Was steckt dahinter?
Für das Auftreten von Blut im Stuhl gibt es in der Medizin mehrere Begriffe. Im Fachjargon heißt Blut im Stuhl Meläna oder Hämatochezie. Nicht in jedem Fall ist Blut im Stuhl besorgniserregend, obwohl diese Auffälligkeit bei häufigerem Auftreten schon ein Warnsignal ist.
Das Symptom Blut im Stuhl kann hierbei in verschiedenen Formen in Erscheinung treten. Daraus können die Mediziner wiederum Rückschlüsse auf die ursächlichen Auslöser ziehen. Die möglichen Ursachen reichen hierbei von Infektionen und Entzündungen bis hin zu Darmveränderungen und Geschwüren. Je nach Auslöser unterscheiden sich auch die Begleitsymptome sowie Stärke, Art und Dauer des Symptoms.
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Was ist Blut im Stuhl?
Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet Blut beim Stuhlgang (Meläna oder Hämatochezie) ?
Ist Blut im Stuhl enthalten, dann ist das meist unmittelbar sichtbar. Je nachdem, wie sich das Blut im Stuhl darstellt, wird unterschieden in:
→ dunkelrot oder hellrot gefärbtes Blut
Bei der Hämatochezie handelt es sich überwiegend um frisches Blut aus einer inneren Blutungsquelle oder von Hämmorrhoiden.
→ schwarzes Blut
Zu Meläna oder Teerstuhl kommt es, wenn Blut vor dem Erreichen des Mastdarms durch den Magen gewandert ist. Dabei wird frisches Blut durch die Magensäure zersetzt und schwarz oder kaffeesatzartig verändert. Schwarzes Blut im Stuhl entsteht ebenfalls durch einzige Bakterienarten oder durch bestimmte Medikamente.
→ nicht sichtbare Blutbeimengungen oder okkultes Blut
Sie treten meist im Rahmen einer zufälligen Untersuchung zutage. Nachgewiesen wird okkultes Blut mit einem sogenannten Hämoccult- beziehungsweise Stuhlbluttest.
Ergänzend soll noch hinzugefügt werden, dass Nahrungsmittel wie rote Rüben, Arzneimittel wie Eisen– oder Eisentabletten oder Lakritze den Stuhl ebenfalls verfärben können.
Verständlicherweise machen sich viele Menschen Sorgen, wenn Sie plötzlich Blut im Stuhl entdecken. Häufig wird dies durch das Abwischen am Toilettenpapier sichtbar. Irgendetwas kann dann wohl nicht stimmen. Fraglich ist nur, warum Blut im Stuhl vorkommt.
Die Stuhlfärbung
Generell können Blutungen im Stuhl auf verschiedene Weise vorkommen.
Hier müssen unterschieden werden:
- sichtbare hellrote Blutablagerungen; sogenannte Hämatochezie oder peranaler Blutabgang
- nicht mit dem Auge erkennbare; okkulte Blutbeimengungen oder
- sogenannter Teerstuhl; auch Melaena genannt; der schwarz-rötlich; klebrig; besonders übelriechend und glänzend ist.
Eine Stuhlfärbung ist dann harmlos, wenn sie durch eine bestimmte Nahrungsaufnahme, wie zum Beispiel Rote Beete oder Heidelbeeren verursacht wird. Aber auch Nahrungsergänzungsmittel, wie Kohlepräparate oder Eisentabletten müssen hier genannt werden.
Echte Blutungen im Stuhl stammen dagegen immer aus dem Magen–Darm-Trakt und sollten daher beobachtet werden. Nachfolgend sollen die wichtigsten Ursachen für diese Blutungen im Stuhl herausgestellt werden.
Schon jetzt wir darauf hingewiesen, dass bei Blut im Stuhl IMMER der Arzt konsultiert werden sollte.
Ursachen & Anzeichen
Für Blut im Stuhl sind viele Ursachen verantwortlich, was die Diagnostik in den meisten Fällen erschwert. Je nachdem, um welche Art von Blut es geht, kommen unterschiedliche Kausalitäten in Frage.
Diese lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
- Hämorrhoiden, Analfissuren oder Einrisse der Schleimhaut
- Veränderliche Auffälligkeiten des Darmes wie
- Erkrankungen des Blutsystems, Parasiten und Infektionen des Darmes
- Entzündungen der Darmgefäße oder Vaskulitiden
- Magengeschwüre Ulcus ventrikuli, Krampfadern in der Speiseröhre oder Ösophagusvarizen
- Zwölffingerdarmgeschwüre oder Ulcus duodeni
- heftige Verstofpungen, Analfisteln und Geschwüre des Enddarms
verursachen häufig Blut im Stuhl.
Darüber hinaus kann auch ein feiner Riss in der Schleimhaut des Afters, der Analfissur, zu Blut im Stuhl führen. Diese Beeinträchtigung entsteht durch länger anhaltenden Durchfall.
Bei vielen Menschen mittleren oder fortgeschrittenen Alters kommen auch die Divertikel infrage. Hierbei handelt es sich um sackähnliche Ausstülpungen, die sich an den Wänden des unteren Dickdarms bilden. Es sind meist harmlose Veränderungen, die sich leicht entzünden und bis zu starken Blutungen führen können.
Blutablagerungen können aber auch durch eine Dickdarmentzündung hervorgerufen werden. Hierbei handelt es sich meist um eine chronische Darmentzündung, wie zum Beispiel Colitis Ulcerosa, die nach einer Antibiotikatherapie auftritt. Ebenso kann eine Infektionserkrankung durch Viren oder bei einer Verengung der Blutgefäße, die den Darm versorgen zu Blutungen führen. Schließlich gibt es noch Blutungen, die nach einer Strahlentherapie auftreten.
Darmerkrankungen
Leider gibt es auch bösartige Darmerkrankungen, wie zum Beispiel Darmkrebs, die sowohl zu einer sichtbaren als auch unsichtbaren, okkulten Blutbeimengungen führen. Hiervon müssen die gutartigen Darmpolypen an der Darmschleimhaut unterschieden werden. Genaue Hinweise können hier nur gezielte Testverfahren geben.
Der Teerstuhl
Beim Teerstuhl, der Melaena,
entstehen die Blutungen im oberen Magen-Darm-Trakt, der durch die Salzsäure des Magens und des Hämoglobins des Blutes ausgelöst wird. Hierbei verbleit das Blut bis zu acht Stunden im Darm und tritt dann als Teerstuhl aus. Zu den typischen Nebenerscheinungen beim Teerstuhl kommt es häufig zum Bluterbrechen, der Hämatemesis. Häufige Ursachen sind in diesem Fall Geschwüre im Magen oder am Zwölffingerdarm. Mehr als die Hälfte der Blutungen aus dem oberen Verdauungstrakt gehen auf Magengeschwüre zurück.
Weitere Ursachen für eine Schwarzfärbung des Stuhls kann durch die Einnahme von Kohletabletten oder Eisenpräparaten hervorgerufen werden. Übrigens führt auch ein erhöhter Konsum von Lakritze zur Schwarzfärbung. Jedoch hat der Stuhl dann nur eine normale Konsistenz und ist eher unbedenklich.
Wichtig zu wissen ist, dass Blutungen im oberen Verdauungssystem meist länger anhaltend sind. Von daher handelt es sich um einen ernstzunehmenden Notfall.
Weitere Ursachen
Weitere Ursachen
können eine Magenschleimhautentzündung, der Gastritis, sein, eine Verletzung der Speiseröhre, Krampfadern an der Speiseröhre oder Tumore. Sie führen alle zum vorgenannten Teerstuhl.
Ob es sich also um eine harmlose Erscheinung oder eine ernste Erkrankung handelt, kann im vornherein nicht beurteilt werden. Jedenfalls stellen diese Symptome alle ein Alarmsignal dar. Häufig treten zudem Begleitsymptome auf, wie:
- Schwindel
- Bauchschmerzen
- Leistungsverlust
- Blutarmut
- Appetitlosigkeit
- Erbrechen
- Nachtschweiß oder
- Gewichtsverlust
Diagnose & Verlauf
Die Diagnose beim Symptom gestaltet sich so, dass der Arzt nach der Krankengeschichte oder Anamnese eine körperliche Untersuchung vornimmt. Hierbei wird der Bauch der Patienten abgetastet. Magen- und Darmgeräusche werden mit dem Stethoskop erfasst. Erweitert wird diese Prozedur durch das Abtasten des Enddarms im Rahmen einer Rektaluntersuchung mit dem Finger ab.
Zusätzlich dazu beinhaltet die Krankheitserkennung Laboruntersuchungen von Proben aus Blut und Stuhl.
Medizinisch-technische Geräte wie Szintigraphen und Röntgenvorrichtungen ermöglichen die visuelle Begutachtung des Verdauungstraktes von innen.
Hilfreich sind außerdem die Endoskope zur Spiegelung des:
- Darmes (Kolposkopie)
- Magens (Gastroskopie)
- Enddarms (Rektosigmoidoskopie)
Viele Verdachtsmomente ergeben sich bereits aus der Beschreibung des Aussehens des Stuhls, die von den Patienten wiedergegeben wird.
Blut im Stuhl ist für sich selbst keine Erkrankung. Es weist lediglich auf eine bereits bestehende Krankheit hin. Blut im Stuhl kann akut oder plötzlich vorhanden sein. Blut im Stuhl kann sich ausgehend von geringen, kaum wahrnehmbaren Mengen zunehmend intensivieren.
Nicht immer fühlen sich die Patienten bei Blut im Stuhl allgemein unwohl. Nur dann, wenn nicht geschaut wird, woher das Blut im Stuhl kommt, verschlechtert sich das Allgemeinbefinden. Notfallmäßig kann es in diesem Zusammenhang sogar zu starken Blutungen kommen.
Häufigkeit & Daten
Deutschlandweit treten Symptome wie Blut im Stuhl zu knapp 59 Prozent bei Frauen und zu 41 Prozent bei Männern auf. Von 100.000 Einwohnern litten im Jahr 2012 vier Personen im Alter zwischen 65 und 75 Jahren unter Blut im Stuhl.
Wesentlich geringer war die Anzahl der Betroffenen in einem Lebensalter zwischen 15 und 45 Jahren. In diesem Bereich wurde lediglich ein derartiges Symptom erfasst.
An diesen statistischen Fakten zeigt sich deutlich, dass das Symptom Blut im Stuhl mit fortschreitendem Lebensalter zunimmt.
Komplikationen
Welche Komplikationen treten bei Blut im Stuhl auf?
Wer unter Blut im Stuhl leidet, muss mit Risiken rechnen. Erfahrungsgemäß kann es bei diesen Symptom unbehandelt zu einer Verschlimmerung einer bereits existierenden Vorerkrankung und zu einem permanenten Blutverlust kommen.
Liegen beispielsweise innere Verletzungen vor, dann sickert über einen langen Zeitraum hinweg ständig eine kleine Blutmenge heraus.
Eine Anämie oder Blutarmut kann die Folge sein, weil der Organismus die anhaltende Reduzierung des Blutvolumens nicht ausgleichen kann.
Nicht selten erweitern sich diese Wunden, sodass plötzlich mit hohen, teilweise lebensbedrohlichen Blutverlusten gerechnet werden muss.
Wann zum Arzt?
Wann sollte man zum Arzt gehen?
Obwohl Blut im Stuhl ein Symptom ist, dass auch ohne Therapie wieder aufhört, sollte dennoch den Ursachen dieser Erscheinung auf den Grund gegangen werden.
Darüber hinaus gibt es eindeutige Hinweise, wann ein Arztbesuch bei Blut im Stuhl obligatorisch ist.
Sie sollten zum Arzt bei:
- Schmerzen im Magen oder im Unterbauch
- schmerzhaften Auffälligkeiten beim Stuhlgang
- Erbrechen von Blut
- Übelkeit, auffälliger Blässe und Erbrechen in Kombination mit schnellem extremem Gewichtsverlust
- nächtlichem Schwitzen
- anhaltender Verschlechterung des Allgemeinzustandes
Dann weist das Symptom auf eine ernst zu nehmende Erkrankung hin. Diese kann insbesondere ein Allgemeinmediziner oder ein Proktologe heraus finden.
Behandlung & Therapie
Was kann man dagegen tun?
Blut im Stuhl bedarf nicht immer einer Therapie. Stellt es sich jedoch heraus, dass eine andere Erkrankung dahinter steckt, dann muss eine adäquate Behandlung vorgenommen werden.
In Abhängigkeit von der Art und der Lokalisation der Blutungsquelle hat der Facharzt mehrere Lösungen parat:
Blutungen durch Hämorroiden lassen sich mit äußeren Anwendungen wie Zäpfchen oder Salben Stillen. Ein starkes Hämorrhoidalleiden kann durch eine Verödung oder durch eine operative Entfernung beendet werden.
Darmdivertikel und Darmpolypen bedürfen ebenfalls eines operativen Eingriffs.
Hat sich der Verdacht auf einen Darmkrebs bestätigt, werden entweder die Chemo- und die Strahlentherapie oder eine Operation ausgeführt. Bestimmend für die jeweilige Maßnahme ist das Stadium der Erkrankung.
Verschiedene Medikamente wie Sandostation können bei akuten Blutungen eine Stillung herbei führen.
Gegen Blähungen werden nach gesicherter Diagnose gleichfalls Abführmittel, laktulosehaltige Arzneistoffe und einige Medikamente mit Penicillin abgesetzt oder ersetzt.
Wer Blut im Stuhl entdeckt, sollte zunächst seinen Arzt aufsuchen und ihm die Beschwerden mitteilen. Viele Patienten scheuen sich vor einem Besuch beim Arzt und möchten dieses heikle Thema nicht ansprechen. Jedoch hat der Arzt diese Probleme schon häufig gehört und kann hier helfend eingreifen. Wichtig ist in allen Fällen, dass eine Diagnose gestellt wird. So weiß auch der Patient, woran er dran ist.
Damit der Arzt die Ursache für Blutungen herausfindet, stehen ihm verschiedene Diagnoseverfahren zur Auswahl. Zu den häufigsten Verfahren gehören die Stuhluntersuchungen. Hilfreich ist auch eine Magen- oder Darmspiegelung, mit der relativ sicher die Quelle der Blutungen herausgefunden wird.
Weitere Untersuchungen
Weitere Untersuchungsmethoden sind Rektaluntersuchungen. Diese werden vorgenommen, um Analfissuren oder Hämorrhoiden festzustellen. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass sich viele Patienten vor einer solchen intimen und im ekeligen Bereich stattfindenden Untersuchung scheuen.
Aber auch hier ist dies für den Arzt nichts Neues und keine große Sache. In vielen Fällen erfolgen die schulmedizinischen Therapien entweder durch die Einnahme von Medikamenten oder durch einen operativen Eingriff. Andererseits können Blutungen aber auch selbst gemachter Natur sein. Sie können durch viel Stress und eine falsche Ernährung hervorgerufen werden.
Falls bösartige Darmerkrankungen ausgeschlossen sind, sollten die Betroffenen über eine Ernährungsumstellung nachdenken. In einigen Fällen kann auch Fasten zur Linderung beitragen. In vielen Fällen bereiten Durchfallerkrankungen durch Krankheitserreger Probleme und können zu vorübergehenden Blutungen führen.
Hiervon sind jährlich alle Altersgruppen gleichermaßen stark betroffen.
Für Blutungen ist meistens eine Verstopfung Ursache, da der Darm hierbei viel zu träge geworden ist und nicht in ausreichendem Maß ausscheiden kann. Viele Darmerkrankungen verlaufen harmlos und die Blutungen hören nach einer gewissen Zeit von alleine auf. Dennoch ist es wichtig, sich von einer Verharmlosung zu überzeugen. Der Weg zum Arzt sollte daher nicht auf die lange Schulter geschoben werden.
Zum guten Schluss soll noch erwähnt werden, dass viel Darm- und Analerkrankungen, auch Darmkrebs, mit einer aktiven und gesunden Lebensweise vorgebeugt werden kann. Der Darm soll aktiv arbeiten und nicht träge werden. Viele Probleme liegen auch in einer mangelhaften Hygiene am Darmausgang. Am besten sollten schon Kinder auf diese Hygiene hingewiesen werden.
Auch beim und nach dem Sex sollte die Hygiene nicht vergessen werden. Dies führt zu einer optimalen Durchblutung des Magen-Darm-Traktes, aktiviert den Darm und lässt ihn nicht so schnell träge werden. Der Mensch kann also schon von sich aus viel unternehmen, um mögliche Blutungen des Stuhls zu vermeiden.
Vorbeugung & Prävention
Um Blut im Stuhl zu vermeiden, sollten am besten auf die Aufnahme ballaststoffreicher Nahrungsmittel geachtet werden. Hinzu kommt eine ausreichende körperliche Bewegung, sodass ein geregelter Stuhlgang gewährleistet werden kann. Komplettiert werden diese Regeln durch eine reichliche Zufuhr von Flüssigkeit, die einen anderthalben Liter täglich nicht unterschreiten sollte.
Ein zu intensives Pressen beim Stuhlgang begünstigt Hämorrhoiden. Scharf gewürzte Speisen, Nikotin, Kaffee, Alkohol und spezielle Medikamente wie Voltaren, Diclofenac und Ibuprofen tragen zu einer Reizung des Magens bei, woraus wiederum ein Magengeschwür entstehen kann. Eine ausgewogene Ernährungsweise mit viel Gemüse und Obst kann ebenfalls für die Gesundheit des Verdauungstraktes förderlich sein.
Alternativen & Hausmittel
Haben leichte entzündliche Vorgänge im Verdauungssystem Blut im Stuhl verursacht, dann sind folgende Hausmittel eine sanfte Hilfe ohne Nebenwirkungen:
- Vorbeugung einer Verstopfung durch ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Trockenfrüchte, Sauerkraut– oder Pflaumensaft
- auf Fleisch, Zucker und Milch sowie auf Zuckeraustauschsubstanzen verzichten
- warme Sitzbäder mit einem Zusatz Kamillenextrakt, Zaubernuss oder ätherischen Ölen helfen bei Analfissuren
- Salzwasser beziehungsweise Meereswasser gilt als wirkungsvolles Heilmittel
- auf fettreiche Lebensmittel verzichten
- Stress vermeiden und keine Fertignahrungsmittel zu sich nehmen
- präventiv gegen Hämorrhoiden wirken nach dem Stuhlgang kalte Waschungen
Alternativmedizin
Alternative Behandlungsmethoden bei Blut im Stuhl
Es gibt eine Fülle an alternativen Heilmitteln, die sich vorbeugend auf Blut im Stuhl durch harten Kot auswirken. Nennenswerte sind hierbei Verfahren wie:
- Yoga, progressive Muskelrelaxation und Autogenes Training
- Akupunktur und Massage, Shiatsu
- Kräutertees, Hülsenfrüchte und Getreide
- Kneipp-Güsse wie ein Schenkelguss, eine Unterkörperwaschung sowie eine Phytotherapie
- feuchte Umschläge mit Arnika, Kamillentee und Quark
- homöopathische Mittel wie Acidum nitricicum, Sulfur und Hamamelis sowie das Schröpfen
Nicht zu vergessen ist eine harmonische Lebensgestaltung, weil auch die Psyche bei vielen Erkrankungen mit Blut im Stuhl eine zentrale Rolle spielt.
- Yoga,
- progressive Muskelrelaxation
- autogenes Training
- Akupunktur
- Massage
- Shiatsu
- Schröpfen
- Schwedenkräuter
- Propolis
Heilkräuter & –Pflanzen
Homöopathie
Diät & Ernährung
Eine ausgewogene und ballastreiche Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Man soll sich kalorienbewusst ernähren, ein hohes Gewicht vermeiden und körperliche Bewegung durch Sport in Erwägung ziehen.
FAQ – Fragen & Antworten
Ich habe Blut im Stuhl. Muss ich mir sorgen machen?
Natürlich ist es erst einmal sehr erschreckend, Blut im Stuhl zu entdecken. Überlegen Sie sich jedoch zunächst, was Sie vorher gegessen haben. Eventuell handelt es sich gar nicht wirklich um Blut, sondern einfach um eine Verfärbung durch Rote Beete oder ähnliches.
Falls es sich jedoch tatsächlich um Blut handelt, sollte vorsichtshalber direkt ein Arzt konsultiert werden. Es kann sich um eine einfache Verletzung aber auch um eine ernste Erkrankung handeln. Hierbei kann nur mittels Diagnoseverfahren Klarheit geschafft werden.
Muss bei Blut im Stuhl immer direkt eine Spiegelung des Darms durchgeführt werden?
Blut im Stuhl kann im Ernstfall das erste und möglicherweise auch einzige Anzeichen für Darmkrebs sein. Daher wäre es fahrlässig, nicht sicherheitshalber genau nachzuschauen und exakt zu ermitteln, ob und welche Krankheit dem Symptom zugrunde liegt.
Ich habe schwarzen Stuhlgang. Handelt es sich hierbei um Blut im Stuhl?
Schwarzer Stuhl ist ein Alarmsymptom, welches einer unmittelbaren Diagnose und Behandlung bedarf. Es handelt sich hierbei tatsächlich um Blut, welches den Magen passiert hat und sich dort aufgrund der Magensäure schwarz gefärbt hat. Daher wird dieses Symptom auch als Teerstuhl bezeichnet.