Manuka Honig – Heilwirkung
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Wer ein natürliches Heilmittel anwenden möchte und darüber hinaus Umweltbewusstsein pflegt, der achtet auch auf die Produktionsverfahren des gewählten alternativen Heilmittels. Beim Manuka Honig handelt es sich um ein solches Produkt. Hergestellt wird der Honig aus dem Nektar der Südseemyrte, die auch Manukastrauch genannt wird. Diese Pflanzen sind so robust, dass die Imker ganz unbedenklich ihre Bienevölker ausschwärmen lassen können.
Denn die Pflanzen müssen weder mit Dünger gepflegt noch mit Schädlingsbekämpfungsmitteln geschützt werden. Der gesammelte Nektar hat somit beste Qualtität. Der Geschmack des ganz und gar naturbelassenen Produktes ist entsprechend und zeugt davon, das es sich um einen Honig handelt, der von Blütennektar stammt, der absolut ohne jede Pestizide oder mit anderen chemischen Mittel in Berührung gekommen ist.
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Natürliches Heilmittel
Auf der Grundlage der unschätzbaren Erfahrungswerte der Maori, der neuseeländischen Eingeborenen, und den wissenschaftlichen Studien in den Labors von Neuseeland, Australien, USA und Europa, insbesondere auch in deutschen klinischen Studien, wurde die Heilwirkung von Manuka Honig eindeutig festgestellt.
Die vorliegenden Studien zeigen jedoch, dass nicht jede Krankheit mit Manuka Honig behandelt werden kann. So sollten Wunden von Diabetikern auf keinen Fall mit Manuka Honig bestrichen werden, denn diese Anwendung kann zu einer Verschlimmerung führen.
Grundsätzlich ist jedoch eine innere wie äußere Anwendung bei einer Vielzahl an Erkrankungen und Beschwerden durchaus sinnvoll und mit wissenschaftlichen Studien auch belegt.
In vielen Fällen ist es auch durchaus sinnvoll, den Honig sowohl innerlich wie auch äußerlich anzuwenden, um einen besseren Genesungseffekt herbei zu führen.
Reich an Methyglyoxal
Wie schon in unserer Kultur bekannt, ist Honig ein wahrer Helfer bei allen Erkältungserkrankungen. Dank seiner besonders hohen Konzentration von Methyglyoxal kann Manuka Honig unbesorgt auch in Heißgetränken verabreicht werden. Die wirksamen Bestandteile werden im Manuka Honig im Gegensatz zu den in unseren Landen gewonnenen Honigen beim Erhitzen auf keinen Fall zerstört.
So behält Manuka Honig seine volle Wirkungskraft auch in heißem Tee oder heißem Fruchtsaft. Die antioxidativen und antibakteriellen Wirkstoffe können gemeinsam mit den Wirkstoffen des Heißgetränkes die Erkältungserkrankungen noch besser bekämpfen.
Dabei finden sich die antibakteriellen Wirkstoffe besonders im Einsatz bei Nebenhöhlenentzündungen und eitrigem Schnupfen. Denn diese Inhaltsstoffe des Manuka Honigs sind besonders wirksam gegen Eiterherde. Daher bietet sich Manuka Honig nicht nur bei Nebenhöhlenentzündung sondern grundsätzlich bei Schnupfen und einem grippalen Infekt an.
Auch bei Rachenentzündungen und Husten mit oder ohne kombinierter Bronchitis ist Manuka Honig angezeigt und hilft schnell und sicher die Erreger zu bekämpfen. Die antimikrobielle Wirkung von Manuka Honig tötet die Keime und Bakterien schnell und wirkungsvoll. Das ist ein Grund mit für die beschleunigte Wundheilung und das schnelle Abklingen von entzündlichen Krankheitsprozessen, die auch Erkältungserkrankungen mit einschließen.
An diesem Punkt kann sofort darauf hingewiesen werden, dass mit Manuka Honig auch die meisten anderen eitrigen Prozesse mit Hilfe der hohen MGO Konzentration diese Erkrankungen behandelt werden können. Aber auch gerade bei sämtlichen äußeren Verletzungen ist die Heilwirkung von Manuka Honig besonders wirkungsvoll.
Für allerlei Hautleiden
So können besonders effektiv Schürfwunden und Leichte Verbrennungen, die mit Manuka Honig bestrichen werden, im Heilungsprozess unterstützt werden. Auch bei Hauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis oder Mykosen, also Hautpilz, ist das Auftragen von Manuka Honig eine wirkungsvolle Heilmaßnahme.
Natürlich ist demzufolge bei einfachen Beschwerdebildern wie rissige oder Trockene Haut die Heilwirkung ebenfalls gesichert. Ein weiterer Einsatzbereich von Manuka Honig bei der Behandlung von Hauterkrankungen ist der Einsatz bei Neurodermitis und Schuppenflechte. Die Heilung wird eingeleitet und ein gesundes Hautbild wird sich nach entsprechender Behandlungsdauer zeigen.
Die antibakterielle und antioxidative Wirkung zeigt sich auch besonders hilfreich bei Insektenstichen. Auch hier ist die Heilwirkung von Manuka Honig längst bewiesen. Bei Riss- und Schürfwunden kann eindeutig nachgewiesen werden, dass sich die Neigung zur Narbenbildung bei der Anwendung von Manuka Honig deutlich verringert.
Bei Gelenk-Schmerzen
Ein weiteres, wenig bekanntes Einsatzgebiet von Manuka Honig ist die Verwendung bei Gelenkschmerzen. Entzündliche Prozesse in den Gelenken verursachen die so schmerzhaften Gelenkbeschwerden.
Das Auftragen von Manuka Honig auf die betroffenen Gelenke bewirkt über das Einziehen der Wirkstoffe in die Haut einen sehr wirksamen Heileffekt auf die schmerzenden Stellen. Die Entzündungsprozesse werden gehemmt, in den Heilungsprozess überführt und so die Schmerzen zum Abklingen gebracht.
Blase & Prostata
Die innerliche Anwendung von Manuka Honig hat sich auch bei Blasenentzündungen als ausgesprochen wirkungsvoll gezeigt. Werden Blasenentzündungen doch ebenfalls von Bakterien hervorgerufen, die von den Inhaltsstoffen des Manuka Honig wirkungsvoll außer Gefecht gesetzt werden. Was für die Behandlung der Blase gilt, hat ebenfalls seine Bedeutung für die Prostata. Auch eine Prostataentzündung kann erfolgreich mit der Einnahme von Manuka Honig behandelt werden.
Magen–Darm-Trakt
Traditionell wurde und wird der Manuka Honig von den neuseeländischen Ureinwohnern, den Maori, bei Erkrankungen des Magen–Darm-Traktes verabreicht. Insbesondere wird die Heilung von entzündeten Magen- und Darmschleimhäuten eingeleitet. Viele dieser Entzündungen werden von Bakterien wie dem Escherichia coli und Helicobacter pylori hervorgerufen. Manuka Honig entzieht diesen Bakterien die Grundlage und leitet die Heilung ein.
Die Heilerfolge sind im Erfahrungsschatz der Maori so tief verankert, dass sie nicht zögern, Manuka Honig auch bei Erkrankungen wie Magengeschwüren, aber auch Sodbrennen und der Refluxerkrankung einzusetzen. Die Heilwirkung bei diesen Erkrankungen und darüber hinaus auch bei Speiseröhrenentzündung, Reizdarm, Darmentzündung und selbst bei Colitis ist mit den Methoden der modernen westlichen Wissenschaft belegt worden. Auch bei Sodbrennen und Durchfall können gute Erfolge dokumentiert werden.
Für Mund & Zähne
Bei Erkrankungen der Mundschleimhaut wird Manuka Honig besonders gern eingesetzt, denn die antibakterielle Wirkung richtet sich erfolgreich gegen Entzündungen des Zahnfleisches. Selbst bei einer Paradentose ist die Heilwirkung von Manuka Honig gegeben.
Wissenswert in diesem Zusammenhang dürfte sein, dass an der Universität Zürich von einer Arbeitsgruppe der Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie am Zentrum für Zahnmedizin eine Studie erbracht hat, dass die Inhaltsstoffe des Manuka Honigs in der Lage sind, die drei hauptsächlich für Entzündungen im Mundraum sowie für Karies verantwortlichen Bakterienarten ( Bakterienarten S. mutans, P. gingivalis, A. Actinomycetemcomitans) die Wachstumsgrundlagen zu entziehen.
Gegen Pilzbefall
Normalerweise werden Pilzerkrankungen des Darmtraktes durch den Verzehr von Zucker, Stärke und Kohlehydraten doch verschlimmert.

Manuka kann auch gegen Pilzbefall eingesetzt werden
Durch die Verstoffwechslung dieser Nahrungsmittel werden Nährstoffe für den Candida albicans, dem Pilz, der sich im Falle einer Pilzerkrankung bevorzugt im Darmtrakt ausbreitet, bereit gestellt. Das gilt daher auch für Honig.
Aber der Manuka Honig mit seiner ganz speziellen Nährstoffzusammensetzung, ist geradezu prädestiniert für die Behandlung von Candidosen. Dieser Honig wirkt erwiesenermaßen antimykotisch und erlöst daher von den höchst unangenehmen Beschwerdebildern, die ein Pilzbefall des Darms mit sich bringt. Was gut im Darm gegen Pilzbefall wirkt, ist sogar auch gut bei Fußpilz.
So kann die antimykotische Heilwirkung von Manuka Honig auch bei Fußpilz hervorragende Erfolge vorweisen. Dazu wird die betroffene Stelle einfach mit Manuka Honig eingerieben. Um den Heilungsprozess noch zu verstärken, empfiehlt sich zusätzlich die innerliche Einnahme von Manuka Honig.
Bei Diabetikern
Da Diabetiker in fortgeschrittenem Krankheitsstadium unter erheblichen Hauterkrankungen leiden können, würde sich die herausragende Bedeutung von Manuka Honig in der Wundbehandlung in diesem Bereich ja geradezu anbieten. Leider haben die wissenschaftlichen Studien allerdings herausgefunden, dass im Falle einer durch Diabetes verursachten Hauterkrankung die Wundbehandlung mit Manuka Honig auf keinen Fall angezeigt ist. Im Gegenteil.
Bedauerlicherweise muss hiervon abgesehen werden, denn bei einer Behandlung mit Manuka Honig würden die Hauterkrankungen sich noch verschlimmern. Allerdings wird dieser Punkt unter den Experten durchaus kontrovers diskutiert. Denn inzwischen liegen Studien vor, aus denen hervorgeht, dass bei diabetischem Fußsyndrom erste Heilerfolge durch die Anwendung von Manuka Honig erzielt werden konnten.
Die Verwendung von Manuka Honig für Heilungszwecke empfiehlt sich nicht nur wegen der erwiesenen und hervorragenden Heilwirkung, sondern schon allein deswegen, weil die Verabreichung von Manuka Honig keine Nebenwirkungen hat.
Ein weiterer wichtiger Vorteil bei der Verwendung von Manuka Honig ist, dass der antibakterielle Effekt nicht nur keine Nebenwirkungen hat, sondern im Gegensatz zur Einnahme von Antibiotika keine Resistenzen verursacht.
Gerade wer keine oder nicht so schnell Antibiotika einnehmen möchte, ist sehr gut beraten, die antibakterielle Wirkung von Manuka Honig zu nutzen. Damit zeichnet sich der aus Neuseeland stammende Manuka Honig als hervorragendes alternatives Heilmittel für die verschiedensten Anwendungsgebiete aus.
Der MGO-Gehalt
Wichtig bei der Anwendung von Manuka Honig als alternatives Heilmittel ist zu wissen, dass der Methyglyoxal Gehalt entscheidend für die gewünschte Heilwirkung und damit auch für das jeweilige Einsatzgebiet ist. Für die verschiedenen Einsatzgebiete werden Manuka Honige mit unterschiedlicher Konzentration des MGO angeboten.
Ein hoher MGO-Gehalt von 400 + und 550+ ist für die innerliche Anwendung gedacht und wirkungsvoll für den Einsatz von Manuka Honig bei Erkrankungen des Magen-Darmtraktes, bei Blasen– und Prostataentzündung sowie bei Nasennebenhöhlenentzündungen.
Manuka Honig mit einem MGO-Gehalt von 250+ ist bestens geeignet bei Rachen-, Hals– und Zahnfleischentzündungen aller Art wie auch Aphten und Herpes. Auch bei Bronchitis, Husten und anderen Atemwegserkrankungen ist diese MGO Konzentration die richtige.
Alle Hauterkrankungen, bei denen Manuka Honig äußerlich angewendet werden soll, werden mit einem MGO Gehalt von 100+ behandelt. Der Heilungsprozess bei offenen Wunden wird durch die Verwendung von Manuka Honig deutlich beschleunigt.
Weiterführende Ratgeber
Weitere Themen über Manuka Honig in diesem Ratgeber
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- Dosierung und Einnahme von Manuka Honig
- Erfahrungen mit Manuka Honig
- Häufige Fragen & Antworten über Manuka Honig
- Manuka Honig & seine Anwendung
- Manuka Honig & seine Wirkung
- Manuka Honig als Desinfektionsmittel
- Manuka Honig bei Blasenentzündung
- Manuka Honig bei diabetischem Fußsyndrom
- Manuka Honig bei Erkältungen
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