Home » Hausmittel » Hausmittel gegen Blasenschwäche

Hausmittel gegen Blasenschwäche

by joe
Hausmittel gegen Blasenschwäche

Es gibt verschiedene Hausmittel, die gegen Blasenschwäche helfen können

Blasenschwäche ist eine häufige gesundheitliche Beschwerde, die unterschiedliche Gründe und Symptome aufweisen kann. Das Symptom tritt vor allem mit zunehmendem Alter auf und ist den Betroffenen meist sehr unangenehm.

Bei einigen entgleisen dabei nur ein paar Tropfen Urin unfreiwillig beim Niesen, Lachen oder bei körperlicher Anstrengung entgleisen. Wiederum andere leiden an stetigem, unaufhaltsamem Harndrang bzw. an einer Inkontinenz.

Zum Glück gibt es jedoch einige Hausmittel gegen Blasenschwäche, die Linderung verschaffen können. Außerdem stehen auch Tipps & Tricks zur Verfügung, die peinliche Situationen ersparen können. Aber auch die Alternativmedizin verspricht wirksame Mittel.

Rat und Tat bei Blasenschwäche

Man kann vier Formen der Blasenschwäche unterscheiden:

  1. Bei Anstrengung oder Stress auftretende Blasenschwäche, die sich durch plötzliches Straffen der Bauchmuskulatur beispielsweise beim Lachen, Husten, Niesen oder Anheben von schweren Gegenständen einstellt. Im Allgemeinen sind oft Frauen von dieser Form der Blasenschwäche betroffen, da die Sperrmuskeln infolge von Schwangerschaft und Geburt schwach werden können.
  2. Das Kennzeichen des Notfall-Typs besteht im plötzlichen, starken Harndrang, den der Patient nicht zu unterdrücken vermag. Die Ursachen finden sich meist in Infektionen der Harnwege, Steine im Harntrakt oder Tumoren, die allesamt zu einer überaktiven Blase, der sogenannten Drangblase, unter gleichzeitiger Behinderung des Harnflusses führen können.
  3. Die fehlerhafte Funktion der Überlaufblasen zeigt sich im maximalen Aufstauen des Urins in der Blase und dem fortwährenden Abgang kleiner Urinmengen.
  4. Ältere Menschen begegnen Blasenschwäche oft infolge der Vergrößerung der Prostata.

Weitere Informationen zu den Ursachen, Arten, Behandlungen etc. finden Sie im Ratgeber über Inkontinenz (Blasenschwäche).

Hausmittel gegen Blasenschwäche – Was hilft?

Ob bei der Frau oder beim Mann, Blasenschwäche ist stets ein recht unangenehmes Symptom. Doch was kann man dagegen tun? Gibt es Hausmittel gegen Blasenschwäche, die wirklich helfen?

Das hängt vor allem von der Schwere und Ursache des Symptoms ab. Allerdings gibt es verschiedene Tipps & Tricks, die selbst bei einer starken Inkontinenz dabei helfen können, ein weitestgehend normales Leben zu führen. Nachfolgend finden Sie die besten Mittel gegen eine schwache Blase.

Muskeltraining als Hausmittel

Das beste Hausmittel gegen Blasenschwäche ist ein gezieltes Beckenboden-Muskeltraining. Mithilfe dieser Übungen, kann der Harndrang wieder besser kontrolliert werden. Daher sind Beckenbodenübungen sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von einer schwachen Blase geeignet.

Kegel-Übung gegen eine schwache Blase

Wir führen regelmäßig sogenannte Kegel-Übungen durch, um die Beckenbodenmuskulatur zu stärken. Um herauszufinden, welche Muskeln beansprucht werden, kann man beim Urinieren die Muskeln für einige Sekunden zusammenziehen, um den Harnfluss anzuhalten, um danach die Muskeln gleich wieder zu lösen.

Blasenschwäche

Dieses Experiment sollte man jedoch nur einmal durchführen, da wiederholte Unterbrechungen des Harnflusses sich schädlich auf die Harnblase auswirken können. Sobald die Beckenbodenmuskeln identifiziert sind, wiederholen Sie diese Übung ca. zehnmal, 3-5 mal am Tag.

Nach Fortschritten beim Muskelaufbau kann man die Zeit des Zusammenziehens schrittweise auf 5 bis 15 Sekunden steigern. Wenn wir lachen, Husten, niesen oder mit sonstigem Handeln Druck auf die Blase ausüben, spannen wir schnell die Beckenbodenmuskulatur wie bei der Kegel-Übung an, um „Unfälle“ zu vermeiden. Diese Kontraktionsübungen kann man selbstverständlich an jedem beliebigen Ort durchführen, ohne dabei „erkannt“ zu werden.

Weitere Übungen gegen Blasenschwäche

Zusätzlich zur beschriebenen Übung können wir viel mehr für die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur durch gezieltes Training tun. Einen professionellen Trainer zu konsultieren ist empfehlenswert, um ein individuell zugeschnittenes Trainingsprogramm zu erhalten.

Dabei sollte man jedoch immer folgende Aspekte im Auge behalten:

  • Die Beckenbodenmuskeln sollen nicht im Stehen trainiert werden, um sie durch die Organe des Unterleibs nicht zusätzlich zu belasten. Das Trainieren im Sitzen oder Liegen entlastet die Beckenbodenmuskeln und setzt sie dadurch nicht der Gefahr der übermäßigen Elastizität aus.
  • Die kegelförmigen Gewichte für Vaginalmuskulatur sind ebenfalls nicht zu empfehlen, da sie auch die Muskeln zu lang ziehen und damit schwächen können. Die Gewichte drücken sich zudem gegen die Hülsenwand, in der Folge verlangsamt sich die Durchblutung und die Muskeln erhalten deswegen nicht genügend Nährstoffe.
  • Die wiederholte Unterbrechung des Urinstrahls kann wegen des in der Blase verbleibenden Urins schädlich sein, weil das Risiko der Harnwegsinfektionen sich dadurch erhöht. Zudem sollte der Harnaustritt von einer natürlichen Erleichterung begleitet werden und nicht mit – wahrscheinlich ohnehin vorhandener – nervöser Anspannung einhergehen.

Eine Gesunde Lebensweise

Weiterhin kann eine schwache Blase durch eine gesunde Lebensweise behandelt oder verhindert werden. Während einige Lebensmittel hilfreich sein können, verschlimmern andere häufig das Symptom.

Oxalsäure kann die Blase zum Beispiel reizen, so dass Sie den Konsum von Lebensmitteln mit hohem Oxalsäuregehalt wie beispielsweise Rhabarber oder Spinat reduzieren sollten. Vermeiden Sie auch künstliche Süß- und Farbstoffe, da diese ebenfalls die Blase reizen können.

Wenn Sie übergewichtig sind, ist die Blase einer größeren Belastung ausgesetzt. Regelmäßige Bewegung und die richtige Ernährung können helfen, die überschüssigen Pfunde loszuwerden. Und dadurch tragen Sie auch zur Genesung Ihres Unterleibs bei.

Kaffee und Alkohol vermeiden

Vermeiden oder reduzieren Sie den Konsum von koffeinhaltigen Getränken bei der sogenannten Dranginkontinenz. Koffein ist harntreibend und bewirkt daher, dass der Körper mehr Urin produziert. Darüber hinaus kann es das Zusammenziehen der Blasenmuskulatur auslösen, was zu Harnabgang führen kann.

Mehr als 200 mg Koffein, also nicht mal zwei Tassen Kaffee, sollte man am Tag nicht zu sich nehmen. Vermeiden Sie auch Alkohol wegen der überhöhten Urinproduktion. Es wird empfohlen, nicht mehr als ein Bier, ein Glas Wein oder ein gemischtes Getränk täglich zu konsumieren.

Trotz schwacher Blase genügend trinken

Reduzieren Sie dagegen nicht die Menge Ihrer Wasseraufnahme, um den Körper nicht auszutrocknen und das Risiko der Entstehung von Nierensteinen und Blasenentzündung nicht zu erhöhen. Ärzte empfehlen mindestens acht Gläser (250 ml) Wasser am Tag zu trinken.

Grundsätzlich darf man nicht den Fehler machen, aus Angst vor dem ständigen Harndrang wenig zu trinken! Fruchtsäfte und Tee können genausowenig wie Wasser schaden. Zu wenig Flüssigkeitsaufnahme steigert dagegen die Gefahr der Entstehung von Harnwegsinfektionen und Nierensteinen.

Tee – Natürliche Hilfe

Bestimmte Tees können bei einer schwachen Blase sehr hilfreich sein. Die jeweiligen Inhaltsstoffe der verschiedenen Teesorten weisen unterschiedliche Eigenschaften auf, die gegen eine Blasenschwäche helfen können. So stärken einige zum Beispiel die Beckenbodenmuskulatur, während andere sich durch ihre antiseptische Wirkung positiv auf die Blase auswirken.

Genauere Informationen zu den verschiedenen Heilpflanzen und Heilkräutern finden Sie nachfolgend, unter der entsprechenden Rubrik.

Meerrettich-Fichten-Bier

Ein pflanzliches Heilmittel

Ebenfalls hilfreich soll ein Absud aus 60 g geriebenem Meerrettich, 30 g Fichtensprossen und einem Liter dunklen Bier sein. Vermischen Sie dafür die Zutaten und lassen Sie das Gemisch zwei Tage lang in einem verschlossenem Behälter ziehen. Anschließend können Sie jeden Tag ein Glas davon trinken. Dieser Absud reinigt die Harnwege und stärkt die Nieren.

Pflanzlich stärken mit Kürbiskernen

Zu guter Letzt seien noch Kürbiskerne bzw. Extrakte oder Öl aus Kürbiskernen als seit Langem verwendete häusliche Heilmittel gegen Blasenschwäche erwähnt. Mithilfe ihres Gehalts an Vitamin E, Selen und sogenannten Phytosterolen stärken Kürbiskerne vor allem die Blasenmuskulatur.

Schnelle Hilfe – Was hilft sofort?

Natürlich kann eine Blasenschwäche leider nicht von heute auf morgen behandelt werden. Es gibt jedoch diverse Mittel und Wege, die Ihnen unangenehme Situationen ersparen und ein normales Leben ermöglichen können. In erster Linie empfiehlt es sich, eine unauffällige Slipeinlage zu tragen, sodass Sie sich auch in der Öffentlichkeit nicht vor dem kleinen Unglück fürchten müssen.

Insgesamt können folgende Tipps schnell bei einer Blasenschwäche helfen:

  • Häufig auf Toilette gehen: Gehen Sie sehr oft auf Klo, auch wenn Sie nicht den Drang danach verspüren. Es ist auch hilfreich, feste Uhrzeiten zum Wasserlassen einzuplanen.
  • Vor Kälte schützen: Beim Frieren ziehen sich die Muskeln zusammen, sodass es auch zu einer unkontrollierten Blasenentleerung kommen kann. Schützen Sie sich daher stets vor Kälte und halten Sie auch Ihre Füße immer warm.
  • Binden, Slipeinlagen oder Höschen: Es gibt diverse unauffällige Binden und Slipeinlagen oder auch Höschen für erwachsene Frauen und Männer, die hilfreich sein können. So können Sie sich auch unterwegs immer frisch und sicher fühlen.

Alternative Heilmittel bei schwacher Blase

Es gibt auch verschiedene Behandlungsmethoden aus der Alternativmedizin, die äußerst hilfreich sein können. Hierzu zählen beispielsweise wirksame Heilkräuter aus der Naturheilkunde oder ätherische Öle aus der Aromatherapie. Darüber hinaus stehen natürlich auch ganzheitliche Verfahren wie die Homöopathie oder die Akupunktur zur Verfügung. Nachfolgend finden Sie die besten alternativen Behandlungsmethoden, die gegen eine Blasenschwäche helfen können.

Wichtiger Hinweis: Wenn Ihr Urin trübe oder blutig wird, wenn Schmerzen oder Brennen beim Urinieren auftreten, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Diese Symptome können nicht nur auf bakterielle Infektionen oder Nierensteine zurückgeführt werden, sondern auch Anzeichen von Blasenkrebs sein. Sie sollten auch medizinischen Rat einholen, wenn die fortgeschrittenen Blasenbeschwerden Ihr Leben maßgeblich beeinträchtigen oder wenn Sie vermuten, dass ein von Ihnen verwendetes Medikament das Problem verursacht.

Heilpflanzen & HeilkräuterNaturheilkunde

Die Natur bietet vielerlei Pflanzen und Kräuter, die bei einer Inkontinenz Linderung verschaffen können.

  • So hilft etwa das tägliche Kauen von einem gehäuften Esslöffel der grünschäligen Kürbiskerne nach einem gewissen Zeitraum gegen Inkontinenz.
  • Auch Heublumen zählen zu den altbewährten Heilpflanzen bei einer schwachen Blase. Heublumen eignen sich sowohl als Tee, als auch als Sitzbad oder Wickel.
  • Des Weiteren soll das regelmäßige Essen von getrockneten Litschis Linderung verschaffen.
  • Auch drei Gläser Preiselbeersaft oder Cranberrysaft am Tag helfen bei einer Blasenschwäche weiter.

Tee und Teemischungen bei Blasenschwäche

Darüber hinaus haben sich bestimmte Mischungen besonders bewährt.

  • Die Spanische Kirschblatt-Teemischung wird für Männer und Frauen gleichermaßen empfohlen, um die Beckenbodenmuskulatur zu stärken und urologische Probleme zu lindern. Sie kombiniert die Heilkraft von vier Pflanzen, um eine möglichst optimale Heilwirkung zu erzielen.
  • Aufgrund ihres Tanningehalts entfalten die Blätter der Spanischen Schwarzkirsche eine zusammenziehende, entzündungshemmende Wirkung, die die Heilung von Harntraktsbeschwerden unterstützen.
  • Die Sprossen der Weißen Taubnesseln verstärken diese entzündungshemmende, adstringierende Wirkung auf die Harnwege und wirken zudem antiseptisch.
  • Die Sprossen des Kleinblütigen Weidenröschen gelten wegen ihrer antioxidierenden, immunstärkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften als effektives Heilmittel gegen Blasenentzündung und Blasenfunktionsausfall.

Die Anwendung

dieser Teemischung wird bei Blasenschwäche mit einer Tasse am Tag in den Morgenstunden empfohlen, bis die Beschwerden sich lindern. Danach sollte man noch eine Zeit lang zwei mal in der Woche den Tee trinken, um die Heilwirkung zu erhalten.

Frauenmantel als natürliche Hilfe

Mischen Sie die oben genannten Heilkräuter und geben Sie einen gehäuften Teelöffel davon in eine Tasse mit kochend heißem Wasser. Lassen Sie den Sud anschließend acht Minuten ziehen. Dieser Tee eignet sich als dreiwöchige Kur und sollte in dem Fall drei Mal täglich getrunken werden.

Goldruten-Taubnessel-Mischung
Krankheiten Novovirus manuka bei erkältung honig wasser tee, Übelkeit Unterleibsschmerzen Sodbrennen Hausmittel gegen Blasenentzündung

Blasentees zählen zu den besten Hausmitteln gegen Blasenschwäche

Vermischen Sie die genannten Heilkräuter gut miteinander, übergießen Sie dann einen gehäuften Esslöffel davon mit einem Liter kochendem Wasser und lassen Sie das ganze 10 Minuten lang ziehen. Der Tee sollte über drei Wochen lang ein Mal am Tag getrunken werden.

Des Weiteren können Schafgarbenkraut, Johanneskraut, Brennesselblätter oder Melisse als Tee zubereitet und gegen Blasenschwäche angewendet werden.

Hilfreiche Heilpflanzen bei Inkontinenz:

Ätherische Öle und Aromatherapie

Bei den wirksamen Inhaltsstoffen der genannten Heilpflanzen handelt es sich oftmals um ätherische Öle. Diese können in ihrer konzentrierten Form deutlich effektiver sein. Allerdings eignen sich ätherische Öle nicht für Tees. Stattdessen werden sie in der Aromatherapie für Massagen, Duftlampen oder als Zugabe für ein Vollbad verwendet. Sie können aber auch Salben herstellen und Einreibungen durchführen.

Nützliche ätherische Öle sind:


Akupunktur und Akupressur

Die Akupunktur kann vor allem bei einer Dranginkontinenz weiterhelfen oder wenn es sich um organische Probleme handelt. Hierbei können bestimmte Energien erneut zum Fließen gebracht werden, sodass die Inkontinenz gelindert oder gar geheilt wird.

Alternativ kann auch eine Akupressur oder Akupunkt-Massage durchgeführt werden. Bei diesen Variationen wird statt mit Nadeln mit Druck gearbeitet. So können die Meridiane stimuliert werden, ohne dass die Haut verletzt wird.

Krankheiten Enzephalitis Apathie; Krankheiten Struma, Schnarchen

Zur Behandlung einer Blasenschwäche stehen auch Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (tcm) zur Verfügung

Chinesische Tuina Behandlungsmethoden, die ohne Nadeln auskommen, können auch von Physiotherapeuten oder Masseuren durchgeführt werden.

Typische Akupunkturmeridiane bei Blasenschwäche sind:

  • B
  • H
  • N

Homöopathie und Globuli

Auch bestimmte Homöopathika haben sich zur Behandlung oder Linderung von Inkontinenz bewährt. Da für die Wahl des richtigen Mittels diverse Faktoren eine Rolle spielen, sollte ein Heilpraktiker zu Rate gezogen werden.

  • Causticum Hahnemanni: Bei Handrang während des Hustens und / oder verlangsamter Entleerung oder Fluss des Harns.
  • Pulsatilla: eignet sich für emotionale Personen, die nachgiebig und sanft sind und unter Stimmungsschwankungen leiden.
  • Hyoscyamus niger: Eignet sich vor allem bei unwillkürlichem Harn- oder Stuhldrang, Blasenlähmung oder bei durch Stress ausgelöster Blasenschwäche. Das sogenannte Hexenkraut oder auch Bilsenkraut ist sehr toxisch und daher verschreibungspflichtig.
  • Alumina: wird besonders bei Stuhlinkontinenz, Schließmuskellähmung oder Blasenentzündungen eingesetzt. Dieses Homöopathikum passt zu Personen, die ein Gefühl der Eile haben aber langsam im Tun sind.
  • Xerophyllum: wird auch als Bärengras bezeichnet und hilft insbesondere bei Belastungsinkontinenz. Es kommt häufig bei bereits geschwächten Patienten zum Einsatz.

Weitere Informationen zur homöopathischen Behandlungen finden Sie in den Ratgebern Homöopathie bei Inkontinenz sowie Globuli gegen Blasenschwäche.


Schüssler-Salze als Behandlung

Behandlung Cellulite, Clusterkopfschmerzen

Auch Schüssler-Salze können zur Behandlung einer Blasenschwäche verwendet werden

  • Nr. 1 Calcium fluoratum: Stärkt die Sehnen und Bänder und hilft dadurch der Blasenmuskulatur.
  • Nr. 5 Kalium Phosphoricum: Beugt einem Nachlassen der Körperfunktionen vor und hilft dem Stoffwechsel und der Zellbildung.
  • Nr. 8 Natrium chloratum: ist für den Wasserhaushalt des Körpers wichtig und vor allem bei einer Inkontinenz des ersten Grades angebracht.
  • Nr. 10 Natrium sulfuricum: Beeinflusst regulierend den Wasserhaushalt des Körpers und stärkt die Funktion von den Ausscheidungsorganen.

Diät & Ernährung

Wie bereits beschrieben, kann eine gesunde Lebensweise zur Behandlung einer Blasenschwäche hilfreich sein. Verzichten Sie also bestmöglich auf Kaffee, Alkohol und Süßigkeiten. Stattdessen können Sie eine Kur mit wirksamen Kernen, Säften und Tees durchführen.

  • Kürbiskerne essen (ca. 2 – 3 Monate lang): Das enthaltene Sitosterin stärkt die Blase
  • Teekur (ca. einen Monat lang): z. B. mit Johanniskraut, Eichenrinde, Knöterich und Bärentraubenblättern
  • Saft aus Preiselbeeren (3 Mal täglich etwa 100 ml): antibakteriell und entzündungshemmend
  • Spagyrische Pflanzen: z. B. Löwenzahn, Brennessel oder Wacholder

Spagyrik als pflanzliches Medikament

Zur Behandlung einer Blasenschwäche eignen sich auch die sogenannte Spagyrik. Dabei handelt es sich um ein ganzheitliches und uraltes Naturheilverfahren. Bei der Spagyrik werden die Wirkstoffe der Pflanzen auf eine ganz bestimmte Art und Weise abgetrennt, anschließend bearbeitet und dann wieder vermischt. Die sparygischen Medikamente können als Tropfen oder Sprays eingenommen werden.

Gegen eine Blasenschwäche haben sich spagyrische Tinkturen aus folgenden Pflanzen bewährt:

Weitere alternative Behandlungsmethoden

Biofeedback: Beim Biofeedback kann die unkontrollierte Entleerung dem Betroffenen entweder durch Töne hörbar oder durch Optiken sichtbar gemacht werden. Das Verfahren hilft insbesondere bei stressbedingter Inkontinenz weiter. Außerdem werden noch folgende Behandlungen gegen Blasenschwäche eingesetzt:

Weitere Ratgeber zum Thema

Weitere Informationen rund um das Thema Blasenschwäche Hausmittel finden Sie in folgenden Ratgebern:

Bitte empfehlt diese Seite oder verlinkt uns: