leichte oder starke Schwellungen des Gewebes. Die Wassereinlagerungen treten in den meisten Fällen nur für kurze Zeit und an bestimmten Stellen auf. Wird leichter Druck auf die betroffene Stelle ausgeübt und die Delle bleibt danach noch eine gewisse Zeit erhalten, wird von einem Ödem gesprochen.

Die meisten Menschen haben sicherlich schon ein Mal Wassereinlagerungen in den Beinen gesehen. So leiden etwa viele ältere Menschen an einem Ödem. Aber auch jüngere Personen können von Wasser in den Beinen betroffen sein, beispielsweise nach einer langen Wanderung an einem warmen Sommertag.

Wie kommt dazu?

Die Flüssigkeitsmenge in den Blutgefäßen wird mithilfe diverser Faktoren, wie etwa dem Druck oder der Proteinmenge, reguliert. Die Flüssigkeit wird aus den sogenannten Kapillaren, also den feinsten Adern, an den Zellzwischenraum (Interstitium) abgegeben und anschließend über die Lymphgefäße wieder an den Blutkreislauf abgegeben.

Kommt es jedoch zu einem Anstieg des Kapillaren-Drucks, so wird auch vermehrt Flüssigkeit an das angrenzende Gewebe abgegeben. Nun sinkt also der Druck in den Blutgefäßen. Allerdings entsteht hierbei oft ein fataler Teufelskreis:

Aufgrund des verringerten Drucks werden diverse Mechanismen wie etwa eine Steigerung des Blutdrucks ausgelöst. Der Organismus versucht also den Verlust an Flüssigkeit abzubremsen. Ist der Druck wieder erhöht, beginnt die Prozedur wieder von vorne. Somit wird mehr und mehr Flüssigkeit ans Gewebe abgegeben.


Mögliche Ursachen

Wassereinlagerungen in den Beinen können sehr viele verschiedene Ursachen haben und als Symptom für eine ernsthafte Erkrankung Sprechen. Zudem wird bei den Ursachen unterschieden, ob die Schwellung nur in einem Bein oder in beiden Beinen gleichzeitig auftritt.

Mögliche Ursachen für Wassereinlagerungen in einem Bein:

Durchblutungsstörung Ödem Wasser in Beinen

Eine mangelhafte Durchblutung kann zu einseitigen Wassereinlagerungen im Bein führen

Liegt eine dieser Ursachen vor, tritt die Schwellung in der Regel nur in einem Bein auf. Die Schwellung kann als Symptom auf eine der Ursachen hinweisen. Die Wassereinlagerungen entstehen hier in der Regel durch eine mangelnde Durchblutung der Beine, wie zum Beispiel durch eine Venenschwäche, eine Infektion oder einen Tumor.

Mögliche Ursachen für Wassereinlagerungen in beiden Beinen:

Bei diesen Ursachen treten Wassereinlagerungen in beiden Beinen als Begleiterscheinung der Erkrankung auf. Sie können als Symptom auf eine schwerwiegende Erkrankung hinweisen. Liegen zum Beispiel Erkrankungen des Herzen oder der Nieren vor, kann das Wasser im Körper nicht mehr richtig abtransportiert werden.

Somit lagert es sich im Gewebe der Beine an. Auch bei Allergien, Vergiftungen oder Hormonstörungen, wird vermehrt Wasser in den Gewebezellen eingelagert. Ebenfalls können Inhaltsstoffe von einigen Medikamenten zu einer Einlagerung von Wasser im Körper führen.


Diagnose & Verlauf

Besteht der Verdacht auf Wassereinlagerungen in den Beinen, sollte ein umfangreicher Gesundheitscheck durchgeführt werden. So kann ein Arzt die Ursachen abklären und eventuell eine schwerwiegende Grunderkrankung rechtzeitig erkennen.

Diagnosestellung

  • Untersuchung der Beine
  • Durchführung einer Anamnese
  • Durchführung eines Gesundheitscheck

Für eine genaue Diagnose untersucht der Arzt zuerst die Füße und Beine. So kann er einen Therapieplan aufstellen. Als nächster Schritt erfolgt eine genaue Anamnese, eine sogenannte Befragung der Krankengeschichte des Betroffenen. So kann der Arzt feststellen, ob vielleicht eine Grunderkrankung vorliegt. Wird der Verdacht bestätigt, kommt es zu einem umfangreichen Gesundheitscheck mit spezifischen Untersuchungen.

Bestehen die Ödeme seit längerer Zeit, kann es bereits zu Funktionsstörungen der Beine gekommen sein. Ist die Belastung so stark, dass sich die Betroffenen eingeschränkt fühlen, kann es auch zu depressiven Begleiterscheinungen kommen.


Daten & Häufigkeit

Diagnosedaten und Statistiken zur Häufigkeit

Wassereinlagerungen in den Beinen treten sehr häufig als Symptom verschiedener Erkrankungen auf. Gerade ältere Menschen leiden oft an den sogenannten Ödemen. Das liegt vor allem an den häufigen Bewegungseinschränkungen der älteren Menschen. Je 100 000 Einwohner leiden 10 der über 65 Jährigen, unter Wassereinlagerungen in den Beinen. Bei den 45 bis 65 Jährigen sind es dagegen 4.


Komplikationen

Im Zusammenhang mit Wasser in den Beinen kann es zu verschiedenen Komplikationen kommen. Werden die Wasseransammlungen nicht rechtzeitig behandelt und gepflegt, kann es zu offenen Stellen auf der Haut kommen. Diese offenen Stellen werden als Nekrosen, Offenes Bein/ ulcus cruis oder Gangrän bezeichnet. Auf Grund der mangelnden Durchblutung können diese offenen Wunden nur sehr schlecht abheilen. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Operation oder Amputation.

Liegt als Ursache für die Wassereinlagerungen ein Venenleiden vor, wird die Entstehung von Thrombosen begünstigt. Dies hängt mit der verringerten Fließfähigkeit des Blutes zusammen. Bei einer Thrombose verstopft ein sogenanntes Blutgerinnsel ein Gefäß. Somit wird das Gewebe über die Venen nicht mehr richtig versorgt. Es entstehen weitere Schwellungen, da sich das Blut andere Wege sucht und andere Venen zusätzlich belastet. Die betroffenen Gewebestellen verfärben sich mit der Zeit blau oder braun und verhärten sich.

Zudem wird die Entstehung von Krampfadern begünstigt. Löst sich ein Thrombos, kann es zu einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder einer Lungenembolie kommen. Eine schwere Lungenembolie kann zum sofortigen Tod führen.


Wann zum Arzt?

Wann sollte man bei Wasser in den Beinen zum Arzt gehen?

Wasser in den Beinen muss in jedem Fall ärztlich behandelt werden. Dabei ist eine frühzeitige Erkennung wichtig, um Komplikationen zu vermeiden. Zudem muss die Grunderkrankung behandelt werden. Regelmäßige Gesundheitschecks sind daher von Vorteil.

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Bei Ödemen wird vermehrt Flüssigkeit an das umliegende Gewebe abgegeben

Wenn Sie Schwellungen an Ihren Beinen bemerken, sollten Sie diese also genauestens beobachten. Üben Sie Druck auf die betroffene Stelle auf und die Delle bleibt eine Weile lang bestehen, so handelt es sich wahrscheinlich um ein Ödem. In diesem Fall sollten Sie Ihren Hausarzt kontaktieren.

Womöglich handelt es sich um eine harmlose Ursache wie beispielsweise langes Stehen oder warme Temperaturen. Da aber auch ernste Krankheiten wie Nierenleiden Ödeme verursachen können, sollte der Arztbesuch sicherheitshalber nicht lange auf sich warten lassen.

Der Arzt sollte spätestens dann konsultiert werden, wenn Maßnahmen wie das Hochlegen der Beine nicht weiterhelfen. Anderenfalls riskieren Sie schwerwiegende Folgeschäden, die im Abschnitt Komplikationen genauer erläutert werden.

Zu welchem Arzt bei Wasser in den Beinen?

Wenn Sie bemerken, dass Sie an Wasser in den Beinen leiden, sollten Sie zunächst Ihren Hausarzt konsultieren. Dieser kann Sie nach der Diagnose an einen entsprechenden Facharzt überweisen. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Kardiologen und / oder einen Urologen (bei Nierenleiden) handeln. Doch auch Ernährungsberatungen können sinnvoll sein, beispielsweise bei Übergewicht oder Diabetes mellitus.


Behandlung & Therapie

Die jeweilige Behandlungsform hängt natürlich von der Grunderkrankung ab. Ein Behandlungserfolg der Grunderkrankung ist dabei die wirksamste Therapie gegen Geschwollene Beine und Füße. Dabei spielt aber auch eine gesunde Lebensweise eine große Rolle. Risikofaktoren sollten zudem beseitigt werden.

Mögliche Risikofaktoren:

  • Alkohol
  • Nikotin
  • Mangelnde Bewegung

Als wichtigste Behandlungsform bei geschwollenen Beinen gilt ausreichend Bewegung und Sport. Wer sich regelmäßig bewegt, bringt die Durchblutung in Schwung und stärkt die Funktion der Venen. Somit wird das Risiko, dass sich Wasser im Gewebe der Beine sammelt, verringert. An sich ist jede sportliche Betätigung möglich. Dennoch sollte bei einigen Erkrankungen mit dem Arzt Rücksprache gehalten werden.

Wer zum Beispiel an einer Herzschwäche leidet, sollte eine weniger anstrengende Sportart wählen. Zudem sollten es Sportarten sein, die sich einfach in den Alltag integrieren lassen. Dazu zählen unter anderem Radfahren, Nordic Walking, Joggen und Schwimmen. Gerade Schwimmen soll sich sehr positiv auf die Beinmuskulatur auswirken, ohne den Körper zu stark zu belasten. Radfahren gilt ebenfalls als alltagstaugliche Alternative. Wer täglich lange im Büro sitzt, kann mit kleinen Übungen für Zwischendurch, für Bewegung sorgen.

Längere Flugreisen können ebenfalls ein großes Problem darstellen. Daher bietet es sich an, für den Flug sogenannte Kompressionsstrümpfe zu nutzen.

Kompression Strümpfe

Wassereinlagerungen in den Beinen können unter anderem mithilfe von Kompressionsstrümpfen behandelt werden

Wer häufig unter Stress leidet, sollte im Alltag für mehr Entspannung sorgen. Seelische Probleme können ein vorhandenes Leiden zusätzlich stark belasten. Bei schwerwiegenden Depressionen ist eine Psychotherapie empfehlenswert.

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten:


Vorbeugung & Prävention

Damit es gar nicht erst zu Wassereinlagerungen in den Beinen kommt, gibt es einige Vorbeugungsmaßnahmen. Dazu zählen natürlich eine gesunde Ernährung, Abbau von Stress und ausreichend Bewegung. Übergewicht kann ebenfalls die Entstehung von Ödemen begünstigen. Daher ist es empfehlenswert, Körpergewicht zu reduzieren.

Alkohol und Rauchen gelten ebenfalls als Risikofaktoren und sollten vermieden werden. Regelmäßige Gesundheitschecks beim Arzt, können die frühzeitige Erkennung von Krankheiten unterstützen. Diese Checks werden besonders ab dem 35. Lebensjahr empfohlen.

Übersicht der Präventionsmaßnahmen

  • Regelmäßige Gesundheitschecks ab dem 35. Lebensjahr
  • Ausreichend Bewegung und Sport
  • Gesunde Ernährung
  • Übergewicht reduzieren
  • Verzicht auf Alkohol und Nikotin

Hilfreiche Hausmittel

Hausmittel gegen Wasser in den Beinen

Da Wasser in den Beinen diverse Komplikationen mit sich bringen kann, sollten Sie das Symptom zuerst von einem Arzt diagnostizieren lassen. Insofern nichts dagegen spricht, können bestimmte Hausmittel durchaus hilfreich sein. Welche Hausmittel wirklich helfen, erfahren Sie hier.

Abendliches Hochlagern der Beine

Dies ist eines der einfachsten und bekanntesten Hausmittel gegen Wasser in den Beinen. Dabei wird die Venenfunktion unterstützt und das Blut kann nicht mehr so einfach in die Beine absacken. Somit wird auch die Einlagerung von Wasser im Gewebe verhindert.

Wasseranwendungen und Kneipp-Kuren:

Sogenannte Wechselbäder sind bekannt dafür, dass sie die Durchblutung anregen. Dafür können täglich zum Beispiel kalte Ganzwaschungen vorgenommen werden. Diese werden mit einem feuchten Tuch oder Leinen durchgeführt. Grobes Material regt durch leichten Druck, zusätzlich die Durchblutung an. Zum abtrocknen eignet sich ein Frottiertuch.

Weitere Möglichkeiten sind zum Beispiel sogenannte kalte Schenkelgüsse. Diese beginnen von der Ferse und gehen bis zum Gesäß hinauf. Danach vom FußRücken bis zur Leiste. Der Abstand zwischen Duschkopf und Bein sollte weniger als 10 cm betragen. Außerdem sollte die Brausefunktion der Dusche dabei nicht verwendet werden. Alternativ kann auch eine Gießkanne oder ein anderes Gefäß verwendet werden.

Bei dem sogenannten Bittersalzbad sollen mögliche Giftstoffe sowie überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper geschwemmt werden. Die Anwendung sollte dreimal in der Woche, in lauwarmen Wasser erfolgen. Bittersalz ist in jeder Apotheke erhältlich. Für ein Vollbad reichen zwei Tassen Salz aus. Die Badedauer sollte 10 bis 15 Minuten dauern.


Alternativmedizin

Alternative Behandlungen & Heilmittel

Auch Alternative Heilverfahren werden zur Behandlung von Wassereinlagerungen in den Beinen eingesetzt:

Schüssler Salze

Auch Schüssler Salze können als alternative Behandlungsmethode, bei Wassereinlagerungen in den Beinen helfen. Gerade die Natriumverbindungen sollen für eine Entwässerung des Körpers sorgen. Zudem regulieren sie auf Dauer den Wasserhaushalt. Für die entsprechende Einnahme sollten Sie sich bei einem Heilpraktiker genau informieren.

Hilfreiche Schüssler-Salze:

Pflanzen & Kräuter

Heilpflanzen und Heilkräuter

Auch bestimmte Heilpflanzen und Heilkräuter können bei Wasser in den Beinen weiterhelfen. Als bekannteste Heilpflanze, bezüglich der Behandlung von Wassereinlagerungen in den Beinen, gilt die Rosskastanie.

Juckreiz Naurheilkunde

Die Inhaltsstoffe bestimmter Heilpflanzen können die Entstehung von Ödemen positiv beeinflussen

Vor allem der enthaltene Wirkstoff Aescin überzeugt mit seiner ödemhemmenden Wirkung. Die Rosskastanie kann sowohl für die äußerliche sowie für die innere Anwendung genutzt werden.

Auch Wacholder und Steinklee sollen die Behandlung bei Wasser in den Beinen unterstützen. Steinklee verbessert den Lymphfluss und regt die Venentätigkeit an. Dadurch werden vor allem die körperlichen Beschwerden, wie zum Beispiel Schweregefühl oder Schwellungen gelindert.

Dagegen vermindert Wacholder die Einlagerung von Wasser im Gewebe. Daher ist er in vielen Fällen Bestandteil von Entwässerungstees. Daneben finden auch Brennnessel, Goldrute oder Birkenblätter häufig Anwendung.

Ernährung & Diät

Eine Ernährungsumstellung sollte immer unter fachlicher Aufsicht erfolgen. Hier bietet sich eine Beratung von Ernährungsexperten an. In den meisten Fällen wird eine gesunde, ausgewogene und kochsalzarme Ernährung empfohlen. Denn gerade Kochsalz bindet im Körper zusätzlich Wasser, welches wiederum eingelagert werden muss.

Übersicht einer gesunden Ernährung:

Bekommt der Körper ausreichend Wasser über Getränke zugeführt, ist er nicht gezwungen Wasser einzulagern. Daher ist eine ausreichende Trinkmenge erforderlich (Vorsicht bei Herz– und Nierenerkrankungen). Die genaue Trinkmenge sollte von einem Ernährungsexperten oder Arzt festgelegt werden. Die erhöhte Aufnahme von Ballaststoffen über die Nahrung (z. B. Vollkornprodukte), kann ebenfalls von Vorteil sein. Diese binden im Darm neben Giftstoffen auch Unmengen an Wasser, welches dann über den Stuhl abtransportiert wird.

Bachblüten

Bachblüten

Bachblüten wie Chestnut bud und Mustard können zur Linderung der Beschwerden beitragen

Gerade in Phasen der Hormonumstellung, können Bachblüten die Beschwerden zusätzlich lindern. Aber auch um sogenannte „Altlasten“ im Körper loszuwerden, kann die Anwendung von Bachblüten unterstützend wirken. Für die genauen Anwendungsgebiete und Informationen bezüglich der Einnahme, sollte mit einem Heilpraktiker Rücksprache gehalten werden.

Mögliche Bachblüten:

  • chestnut bud
  • mustard
  • water violet
  • wild rose

Fragen & Antworten

Nachfolgend finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) zu Wasser in den Beinen.

Wie erkenne ich Wassereinlagerungen in den Beinen?

Wasser in den Beinen tritt in Form von Schwellungen auf. Zudem kann es zu einem Schweregefühl kommen. Wird auf die betroffene Stelle Druck ausgeübt, entsteht eine Delle, die auch noch kurze Zeit nach Entfernung des Drucks, bestehen bleibt.

Ich trinke schon weniger, warum werden die Wassereinlagerungen immer mehr?

Weniger Trinken bewirkt genau das Gegenteil, es wir nämlich noch mehr Wasser im Gewebe eingelagert. Erkennt der Körper einen Flüssigkeitsmangel, versucht er seine körpereigenen Speicher zu füllen. Wichtig ist, dass bei Wasser in den Beinen auf eine ausreichende Trinkmenge geachtet wird. So kann überschüssiges Wasser aus dem Körper abtransportiert werden.

Ich ruhe meine Beine täglich aus, warum werden die Beschwerden nicht besser?

Ruhe ist nur in einem geringen Maße gut. Wichtiger ist, dass die Durchblutung der Beine mittels Bewegung gefördert wird. Die Venentätigkeit wird angeregt und das Blut sackt nicht mehr in die Beine ab. Somit werden die Wassereinlagerungen im Gewebe verhindert.

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