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Hausmittel gegen kalte Füße

by joe
hausmittel gegen kalte füße

Können Hausmittel gegen andauernd kalte Füße helfen?

Vor allem Frauen aber auch Männer kennen das Problem: Sie liegen unter der Decke eingekuschelt im Bett und haben trotz Socken kalte Füße. Das Symptom betrifft überwiegend Frauen, da diese eine unvorteilhaftere Wärmeregulation haben als Männer. Kalte Füße können jedoch viele Ursachen haben und sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen.

Aber was kann man gegen kalte Füße tun? Wie kann man kalte Füße warm bekommen, wenn selbst Wollsocken keine ausreichende Wirkung zeigen? Was hilft, wenn man immer kalte Füße hat? Und was wirkt bei kalten Füßen im Bett? Nachfolgend finden Sie die bestbewährten Hausmittel gegen kalte Füße, Tipps zur schnellen Hilfe und auch alternative Behandlungsmethoden.

Kalte Füße – Ursachen & Risiken

Wie so oft im Leben, so können auch kalte Füße die unterschiedlichsten Ursachen haben. Gerade in der kalten Jahreszeit sind kalte Füße nicht nur am häufigsten, sondern auch besonders unangenehm. Der hauptsächliche Grund ist hier mit Sicherheit im falschen Schuhwerk zu finden.

Die Kälte zieht von außen in den nicht wetterfesten Schuh und lässt die Kälte an die Füße. Aber auch Gründe, wie Durchblutungsstörungen, Nässe, geringerer Muskelanteil (gerade bei Frauen), Mangel an Magnesium, Vitamin D oder Kalium sowie Niedriger Blutdruck führen zum Dauerbrenner kalte Füße.

Geringer Blutdruck führt ebenso bei Männern, aber auch Frau zu kalten Füßen und auch Händen. Der Grund hier ist die zentrale Blutversorgung im Zentrum des Körpers. Abgelegene Stellen wie Füße kommen da in der Regel zu kurz. Auch eine Mangelernährung führt zu Durchblutungsstörungen der Körperpartien Hände und Füße.

Sogenannter Mineralstoffmangel und auch unzureichende Flüssigkeitszufuhr verhindern eine gerechte Wärmeverteilung im Körper. Gerade Frauen leiden unter diese Problem, weil bei Frauen zum einen weniger Muskelmasse vorhanden ist und bei der Hauptdurchblutung der zentralen Körperstellen nicht immer genügend Wärme für die Füße da ist. Im Grunde genommen leiden die männlichen Partner auch darunter, da sie dann oftmals unter der Decke als Heizkörper herhalten müssen.

Ob Frau oder Mann, wer immer kalte Füße hat, sollte dies von einem Arzt untersuchen lassen, um schwerwiegende Ursachen auszuschließen.

Zwar stecken in den seltensten Fällen wirklich ernste Krankheiten und Störungen hinter dem Symptom, dennoch ist es wichtig, diese auszuschließen oder ggf. fachkundig zu behandeln. Meistens helfen jedoch schon einfache Tipps, Tricks und Hausmittel gegen kalte Füße.

Wann zum Arzt bei kalten Füßen?

Dennoch sollten Betroffene, welche permanent unter kalten Füßen leiden, auch darauf achten, dass es sich hier nicht um ein Warnsignal des Körpers handelt. Bei Verfärbungen der Haut und auch bei Schmerzen oder Kribbeln in den Füßen sollte immer ein Arzt aufgesucht werden, da diese Kälte immer mit einer Durchblutungsstörung oder anderen Erkrankung einhergeht.

Hausmittel gegen kalte Füße

Was tun gegen kalte Füße? Hausmittel, Tipps & Tricks

Gerade in der kalten Jahreszeit gibt es den einen oder anderen Betroffenen, der hin und wieder mehr friert, als der andere. Häufiger betroffen sind davon Frau, da diese nicht über die entsprechende Muskelmasse Verfügung wie ein Mann, was hier rein anatomisch zu Grunde liegt.

Einfache Tipps gegen kalte Füße

Mit einfachen Mitteln der Abhilfe wie einer passenden Kleidung zu jeder Jahreszeit, trockenen Füßen, und auch nicht zu engem Schuhwerk, ist der erste Schritt zu warmen Füßen schon getan. Viele kleine Hilfsmittel können im Weiteren noch dafür sorgen, dass man immer kalten Füßen mit der Zeit entgegenwirkt.

  • Fuße verwöhnen: So sind ein warmes Fußbad am Tag mit der passenden FußPflege, extra warmen Kuschelsocken und auch Fußmassagen immer wieder ein angenehmes und auch wärmendes Gefühl und fördert zudem eine bessere Durchblutung der Fußregion.
  • Wechselbäder: Betroffene haben auch die Möglichkeit, mit immer wiederkehrenden Wechselbädern der Füße die Durchblutung und auch Wärmebildung der Füße anzuregen.
  • Bewegung: Gezielte Bewegungen der Füße, etwa durch Gymnastik, wie das Wippen mit den Füßen oder auch das Zehen rollen sorgen dafür, dass auch die Fußregion optimal und ständig besser durchblutet wird. Regionen, die wenig oder eine bestimmte Zeit nicht genutzt werden, wie zum Beispiel die Füße bei einem Bürojob versorgt der Körper weniger mit Blut, als Körperstellen, welche permanent oder zumindest häufig in Bewegung sind beziehungsweise zentral in der Körperregion liegen.
  • Ernährung: Aber auch die Ernährungsweise spielt hier eine Rolle, mit einer gesunden Lebensweise bleibt nicht nur der Körper fit, sondern auch die allgemeine Durchblutung des Körpers bis hin zu den Füßen. Viele Vitamine durch Obst und Gemüse, aber auch abwechslungsreiche Nahrung sollten ab sofort auf dem Ernährungsplan stehen. Viel trinken kurbelt zudem den Kreislauf an und fördert eine bessere und stärkere Durchblutung.

Die besten Hausmittel

Die bestbewährten Hausmittel gegen kalte Füße

Wer trotz ausreichender Bewegung, warmen Socken und guten Schuhen immer kalte Füße hat, dem stehen noch eine Reihe von bewährten Hausmitteln zur Verfügung. Ob eine selbst gemachte Creme gegen kalte Füße, der Igelball oder aber Einreibungen und Massagen – nachfolgend finden Sie sicher ein Hausmittel gegen kalte Füße, das auch Ihnen hilft.

Kreislauf anregen gegen kalte Füße

Wie bereits angesprochen, so ist eine gezielte Bewegung zur Behandlung von kalten Füßen unerlässlich. Hierbei sind neben der Fußgymnastik unter anderem auch ein Saunagang, Wechselbäder und scharfe Lebensmittel zu empfehlen.

Regelmäßige Saunagänge sorgen für eine konstante Blutversorgung des gesamten Körpers. Durch das Schwitzen wird der Kreislauf auf Hochtouren gebracht und das Blut zirkuliert bis in den kleinen Zeh. Durch die Regelmäßigkeit stellt sich der Körper darauf ein und kalte Füße haben ein Ende.

Sport ist Gesund laufen

Bewegung regt die Durchblutung an und hilft daher gegen kalte Füße

Sehr hilfreich sind zudem Wechselbäder. Wenn Sie Ihre Füße abwechselnd in warmes und dann in kaltes Wasser legen, regt das die Durchblutung an. Das kann wiederum kalte Füße nachhaltig beseitigen.

Aus dem selben Grund ist auch Sport bzw. Bewegung ein sehr hilfreiches Hausmittel gegen kalte Füße. Werden nämlich die Muskeln beansprucht, so kommt es auch zu einer vermehrten Durchblutung, sodass Sie schnell Ihren Körper und auch Ihre Füße warm bekommen. Wenn Sie nicht der sportliche Typ sind, ist auch ein Spaziergang schon sehr hilfreich.

Lebensmittel und Heilpflanzen

Ernährung, Lebensmittel, Heilpflanzen & Heilkräuter

Aber auch mit einer entsprechenden Ernährung können der Kreislauf angekurbelt und die Durchblutung gefördert werden. Vermeiden Sie insgesamt ein Hungern, wenn Sie immer kalte Füße haben. Wer nicht satt ist, friert nämlich schneller.

Um den Körper von innen aufzuwärmen, empfehlen sich scharfe Speisen besonders gut. Scharfstoffe wie Capsaicin können nämlich die Wärmerezeptoren aktivieren. Verfeinern Sie daher Ihre Speisen mit etwas Chili oder Ingwer, insofern Sie dies vertragen.

Weißdorn

Weißdorn als Hausmittel gegen kalte Füße

Auch Weißdorn ist ein sehr hilfreiches Hausmittel gegen kalte Füße. Dieses Heilkraut wirkt nämlich erweiternd auf die Herzkranzgefäße, wodurch das Herz vermehrt pumpt. Durch die Einnahme von Weißdorn wird somit die Durchblutung bis hin zu den Füßen gefördert.

Sie können die Heilpflanze entweder als Tee zubereiten oder aber als Kapsel einnehmen. Besonders empfehelnswert ist ein Kombinationspräparat aus Weißdorn und Knoblauch.

Ginkgo

Ginkgo als kalte Füße Hausmittel

Ebenfalls empfehlenswert bei kalten Füßen sind die Blätter vom Ginkgobaum. Diese können nämlich die Fließeigenschaften vom Blut verbessern und die Gefäße erweitern. Aus diesem Grund zählt Ginkgo sogar zu den wissenschaftlich belegten Heilmitteln bei Durchblutungsproblemen. Die beste Wirkung zeigen hierbei allerdings Nahrungsergänzungsmittel aus der Apotheke, da diese sehr hoch dosiert sind.

Vorbeugung bei Eisfüßen

Vorbeugung und Prävention bei kalten Füßen

Neben den Hausmitteln können auch vorbeugende Maßnahmen gegen die ständig frierenden Füße helfen. Hierbei ist es vor allem sinnvoll, auf bestimmte Genussmittel zu verzichten und stattdessen besonders auf die Aufnahme gewisser Vitamine zu achten.

Nikotin Alkohol

Zigaretten und Alkohol können zu ernsten Verengungen der Blutgefäße führen

  • Auf Alkohol verzichten: Durch den Konsum von Alkohol wird dem Körper viel Flüssigkeit entzogen. Hierbei erweitern sich außerdem die Hautgefäße, was ebenfalls zu einem Temperaturverlust des Organismus führt. Denn durch die vermehrte Durchblutung der Haut wird auch mehr Wärme an die Umwelt abgegeben. Dadurch kühlt der Körper nach und nach ab, allen voran die Hände und Füße.
  • Mit dem Rauchen aufhören: Um ernste Ursachen von kalten Füßen wie Verengungen der Gefäße und die dadurch verursachte Beeinträchtigung der Blutzirkulation zu vermeiden, sollten Sie auch unbedingt auf das Rauchen verzichten. Kalte Füße sind hierbei noch die harmloseste Nebenwirkung.
  • Tierprodukte verringern: Um eine Verkalkung der Gefäße und das damit zusammenhängende frieren der Füße zu vermeiden, sollten Sie Ihren Fleischkonsum verringern. Das in den tierischen Produkten enthaltene Cholesterin fördert nämlich solche Verkalkungen und kann daher zu einer Beeinträchtigung der Blutzirkulation führen.
  • Grünes Blattgemüse: Sehr förderlich ist hingegen grünes Blattgemüse, welches reich an wichtigen Nährstoffen ist. So schützt etwa das enthaltene Vitamin B die Nerven, die essenziell für die Temperaturregulation des Körpers sind. Daher sollten Salat, Spinat und Co. häufig auf Ihrem Speiseplan stehen.
  • Viel trinken: Viele Menschen trinken zu wenig Wasser, wodurch es zu einem Flüssigkeitsmangel und folglich zu einer Verdickung vom Blut kommt. Das erschwert wiederum die Zirkulation des Blutes. Es kommt zu kalten Füßen und Händen. Achten Sie daher darauf, stets ausreichend viel zu trinken. Stilles Wasser und Kräutertees bieten sich hier besonders an. Reichern Sie Ihren Tee noch mit einem Stück Ingwer an, können Sie die Wirkung zusätzlich verstärken.

Schnelle Hilfe bei kalten Füßen

Hausmittel, um Füße sofort warm zu bekommen

Wird es draußen kälter, konzentriert sich die Durchblutung des Körpers auf zentralen, wichtigen Regionen. Das hat bei dem einen oder anderen durchaus zur Folge, dass es immer wieder zu kalten Füßen kommt. Für eine schnelle Hilfe sorgen warme Getränke, aber auch scharfe Lebensmittel, wie Chili, Pfeffer und Curry. Wenn es möglich ist, können sich Betroffene mit diesen Zutaten neben Suppe und Tee schnell und zielgerecht einheizen.

Schnelle Hausmittel gegen kalte Füße sind:

  • Fußmassage: Eine warme FußMassage, sowie eine fette Pflegecreme erhöhen die bessere Durchblutung und lassen kalte Füße wohlig warm werden.
  • Schuhe & Socken: Das A und O sind hier auch warme Socken und vor allem das passende Schuhwerk zur Jahreszeit. Mit viel Bewegung, für eine bessere Durchblutung und auch der einen oder anderen Fußgymnastik lassen sich kalte Füße bald Vergessen.
  • Beine nicht überkreuzen : Betroffene sollten hier auch beherzigen, dass beim Sitzen beide Beine auf dem Boden stehen sollten. Viele neigen dazu, beim Sitzen die Beine übereinander zu schlagen und das stört definitiv die Blutzirkulation.
  • Warmes Fußbad & Fußmassage: Schnell zu warmen Füßen gelangen Betroffene auch bei einem angenehmen warmen Fußbad mit der anschließenden warmen Fußmassage.
  • Igelball: Schnelle Hilfe bei kalten Füßen liefert auch der sogenannte Igelball. Sie können Ihre Füße damit täglich massieren, um die Blutzirkulation in den Fußsohlen anzukrubeln.

Wenn Betroffene konsequent daran arbeiten, die anfälligen Füße durch regelmäßiges Pflegen, Bäder, aber auch Bewegungen und Massagen zur besseren Durchblutung zu trainieren, wird bald spüren, dass Eisfüße in Zukunft nur noch eine Erinnerung sind. Das Selbe gilt hier natürlich auch für die Hände, die, wie die Füße auch, bei vielen Betroffenen immer zu kalt sind. Schnelle Abhilfe bei kalten Füßen können aber auch nachfolgende Tipps und Tricks bringen.

Wärmflasche gegen kalte Füße

Alternativ kann eine Wärmflasche für die Füße und eine heiße Tasse Tee gemütlich auf dem Sofa für wohlige Wärme sorgen, denn mit der Wärmezufuhr von innen und außen, wird der Körper gleich doppelt warm, zudem heizt auch die Ruhe und Gemütlichkeit mit den richtigen Mitteln dem Körper gut ein.

Wärmende Einlegesohlen

Mit wärmenden Einlegesohlen in passende Schuhen bleiben gerade in der kalten Jahreszeit die Füße warm, wenn Betroffene dann noch einen ausgedehnten Spaziergang oder andere sportliche Bewegungen an der frischen Luft machen, stärkt das ebenso die Durchblutung der Füße und im Handumdrehen werden und bleiben diese warm.

Cremes, Fußbäder & Einreibungen

Um kalte Füße schnell warm zu bekommen, können Sie auch eine Creme auftragen, ein Fußbad nehmen oder Einreibungen durchführen. Hierbei sind die jeweiligen Zusatzstoffe wie Rosmarin, Ingwer, Holzasche oder Zimt entscheidend. Folgende Hausmittel gegen kalte Füße können besonders schnell Linderung verschaffen:

Fußbad mit Zitronensaft & Senfmehl

Zitronensaft Kur, Pigmentflecken, Schluckauf

Auch eine Fußbad mit Zitrone und Senf hilft gegen kalte Füße

Sehr hilfreich ist zum Beispiel ein Fußbad mit Zitronensaft, Salz und Senfmehl. Das kurbelt zum einen die Durchblutung an und wirkt auch förderlich auf die Gefäßwände.

Nehmen Sie dafür einfach den Saft einer Zitrone und vermischen Sie ihn mit einem Esslöffel Salz und 10 Gramm Senfmehl in einem halben Liter warmem Wasser (ca. 39 °C). Legen Sie Ihre Füße anschließend mindestens eine viertel Stunde in das Fußbad. Um die Wirkung zu verstärken, können Sie auch ein paar Tropfen Zimtöl hinzufügen.

Fußbad mit Holzasche

Ebenfalls empfehlenswert ist ein Fußbad mit Holzasche. Diese wirkt wie ein natürlicher Wärmespeicher und kann daher die Durchblutung anregen. Holzasche können Sie zum Beispiel in der Apotheke oder in Drogeriemärkten finden.

Für das Fußbad können Sie einfach zwei Handvoll davon in Wasser geben, dessen Temperatur etwa 40 ° C beträgt. Verrühren Sie die Asche gut mit dem Wasser und baden Sie Ihre Füße mindestens 10 Minuten darin.

Einreibungen mit ätherischen Ölen

Um kalte Füße warm zu bekommen, können Sie außerdem Einreibungen durchführen. Ätherische Öle wie etwa Borneol oder Cineol erweitern nämlich die Gefäße und regen die Durchblutung an. Diese Stoffe befinden sich zum Beispiel in Heilpflanzen wie Rosmarin, Thymian oder Salbei.

Für die Anwendung können Sie einerseits einen Teelöffel frischen Rosmarin im Mörser zerkleinern und 20 Minuten in einer Tasse Milch kochen. Dieses Gemisch können Sie anschließend für eine Fußmassage verwenden. Sie können aber auch fertige ätherische Öle nehmen und mit einem Trägeröl (z. B. Mandelöl oder Olivenöl) vermischen.

Die Fußmassage sollte pro Fuß etwa drei bis fünf Minuten andauern. Massieren Sie Ihre Füße dafür mit kleinen Kreisbewegungen. Aber auch Tees mit den genannten Kräutern sind ein sehr gutes Hausmittel gegen kalte Füße. Weitere Informationen hierzu finden Sie nachfolgend, unter „Heilpflanzen und Heilkräuter„.

Knoblauch als natürliche Hilfe

Auch das Einreiben der Füße vor dem Schlafen Gehen mit einer Paste bestehend aus Knoblauchzehen, Vaseline und Schweineschmalz sorgen für warme Füße quasi über Nacht. Knoblauch besitzt nämlich gefäßerweiternde Eigenschaften, die eine Durchblutung bis hin zu den äußeren Gliedmaßen ermöglicht. Alternativ zur Knoblauchpaste ist es auch sehr hilfreich, frische Knoblauchzehen zu essen. Wenn Sie keinen Knoblauch mögen, können Sie auch Knoblauchkapseln zu sich nehmen.

Alternative Heilmittel bei kalten Füßen

Mit alternativen Mitteln, können Betroffene durch das Einheizen des gesamten Körpers auch dafür sorgen, dass diese Wärme auch zu den Füßen gelangt. So kann das schnelle Trinken einer heißen Tasse mit Ingwer und Rosmarinöl zu einer schnellen Erwärmung des Körpers und schlussendlich auch der Füße kommen.

Barfuß laufen und Füße abhärten

Auch das Thema Abhärtung greift als alternatives Heilmittel bei kalten Füßen. So können Betroffene ihre Füße dahingehend abhärten, dass das BarfußLaufen im Sommer auf einer Wiese und im Winter durch den Schnee mit der Zeit die Füße abhärtet und dafür sorgt, dass eine permanente Durchblutung das Auskühlen der Füße verhindert.

Mit allen Möglichkeiten, ob zur sofortigen Abhilfe, aber auch in längerfristiger Sicht, können Betroffene dafür sorgen, dass immer wieder kalte Füße bald der Vergangenheit angehören. Voraussetzung hier eindeutig, dass die kalten Füße kein Symptom oder die Grundlage einer Erkrankung sind, dann müssen Betroffene ärztlichen Rat einholen.

Homöopathie und Globuli

Auch die Homöopathie hat sich bei der Behandlung von immer kalten Füßen bewährt. Um das passende Homöopathikum zu ermitteln, sind jedoch diverse Faktoren entscheidend. Daher empfiehlt es sich, einen Heilpraktiker aufzusuchen. Nichtsdestotrotz gibt es einige Globuli, die sich bei kalten Füßen besonders bewährt haben.

Hilfreiche Globuli bei kalten Füßen sind:

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Ratgeber Homöopathie bei kalten Füßen.

Schüssler-Salze

Schüssler-Salze als Hausmittel gegen immer kalte Füße

Auch die Schüssler-Salze können sich bei kalten Füßen als hilfreich erweisen. Je nach Ursache und Begleitsymptomen kommt hierbei ein anderes Salz in Frage.

  • Calcium Fluoratum – Schüssler-Salz Nr. 1: Kann sowohl als Salbe auf die Füße aufgetragen und auch innerlich in Form von Tabletten eingenommen werden. Unterstützt Blutgefäße, Haut, Bindegewebe und Knochen.
  • Natrium Chloratum – Schüssler-Salz Nr. 8: Innerlich eingenommen, hilft es bei der Regulation vom Flüssigkeitshaushalt. Es kann auch als Aufbaumittel eingesetzt werden und bei Blutarmut helfen.

Die Einnahme erfolgt folgendermaßen: Nehmen Sie drei bis sechs Mal am Tag 1 bis 3 Tabletten ein und lassen Sie sie langsam in Ihrem Mund zergehen.

Heilpflanzen & ätherische Öle

Auch bestimmte Heilkräuter und Heilpflanzen eignen sich sehr gut als Hausmittel gegen kalte Füße. Neben den bereits genannte Heilpflanzen wie Ginkgo, Weißdorn und Knoblauch sind auch noch folgende Kräuter empfehlenswert:

NaturheilkundePflanzen & Kräuter:

Aromatherapie & Ätherische Öle:

Während Sie die Kräuter und Pflanzen unter anderem als Tee zubereitet zu sich nehmen können, eignen sich die ätherischen Öle beispielsweise hervorragend für Einreibungen. Sowohl die Kräuter als auch die Öle können darüber hinaus auch für ein Fußbad eingesetzt werden.

Verwandte Ratgeber

Weitere Informationen zum Thema Hausmittel gegen kalte Füße finden Sie außerdem in folgenden Ratgebern:

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