In der kalten Herbst- und Winterzeit klagen zahlreiche Menschen über Halsschmerzen, die nicht selten mit Problemen beim normalen Schlucken, Heiserkeit und /oder vorübergehenden Stimmverlust einhergehen. Oftmals sind die Schmerzen im Hals nur ein typisches Begleitsymptom einer normalen Erkältung, daher auch harmlos und erfordern keine weitgehend Behandlung durch einen Arzt.
Bereits bewährte Hausmittel, wie zum Beispiel Halswickel und Gurgeln mit Salzwasser oder Trinken von Kräutertees, können die Schmerzen effektiv lindern. Allerdings sollte die betroffene Person mit Halsschmerzen stets zum Arzt gehen, sofern noch weitere Symptome oder auch ein ungewöhnlich lange Zeitdauer der Erkrankung vorliegt. In folgendem Ratgeber informieren wir Sie ausführlich zum Thema Halsschmerzen.
Table of Contents
Was sind Halsschmerzen?
Inhaltsverzeichnis
Schmerzen im Hals treten selten alleine,
sondern meist in Verbindung mit anderen Beschwerden auf. Nicht immer werden Halsschmerzen als solche gedeutet, oft werden sie auch in Form von Heiserkeit oder Halskratzen wahrgenommen. Auch Schluckbeschwerden zählen hierzu.
Sind die Schmerzen erst einmal aufgetreten, bringen sie meist eine Entzündung der Schleimhäute des Rachenraumes mit sich. In diesen Fällen sind die Schleimhäute des Rachens nicht nur gerötet, sondern oftmals auch geschwollen.
Ein weiteres Symptom können geschwollene Mandeln sein. Auch geschwollene Lymphknoten sind in Verbindung mit Halsschmerzen oftmals wahrnehmbar.
An diesen ist erkennbar, dass der Körper versucht den Auslöser zu bekämpfen. Viren und Bakterien sind sehr oft für die Schmerzen im Hals verantwortlich bzw. der Auslöser dieser.
In Verbindung mit Fieber sollte bei diesen Symptomen ein Arzt aufgesucht werden. Schluckbeschwerden sind häufig weitere Beschwerden, die zu den Halsschmerzen hinzukommen.
Krankheitsbild & Definition
Halsschmerzen sind häufig ein Begleitsymptom von verschiedenen Erkrankungen im Hals-, Mund– und/oder Rachenraum.
Allerdings sind die Schmerzen oftmals auch nur ein typisches Symptom im Kontext einer normalen Erkältung in Kombination samt Husten und Schnupfen aufgrund einer Infektion von Viren oder Bakterien.
Je nachdem, welche Halsbereich nun entzündet ist, spricht der Mediziner von
- Rachenschleimhautentzündung (Pharyngitis)
- Stimmband
- oder Kehlkopfentzündung (Laryngitis)
- Kehldeckelentzündung (Epiglottitis)
- Luftröhrenentzündung (Tracheitis)
- Mandelentzündung (Angina tonsillaris)
- Entzündung der Lymphbahnen an der seitlichen Rachenwand (Seitenstrangangina).
Ursachen der Schmerzen
Die häufigste Ursache von Halsschmerzen sind stets Infektionen von Viren oder Bakterien. Die typischen Viren und Bakterien sind insbesondere Rhinoviren und Adenoviren, Coxsackieviren sowie Herpesviren, Influenzaviren oder auch Epstein-Barr-Viren plus auch Streptokokken – Bakterien.
Diese Krankheitserreger führen oftmals zu Erkrankungen im Hals- und Rachenbereich, wie zum Beispiel Rachenentzündung, Entzündung der Gaumen- oder auch Rachenmandeln, Seitenstrangangina oder Diphtherie, Tuberkulose, Scharlach, Mundfäule oder auch Syphilis.
Aber auch eine Kehlkopfentzündung verursacht oft stechende und starke Halsschmerzen sowie auch Schmerzen der Zungen- oder auch Rachennerven. Zudem können Erkrankungen der Wirbelsäule oder auch ein Bandscheibenvorfall zu Schmerzen im Hals führen. Darüber hinaus verursachen schmerzhafte Weisheitszähne oder Zahnkaries, Parodontose sowie Zahnfleischentzündung auch manchmal Halsschmerzen.
Eine sehr seltene Ursache für Halsschmerzen sind unter anderem auch Krebserkrankungen, wie zum Beispiel Tumore der Mandeln oder auch der Zunge, im Bereich vom Mundboden oder auch der Speicheldrüsen.
Zudem kann auch ein sehr intensiver Genuss von Alkohol und/oder Nikotin zu Schmerzen im Halsbereich führen.
Krankheiten & Auslöser
Verschiedene Gründe und Krankheiten können Halsschmerzen als Ursache haben.
Dabei können die Erkrankungen außerdem verschieden schwer ausfallen. Meist sind jedoch Infektionskrankheiten der Grund für die Schmerzen im Hals, die durch Viren oder Bakterien ausgelöst werden können.
Ist der Körper bereits geschwächt, ist es für Viren und Bakterien einfacher, diesen zusätzlich anzugreifen. Mandelentzündungen (Tonsillitis) zählen zu den am häufigsten auftretenden Krankheitsbildern in Verbindung mit Halsschmerzen. Dabei sind die Mandeln des Erkrankten meist stark geschwollen und weisen einen weiß-gelblichen Belag auf.
Auch bei Kehlkopfentzündungen (Epiglottitis) gehören Halsschmerzen zum Krankheitsbild. Die plötzlich beginnende Krankheit bringt außerdem hohes Fieber und Schluckbeschwerden mit sich. Grippale Infekte oder eine Erkältung werden neben Halsschmerzen von weiteren Symptomen wie Schnupfen, Fieber und Husten begleitet.
Sind die Symptome ausgeprägter, spricht man hierbei von einer Grippe (Influenza). Von vielen unterschätzt, können Halsschmerzen auch ein Anzeichen für eine Schilddrüsenentzündung sein. Verantwortlich für diese können sowohl Viren als auch Bakterien sein.
Durch die entstehende Druckempfindlichkeit und die Schluckbeschwerden in Verbindung mit Halsschmerzen kann eine Schilddrüsenentzündung im Regelfall schnell diagnostiziert werden. Jedoch gibt es verschiedene Formen einer Schilddrüsenentzündung, so dass nicht immer alle Symptome gleichzeitig auftreten müssen.
Klagen Betroffene über Halsschmerzen in Verbindung mit grippeähnlichen Symptomen, kann hier das Pfeiffersche Drüsenfieber vorliegen. Ausgelöst wird dieses durch den Epstein-Barr-Virus. Viele Menschen tragen diesen Erreger in sich, erkranken aber nicht an der Krankheit. Nachzuweisen ist das Pfeiffersche Drüsenfieber nur über die Blutwerte. Im Regelfall ist der Krankheitsverlauf ohne besondere Vorkommnisse.
Halsschmerzen können weiterhin verschiedene Gründe haben bzw. auf verschiedene Erkrankungen hinweisen. So können Insektenstiche oder -bisse insbesondere im oder am Hals bzw. Rachen zu Schmerzen und Schluckbeschwerden führen. Gerade im Hals- bzw. Rachenbereich sollten Insektenstiche und -bisse besonders gut beobachtet werden, da Schwellungen in diesem Bereich schnell zu Atemnot führen können.
Weitere Ursachen
Verbrühungen oder Verätzungen
im Bereich der Speiseröhre oder des Rachens können ebenfalls zu Schluckbeschwerden und unangenehmen Halsschmerzen führen. Durch Fremdkörper, die sich sowohl in der Speiseröhre als auch im Rachenraum befinden können, können Schmerzen ausgelöst werden.
Weitere Gründe für Halsschmerzen und Schluckbeschwerden können außerdem Entzündungen der Speiseröhre, der Luftröhre oder der Bronchien sein. Zu spüren sind diese Scherzen vor allem im Bereich des Brustbeines und des Halses.
Auch Tumore im Kopf– und Halsbereich können Verursacher für Halsschmerzen sein.
Bei Kindern
Oftmals klagen Kinder über Halsschmerzen. Gerade bei diesen können Halsschmerzen aber nicht nur ein Begleiter einer Erkältung sein, sondern auf eine Kinderkrankheit wie Röteln, Mumps oder Masern hinweisen. Der Krankheitsverlauf von Masern und Röteln beispielsweise beginnt in vielen Fällen mit Halsschmerzen, Husten und Schnupfen. Auch bei Mumps treten sehr oft Schmerzen im Hals als eines der Symptome auf.
Diese Krankheit wird durch Viren ausgelöst. Vor allem bei Babys tritt immer wieder Mundsoor auf. Zu erkennen ist diese Krankheit an den weißgrauen Belägen des Mund– und Rachenraumes. Begleitet wird Mundsoor in vielen Fällen von Fieber, Schluckbeschwerden und Halsschmerzen.
Die Begleitsymptome
Die Symptome von Halsschmerzen umfassen insbesondere Schmerzen und Schluckbeschwerden im Halsbereich. Des Weiteren entstehen bei einer viralen oder auch bakteriellen Infektion von Halsschmerzen oftmals auch noch folgende Symptome:
- Fieber und Schüttelfrost
- Husten
- Muskel-, Glieder
- und Kopfschmerzen
- Übelkeit und Erbrechen
- Müdigkeit
- Bauchschmerzen
- Luftnot
- Schnupfen
Diagnose & Verlauf
Der erste und wesentliche Schnitt zur Diagnose von Schmerzen im Hals ist ein sehr ausführliches und intensives Gespräch mit dem Hausarzt oder auch dem Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Anschließend erfolgt eine gründliche körperliche Untersuchung der betroffenen Person; und zwar insbesondere der Rachenbereich und die Mundhöhle mit Hilfe von einer Spiegeluntersuchung (Endoskopie).
Sofern der Mediziner vermutet, dass die Symptome durch eine bakterielle Infektionskrankheit entstanden sind, wird der Arzt wahrscheinlich einen Abstrich des Rachenbereichs und der Mundhöhle verwirklichen und anschließend diesen Abstrich auf Bakterien untersuchen.
Zudem wird der Arzt den Hals der betroffenen Person auf geschwollene Lymphknoten und andere krankhafte Veränderungen abtasten, um so andere Erkrankungen als eine Ursache der Halsschmerzen vollkommen auszuschließen beziehungsweise bestätigen zu können.
Des Weiteren können noch folgende Untersuchungen für die Diagnose verwirklicht werden; und zwar
- Abhören der Lunge
- Ultraschalluntersuchung des Halses
- Röntgenuntersuchung des Halses
- Computertomografie (CT) des Halses
- Blutuntersuchung
Häufigkeit & Daten
Diagnosedaten & Statistiken zur Häufigkeit
Die überwiegende Anzahl der Erwachsenen erkranken – erkältungsbedingt – ungefähr zwei- bis zu dreimal pro Jahr an Halsschmerzen. Der medizinische Durchschnittswert hinsichtlich der Häufigkeit der Erkrankung von Halsschmerzen liegen bei Kleinkindern bei ungefähr sechs- bis zu achtmal pro Jahr und bei Jugendlichen bei ungefähr drei- bis zu viermal pro Jahr.
Ein vermehrtes Auftreten von Schmerzen im Hals erfolgt normalerweise im Spätherbst und / oder frühen Winter, also in der typischen Erkältungszeit, aber auch in den anderen Jahreszeiten können Menschen an Halsschmerzen erkranken.
Mögliche Komplikationen
Je nach zugrundeliegender Ursache für die Schmerzen im Hals, können auch unterschiedliche Komplikationen auftreten. Im Folgenden finden Sie die vier häufigsten Ursachen, die zu Komplikationen führen können.
Gaumenmandel
Entzündung der Gaumenmandeln
Bei einer bakteriellen Entzündung können die Halsschmerzen oftmals eine akute oder auch eine chronische Gaumenmandelentzündung verwirklichen, dadurch wird die Gaumenmandel stets vereitert. Hierdurch entstehen insbesondere Symptome in Form von starken Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Fieber von über 39 °C, Schmerzen im Nackenbereich, Schwellungen im Mund- und Rachenraum, Verlust der Stimme und auch Atemnot.
Die medizinische Behandlung dieser Komplikation ist normalerweise eine Punktion oder eine Abszessspaltung und Abszessdrainage oder auch eine Abszess-Tonsillektomie samt Entfernung der vereiterten Mandeln.
Chorea Minor
Eine bereits vorliegende Halsschmerzerkrankung durch eine bakterielle Entzündung realisiert in einigen Fällen auch den Ausbruch der Krankheit Chorea Minor. Dadurch entstehen neurologische Bewegungsstörungen sowie unkontrollierbare Handbewegungen, die mit Hilfe einer Therapie mit Penicillin sowie auch entzündungshemmenden Medikamenten oftmals nach Wochen sich wieder vollkommen zurückbildet.
Hals-Rachen-Bereich
Die Halsschmerzen durch eine bakterielle Entzündung schädigen oftmals die Schleimhäute im Hals-Rachen-Bereich. Dadurch ist der Widerstand gegen einen Angriff von Viren und Bakterien reduziert, und so entstehen erneut Infektionen mitunter in tiefere Atemwege. Es entstehen oftmals Luftröhrenentzündung (Tracheitis) oder auch Entzündung der Bronchien (Bronchitis) oder eine Lungenentzündung (Pneumonie).
Blutvergiftung
Die bakteriellen Entzündungen der Halsschmerzen können auch von den Atemwegen mittels der Blut– oder auch Lymphbahn in andere menschliche Organe oder auch in die Blutbahn gelangen. Es entsteht eine Blutvergiftung oder eine bakterielle Entzündung von anderen Organen, wie zum Beispiel Herz, Nieren, Gelenke usw.
Wann zum Arzt?
Wann sollte man zum Arzt gehen?
Die Notwendigkeit eines Arztbesuches bei Halsschmerzen ist stets zu bejahen, sofern einer oder auch mehrere der folgenden Punkte in der nachfolgenden Auflistung vorliegen.
- Schmerzen, die länger als eine Woche lang anhalten
- Atemnot
- Atembeschwerden
- Schluckbeschwerden samt starken Schmerzen
- Schmerzen beim Öffnen des Mundes
- Halsschmerzen auf nur einer Seite von Hals
- Halsschmerzen bei einer normalen Belastung der Stimme
- Schwellung der Lymphknoten
- Fieber von über 39 Grad Celsius bei Erwachsenen
- Fieber über 40 Grad Celsius bei Kindern
- Halsschmerz samt Hautausschlag an Gesicht und/oder Körper
- Verfärbung der Zunge
- Heiserkeit/Stimmverlust
- sehr starke Schmerzen
Behandlung & Therapie
Die medizinische Behandlung von Halsschmerzen umfasst die medikamentöse Behandlung der bakteriellen Ursachen der Schmerzen und der weiteren Beschwerden.
Bei einer schweren bakteriellen Infektion wird normalerweise eine Antibiotikabehandlung verwendet. Bei leichteren Viruserkrankungen umfasst die Behandlung überwiegend eine Linderung der Halsschmerzen, Schluckbeschwerden sowie Fieber, Kopf– und auch Gliederschmerzen.
Vor allem Schmerz- und Fiebermittel muss die betreffende Person oftmals während der Erkrankung täglich einnehmen, um so die Schmerzen und das Fieber zu reduzieren. Hierzu existieren auch zahlreiche – rezeptfrei- schmerzstillenden sowie desinfizierend wirkenden Lutschtabletten und Sprays gegen die Halsschmerzen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Halsschmerzen zu bekämpfen.
Treten Halsschmerzen auf, muss nicht immer gleich ein Arzt aufgesucht werden. Tritt jedoch Fieber auf oder halten die Schmerzen über einen längeren Zeitraum an, sollte ein Arzt aufgesucht und somit eine genaue Diagnose gestellt werden können.
Vorbeugung & Prävention
Eine wesentliche Maßnahme zur Vorbeugung und Verhinderung von Halsschmerzen ist stets die Stärkung des menschlichen Immunabwehrsystems.
Dazu sollte die folgenden Maßnahmen unbedingt beachtet werden:
- Einnahme von Vitamin C
- Händewaschen in regelmäßigen Zeitabständen
- Abstand zu erkrankten Personen
- Ernährung mit ausreichend Obst und Gemüse
- Schlaf von mindestens 8 Stunden
- Bewegung und Sport an der frischen Luft
- Vermeidung von viel Stress
- Vermeidung von aktiv und passiv Rauchen
Alternative Medizin
Hausmittel und alternative Heilmittel gegen Halsschmerzen
Oftmals sind Halsscherzen auch mit bewährten Hausmitteln zu bekämpfen. Eine leichte Erkältung samt Halsschmerzen kann die betroffene Person selbst mit einfachen Hausmitteln, insbesondere mit ausreichend Trinken, Gurgeln mit Salzwasser, Halswickel und Hitzekur extrem lindern.
Hilfreiche Hausmittel
Sofern die Symptome sich nach fünf bis sieben Tagen nicht deutlich bessern, ist der ärztliche Besuch unbedingt notwendig. Auch chronische und auch immer wiederkehrende Halsschmerzen sollten unbedingt ärztlich behandelt werden.
- Gurgeln von lauwarmen Salzwasser beispielsweise hilft oftmals erfolgreich.
- Auch Kamillen- oder Salbeitee können hier hilfreich sein.
- Eine Mischung aus Honig, Knoblauch und Zwiebel, die eine antibakterielle Wirkung besitzt, kann sehr gut gegen Halsschmerzen helfen.
Wickel
- Dafür werden zwei bis drei Löffel Heilerde mit Wasser zu einer breiartigen Menge angerührt. Diese Masse wird danach auf ein Tuch gegeben, das wiederum um den Hals gebunden wird, bis die Masse trocken ist.
- Quark– oder Kartoffelwickel kommen auf die gleiche Weise zum Einsatz. Die Kartoffeln vor dem Gebrauch bitte kochen und abkühlen lassen, so dass keine Verbrennungen oder Verbrühungen entstehen können.
Trinken
Ein effektives und effizientes Hausmittel gegen Halsschmerzen ist das ausreichende Trinken von Wasser oder auch Tee, denn mit Hilfe der Flüssigkeit werden die Schleimhäute im Hals-Rachen-Bereich feucht gehalten und eine Vermehrung der Bakterien / Viren wird dadurch reduziert. Vor allem das Trinken von Kräutertee wirkt stets keimhemmend, entzündungsdämmend sowie auch abschwellend.
Gurgeln
Das Gurgeln mit lauwarmen Salzwasser (1/4 Teelöffel Salz in einem 200 ml warmem Wasser) ist ebenfalls ein gutes Hausmittel gegen Halsschmerzen.
Halswickel
Halswickel werden von vielen betroffenen Menschen genutzt, um so eine Linderung der Symptome der Halsschmerzen zu verwirklichen. Hierzu wird ein Handtuch mit kühlen bis lauwarmem Wasser getränkt, ausgewrungen und anschließend um den Hals gelegt, und darüber wird ein trockenes Tuch gewickelt. Zwischen 30 und 45 Minuten sollte der feuchte Halswickel einwirken.
Schwitzkur
Auch die Schwitzkur nach einem heißen Bad hat förderlich Wirkung auf die Heilung die Halsschmerzen.
Homöopathie & Globuli
Auch homöopathische Mittel sind eine Möglichkeit, die Halsschmerzen erfolgreich zu bekämpfen. Hierbei sollten die Symptome genau auf das jeweilige Mittel passen. Wichtig ist es hierbei ebenso auf die Potenzierung der Mittel zu achten. Homöopathische Mittel gibt es als Einzel- oder Komplexmittel. Beim Einsatz dieser Mittel sollte beachtet werden, dass sich die Symptome in vielen Fällen erst verstärken, danach aber schnell eine sichtliche Besserung eintritt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in folgenden Ratgebern:
Weitere Mittel
Weitere Informationen zu Hausmitteln, Alternativmedizin, Naturheilkunde sowie Tipps und Tricks finden Sie im Ratgeber Hausmittel gegen Halsschmerzen.
Diät & Ernährung
Um den Körper zu unterstützen ist es unerlässlich, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Die zugrundeliegende Krankheit bzw. der auslösende Erreger können Sie umso schneller und effektiver bekämpfen, wenn Sie Ihrem Organismus alle nötigen Nährstoffe zur Verfügung stellen.
Die Hühnersuppe bzw. die vegetarische oder vegane Version davon hat sich bei schmerzen im Hals aus gutem Grund bewährt. Sie enthält nämlich neben Vitaminen und Mineralstoffen auch bestimmte Proteine, die entzündungshemmend und abschwellend wirken. Außerdem kann das enthaltene Zink vom Körper besonders gut absorbiert werden.
Die ebenso hilfreiche, vegane Version der Hühnersuppe enthält statt des Hühnchens Brokkoli und Linsen. Auch diese Lebensmittel liefern große Mengen der entzündungshemmenden Proteine und viel Zink.
Fragen & Antworten
Wie lange halten Halsschmerzen an?
An sich können Sie meist mit einer Woche rechnen, bis die Schmerzen komplett weg sind. Wenige Stunden allerdings reichen oftmals, um Schmerzen durch das Rauchen zu lindern. Auch Überanstrengungen sind nach wenigen Stunden bereits weg.
Sind weitere Regionen betroffen?
In einigen Fällen kann es passieren, dass die Halsschmerzen ebenfalls die Lunge betreffen. Aber auch Schluckbeschwerden können mit Druck und Schmerz in den Ohren verbunden sein. Das liegt daran, das alles miteinander verbunden und zudem sehr anfällig ist.