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Pseudoephedrin findet häufig als Erkältungsmittel Verwendung. Im Folgenden erfahren Sie alles Wichtige zur Anwendung von Pseudoephedrin und seinen Nebenwirkungen.
Was ist Pseudoephedrin?
Inhaltsverzeichnis
Der Wirkstoff ist ein gefäßverengender Arzneistoff der Gruppe der Sympathomimetika, welcher unter anderem zur Therapie von Schnupfen und bei einem Tubenkatarrh angewendet wird.
Pseudoephedrin ist in Form von Tabletten, Kapseln und als Granulat im Handel erhältlich. Abgesehen von dem Medikament Rinoral® handelt es sich hierbei um Kombinationspräparate, weshalb Pseudoephedrin hauptsächlich in Erkältungsmitteln enthalten ist.
Pseudoephedrin liegt in Arzneimitteln in Form von Pseudoephedrinhydrochlorid vor. Dies ist ein weißes und kristallines Pulver, welches leicht in Wasser löslich ist.
Dieses gehört der Klasse der Phenylpropanolamine sowie Amphetamine an und ist ein Stereoisomer des Wirkstoffs Ephedrin, welcher ein natürlicher Inhaltsstoff aus den Ephedra-Arten darstellt.
Der Wirkstoff kann wie andere Amphetamine als ein schwach wirksames Stimulans missbraucht werden. Pseudoephedrin kann ebenfalls als Vorläufer-Chemikalie zur Herstellung diverser Rauschmittel genutzt werden.
Welchen Zwecken dient dieser Wirkstoff?
- Fieber senken
- Nasenschleimhaut abzuschwellen
- Entzündungsreaktionen lindern
Allgemeines
Allgemeines | |
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Name | Pseudoephedrin |
Andere Namen | (+)-(1S,2S)-2-Methylamino-1-phenyl-propan-1-ol |
Summenformel | C10H15NO |
Kurzbeschreibung | farblose Kristalle |
Wirkungsweise
So wirkt Pseudoephedrin
Das Nervensystem des Menschen, welches unwillkürlich ist, lässt sich nach seiner Funktion in zwei unterschiedliche Teile unterteilen.
Der Sympathikus (das sympathische Nervensystem) sorgt dafür, dass der Körper aktiviert wird: Das Herz des Menschen schlägt schneller, die Pupillen und die Bronchien der Lungen weiten sich, wodurch der Körper auf Leistung vorbereitet ist.
Sein Gegenspieler ist der Parasympathikus, welcher die gezielte Regeneration des Organismus fördert: Der Herzschlag verlangsamt sich, und die Verdauung wird angekurbelt. Pseudoephedrin bewirkt, dass das Noradrenalin (Stresshormon), welches ein Neurotransmitter des sympathischen Nervensystems repräsentiert, gehäuft von Nervenzellen freigesetzt wird.
Auch die Aufnahme von Noradrenalin wird dadurch verzögert. Dies bewirkt eine Erhöhung Verlängerung seiner Wirkung, und der sympathische Nervensystem wird angeregt.
Der Effekt von Pseudoephedrin beschränkt sich in therapeutischer Dosierung auf die Bronchien und auf die Schleimhäute des Nasen-Rachen-Raums.
Dadurch, dass der Sympathikus angeregt wird, ziehen sich die Blutgefäße zusammen, und die Nasenschleimhaut kann abschwellen. Auch die Bronchien werden geweitet, weshalb sich die Atmung verbessert.
Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Pseudoephedrin
Der Wirkstoff ist in Arzneimitteln als Pseudoephedrin-Hydrochlorid oder –Sulfat vertreten. Nach der peroralen Aufnahme (Aufnahme über den Mund) wird er in dieser Salz-Form rasch und vollkommen über die Darmwand in das Blut aufgenommen.
Der Wirkstoff erreicht die Schleimhäute sowie die Lunge über das Blut. Die höchsten Blutspiegel lassen sich nach zwei Stunden messen. Pseudoepedrin wird zum Teil von der Leber abgebaut. Dadurch entstehen teilweise effektive Stoffwechselprodukte.
Über die Nieren erfolgt die Ausscheidung mit dem Urin. Ungefähr fünf bis acht Stunden nach peroraler Einnahme hat die Hälfte des Arzneistoffs den Organismus wieder verlassen.
Anwendungsgebiete
Wann wird Pseudoephedrin eingesetzt?
Präparate mit Pseudoephedrin werden zur symptomatischen Behandlung von folgenden Krankheiten angewendet:
Die Therapie mit dem Wirkstoff sollte nur über einige Tage, also kurzfristig erfolgen. Der Körper gewöhnt sich nämlich nach längerem Gebrauch an das Medikament, womit seine Wirksamkeit verringert wird.
Richtige Anwendung
So wird Pseudoephedrin angewendet
Der Wirkstoff wird üblicherweise in Kombinationspräparaten in Verbindung mit anderen Arzneistoffen angeboten:
In Verbindung mit schmerzstillenden Arzneistoffen wie Acetylsalicylsäure und Ibuprofen wird der Wirkstoff größtenteils bei Erkältungen eingesetzt.
Kombinationspräparate mit anti-allergischen Arzneistoffen wie Desloratadin, Triprolidin oder Cetirizin sind für die Behandlung von Allergien wie beispielsweise Heuschnupfen konzipiert.
Üblicherweise werden 30 bis 60 Milligramm des Wirkstoffs pro Einzeldosis zugesetzt. Bei „Retard-Tabletten“ können dies dagegen bis zu 120 Milligramm sein.
Die Trinkgranulate oder Tabletten werden unabhängig von den Mahlzeiten über den Tag verteilt eingenommen. Die Tagesdosis von 240 Milligramm sollte nicht überschritten werden.
Medikamente
Welche Medikamente beinhalten den Wirkstoff Pseudoephedrin?
- BoxaGrippal 200 mg/30 mg/ -Erkältungstabletten: Filmtabletten
- Boxa Grippal Erkältungssaft: Saft
- GRIPPAL COMPLEX DoppelherzPharma 200 mg/30 mg: Filmtabletten
- Olytabs 200 mg/30 mg: Filmtabletten
- Spalt Grippal 200 mg/ 30 mg: Weichkapseln
- ratioGrippal 200 mg/30 mg: Filmtabletten
Handelsnamen
Monopräperate
- Rinoral, ehemals Otrinol (CH)
Kombinationspräperate
- Aerinaze (A)
- Aspirin complex (D, A, CH)
- Benical (CH)
- BoxaGrippal (D, A)
- Cirrus (PL)
- Clarinase (A)
- Disofrol (CH)
- DuoGrippal (D)
- Fluimucil Grippe (CH)
- Olytabs (D)
- Panadol Antigrippine (CH)
- Pretuval (CH)
- ratioGrippal (D)
- Reactine duo (D)
- Rhinopront (D)
- RhinAdvil (F)
- SpaltGrippal (D)
- TylolHot (TR)
- Wick DayNait
Indikationen
Der Arzneistoff Pseudoephedrin wird zur Linderung der Beschwerden bei vasomotorischer Rhinitis, Schnupfen mit verstopfter Nase, bei Heuschnupfen sowie anderen allergisch bedingten Entzündungen des Nasen-Rachen-Raumes eingesetzt. Auch bei Schwellungszuständen der Ohrtrompete wird Pseudoephedrin verwendet.
Gegenanzeigen
Wann darf Pseudoephedrin nicht verwendet werden?
Der Wirkstoff darf nicht Kombination angewendet werden bei
- Asthma oder Allergien in der Vorgeschichte, welche durch Ibuprofen oder andere Wirkstoffe wie der Acetylsalicylsäure als auch durch nicht-steroidale Antirheumatika ausgelöst wurden.
- Überempfindlichkeit gegen Pseudoephedrin
- Störungen der Blutbildung
- Blutungen im Gehirn
- schwerer Nierenfunktionsstörung
- schwerer Leberfunktionsstörung
- Magen–Darm–Blutungen und Magen–Darm-Durchbrüche in Verbindung mit einer anti-inflammatorischen Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika
- schwerer Herzmuskelschwäche
- bestehenden Magen-Darm-Geschwüren und Blutungen
- früheren Gehirnkrämpfen
- früherer Herzinfarkt
- Restharnbildung aufgrund einer vergrößerten Prostata
- systemischer Lupus erythematodes
- Einwinkelglaukom
- Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße
- unzureichend abgesenktem oder schwerem Bluthochdruck
- Schlaganfall und Risikofaktoren dafür in der Vorgeschichte
Kombinationspräparate mit dem Wirkstoff dürfen keinesfalls parallel mit Antidepressiva der Gruppe der MAO-Hemmer angewendet werden. Zwischen den jeweiligen Anwendungen muss ein Mindestzeitraum von zwei Wochen bestehen.
Nur nach einer sorgfältigen und ärztlichen Nutzen-Risiko-Abwägung darf die Kombination von dem Wirkstoff Pseudoephedrin mit Ibuprofen angewendet werden bei
- Patienten mit Heuschnupfen und Asthma, da Ibuprofen bei ihnen Anfälle auslösen kann
- Patienten, die über 60 Jahre alt sind, da diese häufiger Blutungen im Magen-Darm-Kanal aufweisen
- Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, weil sich ihr Zustand verschlimmern kann
- Störungen der Leberfunktion
- Störungen der Nierenfunktion sowie des Wasserhaushaltes
- geplanten Operationen, bei denen gewisse Narkosemittel wie Halothan angewendet werden.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Obwohl der Wirkstoff seit mehreren Jahren ohne ersichtliche Nachteile sehr häufig genutzt wird, ist bei einer Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko wegen seiner Wirkung, welche die Durchblutung hemmt, nicht auszuschließen.
Dies gilt besonders im ersten Trimester einer Schwangerschaft, weshalb auf eine Anwendung während der Schwangerschaft verzichtet werden sollte.
Da der Arzneistoff in die Muttermilch übergeht, ist die Einnahme ebenfalls in der Stillzeit zu vermeiden.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Der Einsatz des Wirkstoffs ist bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren untersagt.
Risiken & Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen hat Pseudoephedrin?
Wie jedes Arzneimittel so kann auch Pseudoephedrin Nebenwirkungen auslösen.
Häufige Nebenwirkungen:
- Bauschmerzen
- Verdauungsstörungen
- Erbrechen und Übelkeit
- Durchfall
- Blähungen
- Verstopfung
- Magen-Darm-Blutungen
Gelegentliche Nebenwirkungen:
- Überempfindlichkeitsreaktionen (mit Juckreiz, Nesselsucht, Blutdruckabfall, Asthma-Anfällen)
- Kopfschmerzen
- Schlaflosigkeit
- Schwindel
- Unruhe
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Sehstörungen
- Magenschleimhautentzündung
- Magengeschwür mit Blutungen und Durchbruch
- Verschlimmerung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
- diverse Hautausschläge
- Nierengewebsschädigungen
- Ohrensausen
- erhöhte Konzentration an Harnsäure im Blut
Sehr seltene Nebenwirkungen:
- Gehirnhautentzündung ohne Erreger
- Infektionen
- Störungen der Blutbildung (Mangel an weißen Blutkörperchen, Blutarmut, Mangel an Blutplättchen, Fehlen von Granulozyten, Mangel an allen Blutzellen)
- schwere Überempfindlichkeitsreaktion (Kehlkopfschwellung, Schwellung des Gesichts, Atemnot, Schock)
- Depression
- psychotische Reaktionen
- Herzmuskelschwäche
- Herzklopfen
- Herzinfarkt
- Speiseröhrenentzündung
- Bluthochdruck
- Bauchspeicheldrüsenentzündung,
- akute Leberentzündung
- Leberversagen
- Verengungen im Verdauungskanal
- Haarausfall
- Muskel- sowie Sehnenschäden während einer Windpocken-Infektion
- Nierenerkrankung
- Wassereinlagerungen im Gewebe
- schwere Hautinfektionen
- akute Nierenfunktionsstörung
- Nierenzellenentzündung
Nebenwirkungen unbekannter Häufigkeit:
- Schlaganfall
- Gehirnblutung
- Krampfanfälle
- Herzrasen
- Kopfschmerzen
- Schmerzen im Brustbein
- Mundtrockenheit
- Herzrhythmusstörungen
- Durst
- Erbrechen und Übelkeit
- Hausausschlag
- Juckreiz
- Nesselsucht
- Störungen des Urinierens
- übermäßiges Schwitzen
Hinweise:
Wenn während der Therapie mit Kombinationspräparaten Sehstörungen auftreten, ist umgehend ein Augenarzt zu verständigen.
Wenn es während der Behandlung zu Blutungen kommt, ist das Medikament umgehend abzusetzen und ein Arzt zu befragen.
Wechselwirkungen
Welche Wechselwirkungen zeigt Pseudoephedrin?
Mit Pseudoephedrin ergeben sich Wechselwirkungen mit diesen Arzneistoffen
- Mittel für eine Anästhesie wie Halothan: Während der Operation ergibt sich ein Bluthochdruck
- Antidepressiva wie beispielsweise MAO-Hemmer, die nicht selektiv sind (zum Beispiel Tranylcypromin): Hier ergeben sich Bluthochdruck sowie Fieber-Schübe, die mit schweren Komplikationen verbunden sind. Aufgrund der langen Wirkungsweise von MAO-Hemmern können diese Wechselwirkungen auch noch in einem Zeitraum von 15 Tagen nach dem Absetzen eines MAO-Hemmers entstehen.
- selektive MAO-Hemmer (wie Rasagilin, Selegilin und Moclobemit), alpha-Sympathomimetika, Linezolid sowie Mutterkornalkaloide: Hier besteht das Risiko von Bluthochdruck und Blutgefäßverengungen
- Gunaethidin sowie Reserpin als auch Mehyldopa: Abschwächung der Wirkung von Pseudoephedrin
- Trizyklische Antidepressiva: Es kann entweder zu einer Abschwächung oder Erhöhung vom Wirkungseffekt des Medikaments kommen.
- trizyklische Antidepressiva, Chinidin oder Herzglykoside: Das Risiko von Herzrhythmusstörungen ist erhöht.
Wichtige Hinweise
Was ist bei der Einnahme von Pseudoephedrin zu beachten?
Bei einer Verbindung mit weiteren Wirkstoffen, die ebenfalls den Sympathikus anregen, kann es zu schweren Nebenwirkungen kommen. Diese betreffen vor allem das Herz-Kreislauf-System.
Zu diesen Wirkstoffen zählen Antidepressiva (Mittel gegen Depressionen), Amphetamin sowie Methylphenidat (Stimulanzien für die Therapie von Narkolepsie oder adhs) als auch Drogen.
Des Weiteren kann Pseudoephedrin den Effekt von Medikamenten, die gegen Bluthochdruck eingesetzt werden, abschwächen.
Da Pseudoephedrin die Schranke des Mutterkuchens (Plazentaschranke) überwinden kann und ebenfalls in die Muttermilch übergeht, sollte der Wirkstoff Pseudoephedrin nicht während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden.
Bei schwangeren Frauen kann durch das Medikament Pseudoephedrin zusätzlich eine geringere Durchblutung der Plazenta (Mutterkuchen) auftreten, die das Ungeborene gefährdet.
Der Wirkstoff kann bei Kindern ab einem Alter von 12 Jahren eingesetzt werden.
Menschen mit einer Nieren– oder Leberfunktionsstörungen als auch ältere Patienten sollten auf eine Einnahme des Wirkstoffs verzichten.
Abgabevorschriften
So erhalten Sie Medikamente mit Pseudoephedrin
Kombinationspräparate mit diesem Wirkstoff sind rezeptfrei und apothekenpflichtig erhältlich. Sie sind dann rezeptfrei, wenn der andere Arzneistoff ebenfalls rezeptfrei erhältlich ist.
So trifft dies auf ältere anti-allergische Wirkstoffe und auf Schmerzmittel zu. Rezeptpflichtig sind solche Präparate, in welchen der Wirkstoff mit neueren anti-allergischen Arzneistoffen in Kombination vorliegt.
Geschichte
Seit wann ist Pseudoephedrin bekannt?
Der Wirkstoff wurde zusammen mit dem sehr ähnlichen Arzneistoff Ephedrin im Jahr 1885 von dem japanischen Chemiker Nagayoshi Nagai hergestellt. Die Wirkstoffe wurden Mitte der 1920er Jahr als Medikament gegen Asthma in den Handel gebracht.
Ephedrin wirkt im Vergleich zu Pseudoephedrin intensiver auf das Herz-Kreislauf-System sowie auf das zentrale Nervensystem. Aus diesem Grund wird der Wirkstoff auch oftmals als Droge missbraucht. Deshalb enthalten Erkältungsmittel nur Pseudoephedrin, nicht aber Ephedrin.
Warnhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
In manchen Fällen löst Pseudoephedrin allergische Reaktionen aus. Wenn sie demnach Anzeichen einer allergischen Reaktion bemerken, müssen Sie schnellstens einen Arzt oder Apotheker informieren.
Die Behandlung mit dem Wirkstoff ist im Falle von Geschwüren im Magen-Darm-Kanal oder Blutungen sofort zu beenden.
- Wenn während der Behandlung mit dem Wirkstoff Sehstörungen auftreten, muss ein Augenarzt aufgesucht werden.
- Beim ersten Anzeichen von Schleimhautschäden, Hautausschlägen oder anderen Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen ist die Behandlung sofort zu beenden.
- Die Einnahme des Wirkstoffs kann zu positiven Ergebnissen bei Dopingkontrollen führen.
- Vor Operationen, welche eine Anästhesie erfordern, ist die Therapie mit diesem Wirkstoff einige Tage vorher abzubrechen.
- Der Wirkstoff kann die Aufnahme radioaktiver Diagnostika in die Zellen des Magen-Darmkrebs verringern und deshalb Ergebnisse einer solchen Untersuchung beeinträchtigen.
- Es kann während der Therapie zu Sehstörungen und Schwindel kommen, welche das Autofahren sowie das Bedienen von Maschinen gefährlich machen.
Quellen
- Aktories, K. et al.: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 11. Auflage, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, 2013
- Arzneimittel-Fachinformation (CH, USA)
- Celik A. ST elevation myocardial infarction presenting after use of pseudoephedrine. Cardiovasc Toxicol, 2009, 9(2), 103-4
- ellington K., Jarvis B. Cetirizine/pseudoephedrine. Drugs, 2001, 61(15), 2231-40
- Eccles R. Substitution of phenylephrine for pseudoephedrine as a nasal decongeststant. An illogical way to control methamphetamine abuse. Br J Clin Pharmacol, 2007, 63(1), 10-4